Verhütungsmethoden und beteiligte Hormone

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Vokabelkarten zu hormonellen Wirkmechanismen der Antibabypille sowie zu natürlichen, mechanischen und chemischen Verhütungsmethoden.

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Antibabypille

Wird 21 Tage lang nach der Menstruation eingenommen; enthält künstliche Östrogene und Gestagene, hemmt FSH- und LH-Bildung, verhindert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und verdickt den Zervixschleim, sodass Spermien nicht eindringen können.

2
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Östrogen (synthetisch)

Weibliches Sexualhormon bzw. dessen künstliches Pendant in der Pille; beteiligt an der Hemmung von FSH und LH und damit an der Unterdrückung des Eisprungs.

3
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Gestagen (synthetisch)

Künstliches Hormon in der Pille, das dem natürlichen Progesteron ähnelt; unterstützt zusammen mit Östrogen die Verhütung durch Hemmung von FSH/LH und Veränderung des Zervixschleims.

4
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FSH (Follikel-stimulierendes Hormon)

Hormon der Hirnanhangdrüse, das normalerweise das Follikelwachstum im Eierstock anregt; seine Bildung wird durch die Pille gehemmt.

5
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LH (Luteinisierendes Hormon)

Hormon der Hirnanhangdrüse, löst normalerweise den Eisprung aus; seine Freisetzung wird durch die Pille unterdrückt.

6
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Natürliche Verhütungsmethoden

Orientieren sich an Körperzeichen wie Temperatur oder Zervixschleim; Vorteile: grobe Orientierung ohne Hilfsmittel; Nachteile: erfordern viel Erfahrung und sind unsicher.

7
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Mechanische Verhütungsmethoden

Physische Barrieren wie Kondom oder Diaphragma; Vorteile: einfach, relativ sicher, Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten; Nachteile: nicht 100 % sicher, teils Erfahrung oder Arztbesuch nötig.

8
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Chemische Verhütungsmethoden

Spermizide Cremes, Schäume etc.; können in Kombination mit anderen Methoden die Sicherheit erhöhen, allein jedoch sehr unsicher und müssen vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt werden.

9
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Gebärmutterschleimhaut (Endometrium)

Innere Schicht der Gebärmutter, die sich während des Zyklus aufbaut; durch die Pille wird ihr vollständiger Aufbau verhindert, wodurch sich eine befruchtete Eizelle nicht einnisten kann.

10
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Zervixschleim

Schleim im Gebärmutterhals; wird durch die Pille so verändert, dass er für Spermien undurchdringlich wird.