Abschnitt des Chromosoms, codiert in der Regel die Information für ein bestimmtes Merkmal, z.B. “Blütenfarbe”
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Allel
spezifische Ausprägung eines Gens, z.B. “Blütenfarbe rot” oder “Blütenfarbe weiß”
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Genotyp
genetische Ausstattung eines Lebewesens
→ bestimmt den Phänotyp
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Phänotyp
äußere Merkmale eines Lebewesens
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homozygot
die Allele für ein Merkmal sind auf beiden homologen Chromosomen identisch (z.B. AA oder aa)
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heterozygot
die Allele für ein Merkmal sind auf beiden homologen Chromosomen verschieden (z.B. Aa)
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dominant-rezessive Vererbung
Prinzip: Das Allel, das bei heterozygoten Lebewesen ausgeprägt wird, nennt man __dominant__. Dasjenige, das nicht ausgeprägt wird, nennt man __rezessiv__. Es tritt phänotypisch nur auf, wenn es homozygot vorliegt.
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intermediäre Vererbung
Kommen beide Allele gleichermaßen zum Wirken, führt das zum Vermischen beider Ausprägungen.
Beispiel: Genotyp rot, weiß; Phänotyp: rosa
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Uniformitätsregel (1. Mendel-Regel)
Kreuzt man Elternindividuen (P), die sich in einem Merkmal, für das sie __homozygot__ sind, voneinander unterscheiden, so zeigen die Nachkommen (F1) einen einheitlichen (__uniformen__) __Phänotyp__ bezüglich dieses Merkmals.
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Spaltungsregel (2. Mendel-Regel)
Kreuzt man die __heterozygoten__ Individuen der F1-Generation untereinander, so tritt in der zweiten Folgegeneration (F2) auch der __rezessive Phänotyp__ wieder in Erscheinung.