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Vokabelkarten zu hormonellen Wirkmechanismen der Antibabypille sowie zu natürlichen, mechanischen und chemischen Verhütungsmethoden.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Antibabypille
Wird 21 Tage lang nach der Menstruation eingenommen; enthält künstliche Östrogene und Gestagene, hemmt FSH- und LH-Bildung, verhindert den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und verdickt den Zervixschleim, sodass Spermien nicht eindringen können.
Östrogen (synthetisch)
Weibliches Sexualhormon bzw. dessen künstliches Pendant in der Pille; beteiligt an der Hemmung von FSH und LH und damit an der Unterdrückung des Eisprungs.
Gestagen (synthetisch)
Künstliches Hormon in der Pille, das dem natürlichen Progesteron ähnelt; unterstützt zusammen mit Östrogen die Verhütung durch Hemmung von FSH/LH und Veränderung des Zervixschleims.
FSH (Follikel-stimulierendes Hormon)
Hormon der Hirnanhangdrüse, das normalerweise das Follikelwachstum im Eierstock anregt; seine Bildung wird durch die Pille gehemmt.
LH (Luteinisierendes Hormon)
Hormon der Hirnanhangdrüse, löst normalerweise den Eisprung aus; seine Freisetzung wird durch die Pille unterdrückt.
Natürliche Verhütungsmethoden
Orientieren sich an Körperzeichen wie Temperatur oder Zervixschleim; Vorteile: grobe Orientierung ohne Hilfsmittel; Nachteile: erfordern viel Erfahrung und sind unsicher.
Mechanische Verhütungsmethoden
Physische Barrieren wie Kondom oder Diaphragma; Vorteile: einfach, relativ sicher, Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten; Nachteile: nicht 100 % sicher, teils Erfahrung oder Arztbesuch nötig.
Chemische Verhütungsmethoden
Spermizide Cremes, Schäume etc.; können in Kombination mit anderen Methoden die Sicherheit erhöhen, allein jedoch sehr unsicher und müssen vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt werden.
Gebärmutterschleimhaut (Endometrium)
Innere Schicht der Gebärmutter, die sich während des Zyklus aufbaut; durch die Pille wird ihr vollständiger Aufbau verhindert, wodurch sich eine befruchtete Eizelle nicht einnisten kann.
Zervixschleim
Schleim im Gebärmutterhals; wird durch die Pille so verändert, dass er für Spermien undurchdringlich wird.