stellt Nucleus als festen Bestandteil der Pflanzenzelle fest(1831)
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Jacob Matthias Schleiden
Theorie: alle Pflanzen bestehen aus Zellen(1838)
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Rudolph Virchow
ergänzt das jede neue Zelle aus einer bereits vorhandenen Zelle besteht(1855)
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Ernst August Ruska
entwickelt erstes Elektronenmikroskop (1931)
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Aussagen der Zelltheorie
- Alle Lebewesen sind Zellen (Einzeller) oder bestehen aus einer Vielzahl an Zellen (Mehrzeller) - Alle Leistungen von Lebewesen basieren auf Zellen - Alle Zellen besitzen vergleichbare Grundstruckturen - Zellen entstehen nur aus schon vorhandenen Zellen( Zellteilung)
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Fazit
Die Ergebnisse und Erkenntnisse der Zellbiologie stehen im direkten Zusammenhang zur Entwicklung immer Leistungsfähigerer optischer Apparate
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1cm
10 ^-2 m
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1 mm
10 ^-3 m
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1 Mikrometer
10 ^-6 m
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1 Nanometer
10 ^-9 m
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1 Ångström
10 ^-10 m
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Zellkern
zwei Membrane; KernhĂĽlle mit Kernporen; Kernplasma mit Chromosomen (DNA), konzentriert im Nukleus; Funktionen: Steuerung
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Endoplasmatisches Retikulum
Membranzisternen im Cytoplasma, steht meist in Verbindung mit KernhĂĽlle; raues/glattes ER: mit/ohne Ribosomen; Funktion: Synthese von Proteinen, Stofftransport innerhalb der Zelle
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Dictyosom
flache Membranzisternen im Cytoplasma; Gesamtheit = Golgi-Apparat; Funktion: Lagerung und Transport von Proteinen
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Ribosom
ohne Membran; zwei Untereinheiten, je aus ribosomale RNA und Proteinen; je nach Größe: 80S und 70S-Ribosomen; Funktion: Proteinbiosynthese
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Chloroplast
zwei Membranen; eigene DNA und 70S-Ribosomen (Endosymbiontentheorie); Stroma: Thylakoidstapel aus Grana mit Chlorophyll und Carotinoiden; Funktion: Fotosynthese
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Mitochondrien
zwei Membranen; eigene DNA und 70S-Ribosomen; Innenmembran gefaltet (Oberflächenvergrößerung); Funktion: Zellatmung
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Lysosomen
einfache Membran; Funktion: mit Verdauungsenzymen z.B. zum Abbau gealterter Organellen
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Mikrotubuli
röhrenförmig, aus Protein Tubulin; Funktion: Stützsystem der Zelle (Cytoskelett) und bei Kernteilung (Centriolen), teilw. auch für intrazelluläre Bewegung
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Cilien (Wimpern & GeiĂźeln)
9+2 Aufbau: zwei zentrale und neun paarige Ringtubuli (Querschnitt)
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Zellwand
bei Pflanzenzellen, Pilzen und Bakterien; Aufbau bei Pflanzenzellen: aus Mittellamelle (Pektin), Primär- und Sekundärwand (Baustoff: Cellulose), bei Bakterien: Murein als Baustoff
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Prokaryot (Bakterium)
- kein Zellkern; kein ER; kein Golgi-Apparat; kein Dictyosom; - 70S-Ribosomen; - DNA + Plasmidring; - Zellwand aus Murein
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Diffusion
Diffusion ist ein passiver Transport von Molekülen entlang eines Konzentrationsgefälles von Orten hoher Konzentration zu Orten niedriger Konzentration.
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Osmose
Osmose ist die Diffusion durch eine selektiv permeable Membran. Diese ist für das Lösungsmittel gut, jedoch für gelöste Substanzen nicht oder schwer durchdringbar.
-Temperatur -Diffusionsstrecke -Größe & Masse von Teilchen -Konzentrationsgradient/-gefälle
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Plasmolyse
Eine Plasmolyse ist das Ablösen des Protoplasten einer Pflanzenzelle durch Wasserverlust. Sie wird durch ein hypertones Umfeld hervorgerufen. Der Umkehrprozess ist die Deplasmolyse, bei der die Zelle wieder Wasser aufnimmt.
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Deplasmolyse
Als Deplasmolyse bezeichnet man den Vorgang, der eine Plasmolyse wieder rückgängig macht. Hierbei diffundiert Wasser in die Zelle, wodurch sich der Protoplast vergrößert und sich wieder an die Zellwand anlegt.