Information Technology

Mainframe

Große Computersysteme, die aus einem Server und einfachen Terminals (nur E/A-Geräte) bestehen

Minicomputer / Microcomputer

Kleinere Computersysteme, zb. Thin Clients oder Raspberry Pi

Laptop / Portable Computer

Gelten meist als voller Desktop-Ersatz mit normalem Betriebssystem und vielen Schnittstellen

Tablet PC / All-in-One

Systeme meist ohne vollwertiges OS, basieren stark auf App Stores (Ökosystem) und haben wenig Schnittstellen

Auswahlkriterien Eingabegeräte

Wichtige Faktoren für die Auswahl sind u.a. Die Datenmenge, die erforderliche Geschwindigkeit, Genauigkeit und die Kosten

Scanner (OCR)

Ein Eingabegerät, das Optical Character Recognition (optische Zeichenerkennung) nutzt.

MICR

Magnetic Ink Character Recognition (Erkennung magnetischer Tinte)

Display (LCD / OLED)

Ausgabegeräte; LCD steht für Liquid Crystal Display, OLED für Organic Light Emitting Diode

Braille Schrift

Spezielle Ausgabemethode für Blinde

Spezialtastatur / Kopfsteuerung

Ein- und Ausgabegeräte für Menschen mit körperlichen Behinderungen

Bit / Byte / Kilobyte (kb)

Maßeinheiten für Speichermenge. Ein Bit ist 0 oder 1; ein Byte sind 8 Bit (ein Zeichen); Kilobyte sind 1000 Bytes

Sekundärspeicher

Externe Speichermedien wie Festplatten, SSDs, UBS Sticks oder Bandlaufwerke

Primärer Speicher

Hauptspeicher des Computers: RAM (Random Access Memory) und ROM (Read-only Memory)

MTBF (Mean Time Between Failures)

Ein wichtiges Kriterium zur Messung der Verlässlichkeit (Haltbarkeit) von Speichern

CPU

Central Processing Unit (Zentrale Verarbeitungseinheit)

Control Unit / ALU

Die Control Unit verteil die Aufgaben; die ALU (Arithmetic Logic Unit) führt mathematische Berechnungen durch

Virtual Computing

Ermöglicht die Ausführung mehrerer unterschiedlicher Betriebssystem (OS) auf einem Gerät zur effizienteren Hardware-Nutzung

Web 1.0

Das reine Lese-Web; bestand aus durch Hyperlinks verbundenen Seiten; Lese- und Schreibfunktionen waren noch nicht möglich

Web 2.0

Lese- und Schreibkompatibilität; Nutzer konnten Inhalte erstellen; geprägt durch Cloud Computing und soziale Medien (Problem: zentrale Datenkontrolle)

Web 3.0

Wird von Personen vorangetrieben, die die Kontrolle über ihre Daten und Vermögenswerte haben wollen, Basis ist die Blockhain-Technologie

Web 4.0

Neue Phase mit verstärkter Nutzerinteraktion und personalisierten Erlebnissen; basiert auf Big Data, Zusammenarbeit und Augmented Reality

HTML

Hyper Text Markup Language, die Sprache des Internets; differenziert zwischen Inhalt und Auszeichnung (Tags)

XML

Extensible Markup Language, eine Datenbeschreibungssprache; erweiterbar gegenüber HTML und wird z.b. für EDI-Systeme verwendet

CSS

Cascading Style Sheets, eine Stylesheets-Sprache zur Erstellung von Gestaltungsanweisungen für elektronische Dokumente (zusammen mit HTML)

Open Source Forderungen

Lizenz muss u.a. Freie Weitergabe und Verfügbarkeit des Quellcodes sicherstellen, darf keine Lizenzgebühren verlangen

ASP

Application Service Provider; hostet Applikationen, die auf Zeit angemietet werden können; Zugang erfolgt über den Webbrowser

Netzwerk

Zusammenschluss von mindestens zwei Rechnereinheiten, um Daten auszutauschen

Server (Rolle)

Übernimmt das Management des gesamten Netzwerks, verwaltet gemeinsam genutzte Geräte und hostet Applikationen/Speicherplatz

File Server / Druckserver

File Server verwaltet einen Speicherort für Dateien; Druckserver verwaltet eine Verarbeitungs-Queue für Drucker

Anwendungsserver

Führt Applikationen aus, sodass diese nicht auf dem Client-PC installiert werden müssen (z.b. Google Docs)

Datenbankserver

Speichert Daten und macht sie zugreifbar (nutzt SQL)

Blade Server

Großer Server, dessen Einzelkomponenten beliebig austauschbar und redundant ausgeführt sind (nur in Serverschränken)

LAN / WAN

Arten von Netzwerken; LAN (Local Area Network) ist lokal (zb. WiFi); WAN (Wide Area Network) ist großflächig

VPN

Virtual Private Network; ein virtuelles privates Netzwerk, das ein bestehendes Kommunikationsnetz als Transportmedium nutzt

WIKIs

Webseiten, deren Inhalte von Usern online verändert werden können (zb. Wikipedia)

Rich Internet Applications (RIA)

Anwendungen, bei denen die Client-Kapazität für die Darstellung genutzt wird, die Daten aber auf dem Anwendungsserver verwalten werden (zb. Google Docs)

EDI

Electronic Data Interchange, ein Standard für den elektronischen Dokumentenaustausch (zb. Von Bestellungen, EDIFACT)

VoIP

Voice over IP, ermöglicht die Sprachübertragung mittels des Internet Protocols

ERP System

Integrierte Software auf Basis standardisierter Module, die alle oder wesentliche Geschäftsprozesse informationstechnisch unterstützt (Planung, Steuerung, Kontrolle)

Funktionsbereich Finanz

Umfasst externes (GuV, Bilanz) und internes Rechnungswesen (Controlling); bildet den Ursprung aktueller ERP-Systeme

Funktionsbereich Logistik

Beinhaltet Beschaffung, Materialwirtschaft, Lagerverwaltung, Ein-/Verkauf und Vertrieb

Funktionsbereich Produktion

Kernaufgaben sind Produktionsplanung und Produktionssteuerung

MRP

Material Requirement Planning, Methode, die Primärbedarf in Sekundärbedarf umwandelt (in der Produktion genutzt)

Funktionsbereich Personal (HR)

Verwaltet die Mitarbeiter als menschliche Ressource; Hauptaufgaben sind Lohn-/Gehaltsverrechnung, Rekrutierung, Karriereplanung

Übergreifende Funktionen

Funktionen über die Einzelbereiche hinaus, zb. Dokumentenmanagement, Workflowmanagement und Data Warehouse (Datenauswertungen)

ISO / OSI Modell

Ein wichtiges Referenzmodell für Netzwerke, das im Zusammenhand mit der Datenübertragung und dem Verständnis des TCP/IP Models relevant ist.