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Naturraum (Geologische Bestandteil)
Bezeichnet geographischen Raum, der mit einheitlichen Naturfaktoren ausgestattet ist und von Menschen unterschiedlich stark genutzt und damit verändert wird.
Ureuropa
(Geologische Bestandteil)
aus Baltischen Schild u. Osteuropäischer Tafel
älteste Gesteine der Welt
Wirtschaft -> in Ural u. Südukraine viel Erz, Steinkohle, Erdöl, Erdgas
Paläoeuropa
(Geologische Bestandteil)
(vor ca 500 mio Jahren)
wärend kaledonischer Gebirgsbildung durch kollision entstanden u. an Ureuropa angefügt
höhe von 2500m - 1300m weil stark abgetragen -> deswegen Rumpfgebirge
Wirtschaft -> Steinkohle (Mittelengland), Erdöl u. Erdgas (Nordsee)
Mesoeuropa
(Geologische Bestandteil)
(vor ca 400 mio Jahren)
bei variskischer Gebirgsbildung durch kollision entstanden
Mittelgebirge zwischen Spanien u. Südpolen und Uralgebirge + dazwischen Beckenlandschaften
Wirtschaft -> Steinkohle (Ruhr, Saar, Schlesien), Braunkohle (Niederrhein), Eisenerz (Lothringen)
Neoeuropa
(Geologische Bestandteil)
(vor ca 100 mio Jahren)
durch alpidische Gebirgsbildung von kollision mit Afrika
ist noch nicht abgeschlossen -> Vulkanismus und Erdbeben
West-Ost verlaufende Hochgebirge -> gehören zu Eurasischen Faltengebirgsgürtel
Wirtschaft -> kleine Erdöl und Erdgasvorkommen, Hochgebirge ist nährstoffarm weil aus Meereskalk, in tieferen schichten ist Kohle und Erz
Naturlandschaftstyp: Hochgebirge
über 2000m
zerklüftete Form, hohe reliefunterschiede
temp nimmt mit höhe ab -> typischer vegetations - höhenwandel
Wirtschaft -> Tourismus, boomende Dienstleistungsregion
Naturlandschaftstyp: Mittelgebirge
1500m - 1800m
sanfte Oberflächenform (weil nicht vergletschert waren)
wenig unterschiedliche vegetation, stark bewaldet
Wirtschaft -> nach bergbau-einstellung abwanderungsgebiet, weil Stadtnahe erholungsraum, ausläufer sind Siedlungsgebiet
Naturlandschaftstyp: Hügel und Plattenländer
letztes landfeste Stadium langwährender Erosionsprozesse
geringe reliefunterschiede, sanfte hügelrücken sonst fast eben
ost schweden, finnland und europäisches Russland
Flüsse -> geringes gefälle füllen Vertiefungen und Becken
Naturlandschaftstyp: Becken und Vorländer
Becken:
Vertiefungen entstanden durch absenkung der Erdkruste, aufgefüllt von Meeres und Flusssedimenten
Klimatisch begünstigt wegen Umrandung von Gebirgen und geringer Seehöhe
Landwirtschaft gut
Vorländer:
ähnlich entstanden auch sedimente
meist in 1 richtung geneigt, flüsse transportieren zerfallsprodukte von alpen ab -> schaffen nach norden abfallende Ebene
Naturlandschaftstyp: Ebenen
geologische Senken, seit Mio Jahren mit Meeres und Flusssedimenten gefüllt, durch gewicht von Ablagerungen ist senkungs prozess nicht abgeschlossen
Gebiete teils unter Meeresspiegel
weil geringes gefälle ist bilden flüsse mäander (schlingen) führt zu Überschwemmungen und Sumpfgebieten
Golfstrom
Durch Winde werden tropische warme Gewässer im Atlantik nach Europa in den Norden befördert.
hält Küsten eisfrei
schützt vor Eisbergen.
Im norden Wasser salziger weil verdunst -> sinkt nach unten -> kommt zurück in Süden
Jetstreams/Westwinde
planetarischer Westwindgürtel beherrscht Europas Klima wegen Offenheit zum Atlantischen Ozean und geografischer Lage.
Westwinde transportieren Tief u. Hochdruckgebiete.
Grund für Tief u. Hochdruckgebiete sind Jetstreams -> entstehen in Polarfront dort sind Druckausgleichsströmungen zwischen Warm u. Kaltluft -> Wirbel
Gemäßigte Klimazone Merkmale
zunehmende Jahrestemperaturschwankungen
abnehmende Jänner Durchschnittstemperatur
zunehmende Juli Durchschnittstemperatur
abnehmende Niederschläge
abnehmende Vegetationszeit
Kaltgemäßigte Zone
boreale Nadelwälder weil kurze Vegetationszeit
Kühlgemäßigte Zone
Laubwälder und Landwirtschaft
Wälder nur in Bergregionen
Osteuropa: riesige Wälder wegen kargen Böden und Kurzem Sommer
Mittelmeerklima
weil warm Sommertourismus
Passatwinde verdrängen Tiefdruckgebiete d. Westwindzone -> Sonnenreiche, Niederschlagsarme Wetterverhältnisse,
Winter mild -> Kälteeinbrüche von Pyrenäen, Alpen u. Balkan verhindert
Olivenbäume, Wein, Zitrusfrüchte
Keine Bäume weil Abholzung -> nur Macchie (Baumstrauch) -> Gefahr weil Brände
jährlich weil Sommertrockenheit
Bevölkerung besonders dicht
West - Mitteleuropa
Belgien - Niederlande
Bevölkerung besonders dünn
hohes Skandinavien
Russland
Island
Bevölkerungszahl abnehmend
Russland
Deutschland
Mittel - Osteuropa
Bevölkerungszahl zunehmend
Frankreich
vereinigtes Königreich
Bevölkerungsdurchschnitt
1,6 Kinder pro Frau
Schritte zur Stabilisierung der Einwohnerzahl
Familien stärker Finanziell fördern
bessere betreuungs Einrichtungen
Frauen unterstützen (Schwangerschaft darf nicht Karriere aus sein)
geordnete gemeinsame EU-Zuwanderung Strategie
ZuwanderInnen besser Integrieren
Lebenserwartung am höchsten
Schweiz
Lebenserwartung am geringsten
Russland und Ukraine
zwischen Mitgliedstaaten und EU-Institutionen folgende zuständigkeiten
EU: Wirtschafts und Wettbewerbspolitik, EU-Außenhandel
EU + Mitgliedstaaten: Gemeinsame Agrarpolitik, Sozialpolitik, Sozialpolitik, Verkehrs und Energiepolitik
EZB: Währungs und Geldpolitik
Mitgliedstaaten: Zivilschutz, Sport, Jugend, Kultur, Bildung
EU-Geldeinnahmen
68% Anteil von Mitgliedstaaten passend zu Wirtschaftsleistung
11,4% Anteil von Mehrwertsteuer
12,9% Anteil von Importzöllen
7,7% andere Einnahmen z.B. Bußgelder von Unternehmen
EU-Geldausgaben
39% Agrarpolitik
34% Regionalpolitik
13% Forschungen und Entwicklung
6% EU-Außenpolitik und Verwaltung
2% Unionsbürgerschaft, Sicherheit, Recht
Nettozahler
zahlen mehr ein als sie an Förderungen bekommen (von der EU)
Nettoempfänger
bekommen mehr als sie zahlen (von der EU)
unterschiedliche Formen von Wirtschaftlicher Integration
Präferenzsystem: Einseitige Bevorzugung einzelner Handelspartner
Freihandelszone: gemeinsame Innen- aber unterschiedliche Außenzölle
Zollunion: gemeinsame Innen- und Außenzölle
Binnenmarkt : freier, Dienstleistungs-, Waren, Kapital und Personenverkehr
Wirtschafts und Währungsunion: Vereinheitlichung der Wirtschaftspolitik und gemeinsame Währung
Politische Union: geht über die Wirtschaftliche Integration hinaus, politische Gemeinschaft
Personenfreiheit
man darf sich innerhalb der EU frei bewegen, Personenverkehr wird durch Schengen Abkommen geregelt
Dienstleistungsfreiheit
jedes Unternehmen mit Sitz in einem EU-Land darf überall in EU seine Dienstleistungen anbringen
Freier Warenverkehr
keine Warenkontrollen, keine Zölle
Ausschuss der Regionen
Gremium von Regional und Lokal Politikern, berät die Eu-Kommission und den Ministerrat in Fragen die, die Region betreffen
Subsidiarität
EU soll nur Aufgaben übernehmen die sie besser kann, alles andere möglichst Bürgernahe
Zentrum
Wenig Arbeitslose
hohes BIP
wenig Landwirtschaft
hohe Investitionen
starkes Steueraufkommen
Peripherie
viele Arbeitslose
geringes BIP
5-25% Landwirtschaft
kaum Investitionen
geringes Steueraufkommen
NUTS Regionen
Nationalstaaten teilen gebiete in Verwaltungseinheiten
4 Unterschiedliche Ebenen
in geografische Bereiche
administrative Grundlage für Regionalpolitik
Nuts 0
Nationalstaaten
Nuts 1
größere Landesteile oder Regionen
Nuts 2
Mittlere Region
NUTS 3
kleine Regionen
(EFRE) Europäischer Fond für regionale Entwicklung
Programme f. Forschung, Entwicklung, Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, CO2 arme Wirtschaft
für ärmere EU-Regionen
wirtschaftliche, ökologische, soziale probleme verringern
nachhaltige stadtentwicklung
(ESF) Europäischer Sozialfond
investiert in Menschen, Projekte zur beruflichen Aus und Weiterbildung
Verbesserung der Beschäftigungs und Bildungschancen
Sagen beschäftigungsinitiative
Kohäsionsfond
Projekte zu Umwelt, Verkehr, erneuerbare Energie
Landwirtschaftsfond
Landwirtschaft
Europäischer Meeres und Fischereifond
nachhaltige Fischerei
URBACT
Integrierte und Nachhaltige Stadtentwicklung, Lösungen für Urbane Herausforderungen
LEADER
fördert und stärkt ländlichen Raum, fördert regionale Wirtschaft, steigert Lebensqualität, bessere Wettbewerbsfähigkeit für Landwirtschaft
INTERREG V
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit um grenz bedingte Nachteile und Entwicklungsunterschiede abzubauen, Erfahrungsaustausch zwischen Regionen
TERRITORIALE ZUSAMMENARBEIT IM ALPENRAUM
räumliche, wirtschaftliche, soziale Unterschiede abbauen
zusammenwuchs Europas fördern
Umweltschutz zu Risikoprävention, Steigerung der Attraktivität der Alpträume
STRATEGIE FÜR DIE DONAUREGION
nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung
Verbesserung von Verkehr und Energienetz, reduzierung der Umweltverschmutzung, Hochwasserschutz
PROS Regionalpolitik
schaffung von Arbeitsplätzen
Investition in KMU
Unterstützung von Start up Unternehmen
Finanzierung von Forschungsprojekten
Breitbandversorgung
Bau von Straßen und Schienen
Lebensqualitäts erhöhung in Städten durch Wasserversorgung und nachhaltige Verkehrssystem
CONTRAS
planwirtschaftlicher Charakter
forcierte Wettbewerbspolitik außer Kraft gesetzt
hoher administrativer Aufwand
greift in Marktgesetze ein
Missbrauch von EU - Fördergeldern
wann Euro eingeführt
ab 1.1.1999 als Buchgeld
ab 1.1.2001 als Bargeld
staaten die Euro haben von außerhalb der Eu
Andorra
San Marino
Vatikanstadt
Montenegro
Kosovo
einige französische Überseegebiete
PROS von europäischer Einheitswährung
Wegfall von Wechselkursen und Wechselkosten
Stärkerer Schutz vor internationalen Spekulationen
Konvergenz / Maastricht Kriterien
Stabile Preise: Inflation nicht über 1,5% über Durchschnitt
geringe Staatsschulden: jährliche neuverschuldung unter 3% des nationalen BIP, Gesamtverschuldung unter 60% des Nationalen BIP
stabile Wechselkurse: nationale Währung darf in letzten 2 Jahren +/- 2,25% abweichen vom Eurokurs
niedriges Zinsniveau: Zinssatz für Staatsanleihen nicht höher als 2% über Durchschnitt der drei preisstabilsten mitgliedstaaten
EZB
macht Abwicklung von Geldpolitik und Währungsstabilität -> sorgt für stabilen Euro
steuert Umlauf der Geldmenge
steuert Zins Menge
nimmt damit einfluss auf Wirtschaft
hat alleiniges Recht Banknoten auszugeben
Voraussetzungen für funktionierenden Wettbewerb
Privateigentum
Vertragsfreiheit
funktionierendes Preis und Währungssystem
Markttransparenz
Marktoffenheit
Staatliche Wettbewerbsbeschränkungen
Zölle
nichttarifarische Handels Hemmnisse
staats Monopole
Subventionen / Zutrittsschranken zum Markt (Patentkosten)
Wettbewerb PROS
sinkende Preise
höheres Angebot
bessere Produkt- und Dienstleistungsqualität
Wettbewerbs CONS
kleiner Unternehmen können Konkurrenz nicht standhalten
sinkende Löhne
Abbau von Arbeitsplätzen