VWL

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Was umfasst die Einführung der Volkswirtschaftslehre (VWL)?

  • Wirtschaftliche Entscheidungen von Menschen 

    • Kaufentscheidung (Velo oder Auto)

    • Zeitmanagement

    • Vergleich von Alternativen

  • Märkte: Interaktion von Menschen in wirtschaftlichen Beziehungen (Käufer und Verkäufer)

    • Arbeitsmarkt

    • Gütermarkt (Angebot und Nachfrage)

  • Gesamtwirtschaft -> Zusammenspiel aller Entscheidungen und Märkte

    • Wohlstandsunterschiede (Griechenland ärmer als Schweiz)

    • Makroökonomische Indikatoren (Auswirkungen individueller Entscheidungen auf den Markt)

2
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Was sind die Grundgedanken des VWL in Bezug auf Märkte?

  • Bedürfnisse (= Mangel)

  • Kaufkraft und Nachfrage

  • Angebot und Güter/Dienstleistungen 

    • --> Transaktionen Austausch

  • Unternehmen (Anbieter)

3
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Was beschreibt die Maslow-Pyramide?

  • Hierarchie menschlicher Bedürfnisse

  • Von grundlegenden bis zu höheren Bedürfnissen

  • Einfluss auf das Kaufverhalten von Konsumenten

    • Selbstverwirklichung

    • Wertschätzung

    • Zugehörigkeit

    • Sicherheit

    • Grundbedürfnisse

4
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Was sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Güterarten?

  • Freie Güter: Sonnenlicht, Wasser

  • Ökonomische Güter: materielle und immaterielle Güter

  • Verwendungsarten: Konsumgüter, Investitionsgüter, Gebrauchsgüter, Verbrauchsgüter

5
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Was bewirkt das Marktgleichgewicht?

  • Gleichgewicht zwischen Angebot (A) und Nachfrage (N)

  • Stabilität der Preise im Markt

  • Identifikation von Ungleichgewichten (Über- oder Unterversorgung)

6
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Welche Marktformen werden in der VWL unterschieden?

  • Monopol: Ein Anbieter, viele Nachfrager (grösste Marktmacht)

    • Strom/Wasser

    • SBB

    • Post

  • Monopolistische Konkurrenz: Viele Anbieter, variierende Qualität

    • Romane (Bücher)

    • Wein/Schokolade

  • Oligopol: Wenige Anbieter, viele Nachfrager

    • Banken

    • Autoherstellung

    • Detailhandel

  • Polypol: Viele Anbieter, viele Nachfrager (Kleinste Marktmacht

    • Tankstellen

    • Landwirtschaft

    • Devisenmärkte

7
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Zeichne eine Markgleichgewichtsdiagramm

Blau: Angebot

Rot: Nachfrage

MG: Marktgleichgewicht
p: Gleichgewichts Preis
q: Gleichgewichts Menge

8
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Welche Märkte sind im:
- Permanenten Gleichgewicht
- im Laufe der Zeit im Gleichgewicht
- Nie im Gleichgewicht

  • Aktien an der Börse

  • Elektronikartikel

  • Frische Lebensmittel

9
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Was ist Preiselastizität?

  • Mass für die Reaktion der Nachfrage auf Preisänderungen

  • Elastisch (e > 1): Hohe Elastizität bedeutet starke Reaktion der Nachfrage (Güter leicht zu ersetzten wie z.B. Waschmittel)

    • Flacher als 45°

  • Unelastisch (e < 1): Niedrige Elastizität bedeutet geringe Reaktion (z.B. Benzin)

    • Steiler als 45°

  • Proportionale Elastizität (e = 1): Gleichmässige Anpassungen

10
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Wie beeinflusst der Staat die Marktmechanismen in der sozialen Marktwirtschaft?

  • Rechtlicher Rahmen: Gesetze und Eigentumsgarantien

  • Kartellverbot (WEKO)

  • Soziale Sicherungssysteme: AHV, Krankenversicherung

  • Preis-Mengen-Regelung bei Bedarf

11
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Was macht die WEKO?

  • Sicherstellung von Wettbewerb/Konkurrenz

    • Kartellgesetz, Binnenmarktgesetze

12
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Was sind die wichtigsten Faktoren, die die Nachfragekurve verschieben können?

  • Einkommen der Konsumenten

  • Preis von vergleichbaren Gütern

  • Trends und Wetter

  • Verfügbarkeit von Substitutions- und Komplementärgütern

13
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Was sind die verschiedenen Arten von Gütern in der Volkswirtschaft?

  • Private Güter (z.B. Spital, Schule)

  • Klubgüter (z.B. Netflix)

  • Allmende Güter (z.B. Fische)

  • Öffentliche Güter (z.B. Polizei, Luft)

14
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Was sind Allmendegüter und welche Eigenschaften haben sie?

  • Werden von Natur hergestellt

  • Haben keinen Preis

  • Keine Eigentümer

  • Unterliegen staatlicher Kontrolle

  • Können über nützt werden

15
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Wie funktioniert die Planwirtschaft?

  • Alle Produktionsmittel gehören dem Staat

  • Eine zentrale Planungsbehörde entscheidet über Produktion und Konsum

  • Ziele: Keine Arbeitslosigkeit, keine Flexibilität

  • Produktion wird nicht immer nach Bedarf organisiert

  • Wachstumsrate und Anreize sind eingeschränkt

16
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Was sind die Merkmale der Marktwirtschaft?

  • Produktion und Konsum werden dezentral durch Märkte organisiert

  • Preise koordiniert Milliarden von Entscheidungen

  • Vielfalt an Gütern und Dienstleistungen

  • Marktpreise signalisieren Innovation und Ressourcenallokation

  • Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis

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Welche Aufgaben hat der Staat in einer Marktwirtschaft?

  • Schutz des Eigentumsrechts

  • Regulierungen zur Effizienz (z.B. Mindestlohn, AHV)

  • Korrektur von Marktversagen (Monopolmacht -> WEKO & Preisüberwacher Stefan Meierhans)

  • Finanzierung öffentlicher Güter (Mit Steuergeldern)

  • Externe Kosten regulieren (Umweltabgaben z.B. Fliegen -> Ausstoss von Abgas = Umweltbelastung)

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Was sind wirtschaftspolitische Ziele eines Staates?

  • Gute Umweltqualität

  • Hoher Wohlstand

  • Niedrige Arbeitslosigkeit

  • Stabile Preise

  • Gesunde Staatsfinanzen

  • Sozialer Ausgleich

19
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Welche Zielkonflikte ergeben sich bei den wirtschaftspolitischen Ziele?

  • Stabile Preise aber gute Qualität -> gute Qualität hat hohe Kosten

  • Umweltschutz will aber Wirtschaftswachstum fördern

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Warum ist die Marktwirtschaft effizienter als die Planwirtschaft?

  • Bessere Reaktion auf Bedürfnisse der Konsumenten

  • Nachhaltige Ressourcenallokation

  • Anreize für Innovation und Verbesserung

  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

  • Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen

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Was versteht man unter Marktversagen?

  • Markt reinigt sich nicht selbst

  • Externe Effekte wie Umweltverschmutzung

  • Monopolmacht führt zu ineffizienten Preisen

  • Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage

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Was ist die Unsichtbare Hand?

  • Jeder verfolgt eigene Interessen -> Wohlstand gesamten Volkswirtschaft/Allgemeinwohl erhöht

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Was ist die Schuldenbremse?

Längerfristig auf Bundesebene keine zusätzliche Verschuldungen