Laufen, Springen, Werfen – Vorlesungszusammenfassung

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Fragen-Antwort-Karten zu Technik, Didaktik, Pädagogik und Wettkampfformaten des Bewegungsfeldes „Laufen, Springen, Werfen“ für die Prüfungsvorbereitung.

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1
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Welche vier Phasen unterscheidet man beim Weitsprung?

Anlauf, Absprung, Flugphase, Landung

2
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Wie soll sich die Geschwindigkeit im Weitsprung-Anlauf verhalten?

Sie soll sich bis zum Absprung stetig steigern (gleichmäßiger Steigerungslauf).

3
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Welches Merkmal kennzeichnet den letzten Schritt vor dem Weitsprung-Absprung?

Der letzte Schritt ist kurz und wird von oben gesetzt (explosiv).

4
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Warum sollen die Beine in der Weitsprung-Flugphase möglichst spät nach vorn gestreckt werden?

Um die Flugkurve lange hochzuhalten und am Ende maximale Weite zu erzielen.

5
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Nenne zwei häufige Coaching-Hinweise für die Weitsprung-Landung.

Mit dem Po die Füße nach vorn schieben und nicht nach hinten greifen.

6
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Wie lauten die vier Phasen eines guten Schlagballwurfs?

Auftaktschritt, Impulsschritt (Kreuzschritt), Stemmschritt, Wurf/Abwurf.

7
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Was passiert nach dem Stemmschritt beim Schlagballwurf?

Fuß, Hüfte und Schulter drehen ein, Spannung wird aufgebaut, dann folgt der schnelle Ellenbogenvortrieb und Abwurf.

8
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Welcher Rhythmus prägt den Schlagballwurf laut Unterrichtsunterlagen?

Ein 3er Rhythmus (Auftakt – Impuls – Stemmen/Wurf).

9
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Beim Schersprung: Mit welchem Bein springt man ab, wenn man von links anläuft?

Man springt mit dem rechten (entfernten) Bein ab.

10
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Warum lehnt man sich in der Anlaufkurve des Schersprungs nach innen?

Um die Zentrifugalkraft auszugleichen und die Laufkurve zu stabilisieren.

11
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Welche motorischen Hauptfähigkeiten fördert das Bewegungsfeld „Laufen, Springen, Werfen“ laut Vorlesung?

Schnelligkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer.

12
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Nenne einen Transfereffekt des Bewegungsfeldes „Laufen, Springen, Werfen“ auf andere Sportarten.

Basisbewegungen helfen z. B. in Ballsportarten oder im Geräteturnen.

13
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Wie unterstützt das Bewegungsfeld die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern?

Es fördert soziale und emotionale Kompetenzen wie Durchhaltevermögen, Umgang mit Erfolg/Misserfolg und Kooperation.

14
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Gib drei Beispiele, wie man ‚Laufen‘ im Grundschulunterricht vielfältig gestalten kann.

Richtungswechsel (vorwärts, rückwärts, seitwärts), bergauf/bergab laufen, Laufen mit Musik oder in Teams.

15
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Welche drei pädagogischen Perspektiven werden in der Vorlesung besonders hervorgehoben?

Leistung, Kooperation, Wagnis.

16
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Was soll beim pädagogischen Schwerpunkt ‚Leistung‘ im Vordergrund stehen?

Individuelle Verbesserung und Anstrengung, nicht ausschließlich Gewinnen.

17
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Wie wirken Teamwettbewerbe im Grundschulsport laut Skript?

Sie fördern Zusammenhalt, gemeinsame Erfolgserlebnisse und Kooperation.

18
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Was bedeutet ‚Relativierung‘ bei der Bewertung von Leistungen?

Leistungsvergleiche werden an individuellen Voraussetzungen (z. B. Körpergröße, Alter) ausgerichtet.

19
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Welchen Zweck hat ein ‚Glücksfaktor‘ in Wettkämpfen?

Er senkt Leistungsdruck und steigert Motivation durch Zufallselemente.

20
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Wie lautet das grundlegende Bauprinzip der Leichtathletik laut „Haus-Skizze“?

Oben: Techniken der normierten Disziplinen, Mitte: leichtathletische Technikbausteine, Fundament: Lauf, Sprung, Wurf.

21
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Nenne ein Beispiel für die Perspektive ‚Gesundheit‘ bei der mehrperspektivischen Gestaltung des Laufunterrichts.

Wahrnehmen von Körpersignalen wie Atmung, Puls oder Erholung beim schnellen bzw. ausdauernden Laufen.

22
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Welches Prinzip betont Grundsatz & des Sportunterrichts („hohe Bewegungszeit“)?

Organisation von Übungs- und Wettbewerbsformen so, dass Wartezeiten minimal sind.

23
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Warum erreichen Kinder mit Hochstart oft bessere Zeiten als mit Tiefstart?

Ihnen fehlen oft die nötigen Maximal- und Schnellkraftfähigkeiten für einen optimalen Tiefstart.

24
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Nenne zwei spielerische Übungen zur Verbesserung des Sprintstarts laut Skript.

Fangspiele (z. B. Seil fassen) und Startübungen aus verschiedenen Positionen (Sitzen, Rückenlage).

25
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Welche vier Teilphasen bilden den Weitsprung laut Methodik-Teil?

Anlauf, Absprung, Flugphase, Landung (Schrittsprung, Hang- oder Laufsprung als Technikvarianten).

26
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Was ist das Ziel der Übung ‚Zonenspringen‘?

Verbesserung der Anlauf-Absprung-Koordination, indem Sprünge in markierte Zonen geübt werden.

27
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Formuliere das Grundmotto des Hürdensprints aus dem Skript.

„Schnell weg, schnell drüber, schnell weiter.“

28
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Warum eignet sich das Alter 7–9 Jahre besonders für die Hürdenvorbereitung?

Koordinative Fähigkeiten lassen sich in dieser sensiblen Phase besonders gut entwickeln.

29
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Nenne ein Beispiel für eine vorbereitende Hürdenübung aus der Vorlesung.

Mattenbahn übersprinten, ohne die Matten zu berühren.

30
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Welche drei Disziplinarten kombiniert das neue DLV-Wettkampfsystem für Kinder stets?

Eine Lauf-, eine Sprung- und eine Wurfübung.

31
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Was soll die „Spezialisierungsbremse“ in der Kinderleichtathletik verhindern?

Ein zu frühes Fokussieren auf nur eine Disziplin.

32
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Welche vier Teilaufgaben umfasst der vorgeschlagene Leichtathletik-Vierkampf an Grundschulen?

Schnell laufen, weit/hoch springen, weit werfen/stoßen, ausdauernd laufen.

33
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Nenne zwei Vorteile des adaptierten Vierkampfsystems laut Skript.

Ab Klasse 1 durchführbar; optimale Raumnutzung bei großen Gruppen.

34
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Wie erfolgt die Urkundenverteilung bei den Bundesjugendspielen?

20 % Ehrenurkunde, 50 % Siegerurkunde, 30 % Teilnehmerurkunde (getrennt nach Jungen/Mädchen).

35
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Welche Bewertungsmethode wird für Teamwettkämpfe vorgeschlagen?

Platzpunkte (1. = 1 Punkt u. s. w.), addiert für das Team.

36
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Was bedeutet „offene Wettbewerbsform“ laut Vorlesung?

Jedes Kind zeigt, was es besonders gut kann; individuelle Stärken werden präsentiert.

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Warum ist der Einsatz vielfältiger Wurfgeräte (+) unter den Grundsätzen empfohlen?

Um verschiedene Gewichte und Flugeigenschaften kennenzulernen und Differenzierung zu ermöglichen.

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Welche Rolle spielt die ‚Bewegungszeit‘ im Unterrichtsgrundsatz &?

Sie soll maximiert werden, z. B. durch den Verzicht auf klassische Einzelwettkämpfe mit langen Wartezeiten.

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Warum sollte die normierte Technik anfangs eine untergeordnete Rolle spielen (% Grundsatz)?

Weil zuerst vielseitige Bewegungserfahrungen gesammelt werden sollen, bevor Technikfeinform im Fokus steht.

40
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Was beschreibt der Begriff „Stemmschritt“ beim Schlagballwerfen?

Der letzte feste Schritt, bei dem das Körpergewicht gebremst und in Wurfenergie umgewandelt wird.