Hinduismus

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skr.

Sanskrit, die heilige Sprache Indiens

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Atman

Selbst, Seele, Wesenskern. Die Einzelseele, die sich aufgrund seines -Karmas in einem Körper befindet.

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Avatar

von skr. «Herabstieg», die Verkörperung eines Gottes in Gestalt eines Menschen oder Tieres.

4
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Bhagavadgita

von skr. «Gesang des Erhabenen». Als Auskoppelung aus dem → Mahabharata eine der zentralen Schriften der Hindu-Religio-nen.

5
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Bhakti

(skr. «Liebe», «Hingabe») bezeichnet die Liebe zu einem personalen Gott, die besonders in der betont emotionalen Andachtspraxis (→Puja) ihren Ausdruck findet.

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Brahman

das absolute Sein, das höchste geistige Prinzip, die All-Seele. Je nach Hindu-Religion ist das Brahman verschieden oder identisch mit dem → Atman.

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Brahmacarya

der Lebensstil freiwilliger Enthalt-samkeit;bezeichnet auch die Lebensphase des Studiums bei einem religiösen Lehrer in der Jugend.

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Brahmanas

Ritual- und Opfertexte, ca. 500 v.Z. geschrieben von Priestern für Priester. Die Brah-manas sind Bestandteil des →Veda.

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Brahmanen

im indischen Kastensystem die Angehörigen des obersten Standes (Varna), aus denen sich die Priester rekrutieren.

10
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Darshan

von skr. «sehen», bezeichnet v.a. den Besuch im Tempel, bei dem man die Götterbilder betrachtet und von den Göttern gesehen wird, aber auch die Begegnung mit hochstehenden religiösen Persönlichkeiten.

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Dalit

wörtl. «gebrochen», die Selbstbezeichnung der aus dem Kastensystem ausgeschlossenen so genannten «Unberührbaren».

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Devi

Göttin mit eigenem Kult (-Shakti). Als Maha-devi (große Göttin) vereinigt sie alle anderen Göttinnen in sich, denn alle Göttinnen gelten als Personifizierungen Devis.

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Divali

«Lichterfest», ein bedeutendes, mehrtägiges Fest, das in ganz Indien gefeiert wird.

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Dharma

Das Sanskrit-Wort bezeichnet Sitte, Recht und Gesetz, ethische und religiöse Verpflichtun-gen, es wird auch für den westlichen Begriff «Religion» verwendet.

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Durga

(skr. «die schwer Zugängliche») Sie ist wohl die populärste Form - Devis, die in unterschiedlichen göttlichen Erscheinungsformen existiert, gütig und strafend zugleich.

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Ganesha

elefantenköpfiger Sohn -Shivas und seiner Frau →Parvati. Viele → Pujas beginnen mit einem Gebet an ihn. Ganesha ist zuständig für Unternehmungen aller Art, er steht für Beginn und Veränderung, er verkörpert Weisheit und Intelligenz.

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Guru

Titel für einen spirituellen Lehrer.

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Grihastha

das Führen eines Haushaltes und einer Familie als zweite Lebensphase im Leben eines männlichen Hindus.

19
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Holi

in ganz Indien verbreitetes Frühlingsfest. Dieses «Fest der Farben» dauert mindestens zwei, in einigen Gegenden auch bis zu zehn Tage.

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Jati

«Geburtsgruppe», Kaste, Untergruppe eines Standes (Varna).

21
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Kali

(«die Schwarze») Göttin mit dem Aspekt des Todes und der Zerstörung, aber auch der Er-neuerung. Dies beruht auf dem Glauben, dass ohne Zerstörung nichts Neues entstehen kann und dass Leben und Tod eine untrennbare Einheit bilden.

22
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Kastensystem

Hierarchische Struktur von großen Gruppen (→Jati), die nach Berufszugehörigkeit, Ritualgemeinschaft und ritueller Reinheit unter-scheidet. Dieses indische Gesellschaftssystem wir auf das System der vier Stände (→Varna) zurückgeführt.

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Kshatriyas

: («Krieger») die Bezeichnung für die Mitglieder des zweiten Standes (→Varna), der ursprünglich hauptsächlich aus Kriegern, Fürsten und Königen bestand.

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Krishna

(«der Schwarze») Verkörperung (-Avatar) von → Vishnu. Für seine Anhänger ist er die Verkörperung des höchsten Gottes.

25
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Lakshmi

Gemahlin von →Vishnu, Göttin des Glücks und der Schönheit, von Harmonie und Reichtum.

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Mahabharata

das bekannteste indische Epos, entstanden um die Zeitenwende, umfasst ungefähr 100 000 Doppelverse, enthält auch die → Bhagavadgita.

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Mantra

bezeichnet eine meist kurze, formelhafte Wortfolge, die oft repetitiv rezitiert wird, um spirituelle Energien freizusetzen.

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Moksha

das letzte der vier Lebensziele. Die anderen sind Artha (Wohlstand), ->Dharma (Religion, Ge-setz), Kama (Lust, Leidenschaft).

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Murugan (auch Subramania oder Karttikeya)

Sohn-> Shivas, der vor allem in südindischen Tempein verehrt wird.

30
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Parvati

Göttin, Gattin von Shiva, Mutter des->Ganesha.

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Prasad

(«Barmherzigkeit, Gnade») vor allem die Opferspeisen im Tempel oder auf dem Hausal-tar. Im weiteren Sinne bezeichnet Prasad auch andere mit göttlicher Segenskraft behaftete Gegenstände.

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Purana

von skt. «alt», «Alte Geschichten», Wichtigste heilige Schriften nach dem -Veda. Sie sind primär der Anbetung einer Gottheit gewidmet, und enthalten Geschichten über die Taten der Götter.

33
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Puja

(«Verehrung») Sammelbegriff für alle religiösen Rituale im Tempel oder zuhause.

34
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Ramayana

nach dem -Mahabharata das zweite indische Nationalepos, erzählt die Geschichte des Prinzen Rama und seiner Frau Sita.

35
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Sannyasin, Sadhu

ein Mensch, welcher der Welt entsagt hat und in völliger Besitzlosigkeit lebt. Sein ganzes Streben ist auf -Moksha ausge-richtet.

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Sanskrit

wörtl. «gut gemacht», «wohl geformt», die Sprache der älteren religiösen Schriften der Hindu-Religionen und der klassischen indischen Kultur.

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Shakti

die weibliche Urkraft des Universums, oft auch mit der individuellen Lieblingsgöttin identi-fiziert. Auch die Gattinnen der Götter werden oft als Shakti bezeichnet, als komplementäre Macht zum männlichen Gott.

38
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Shiva

zentraler Gott in einer der größten Hindu-Religionen, dem Shivaismus. Für seine Gläubigen ist Shiva der Urheber des Universums und überragt alle anderen Götter.

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Shudras

die Bezeichnung für den niedrigsten der vier Stände (-Varna).

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Upanischaden

Bestandteil des →Veda, in dem die Grundfragen des Lebens auf hohem philosophischem Niveau behandelt werden.

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Valshyas

Der dritte Stand (-Varna) der Kaufleute, Händler, Geldverleiher und Großgrundbesitzer.

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Varna

(«Farbe») Begriff für das traditionelle indische Sozialsystem der vier Stände, von dem das Kastensystem (→ Jati) abgeleitet wird.

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Veda

(pl. Veden): die ältesten heiligen Schriften der Hindu-Religionen. Im engeren Sinne vier Sammlungen von Hymnen an die Götter. Zu V. im weiteren Sinne gehören auch die -Brahmanas und die →Upanischaden. Manchmal werden -Ma-habharata, →Ramayana und die -Puranas als «fünfter Veda» bezeichnet.

44
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Vishnu

zentraler Gott in einer der größten Hindu-Religionen, dem Vishnuismus. Eine seiner Verkörperungen (-Avatar) ist -Krishna.

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Yoga

eine der sechs klassischen Schulen der indischen Philosophie, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen umfasst.