Das Parlament (Legislative), Bundesrat, Frauenstimmrecht

0.0(0)
studied byStudied by 0 people
learnLearn
examPractice Test
spaced repetitionSpaced Repetition
heart puzzleMatch
flashcardsFlashcards
Card Sorting

1/9

encourage image

There's no tags or description

Looks like no tags are added yet.

Study Analytics
Name
Mastery
Learn
Test
Matching
Spaced

No study sessions yet.

10 Terms

1
New cards

KENNEN DIE WICHTIGSTEN AUFGABEN DES PARLAMENTS

Das Parlament ist zuständig für die Gesetzgebung, die Festlegung des Budgets, die Wahl der Mitglieder der obersten Bundesbehörden sowie für die Oberaufsicht über den Bundesrat, die Bundesverwaltung und die eidgenössischen Gerichte.

2
New cards

KÖNNEN DIE ZUSAMMENSETZUNG VON NATIONAL- UND STÄNDERAT ERLÄUTERN

DER NATIONALRAT VERTRITT DIE BEVÖLKERUNG DER SCHWEIZ. DER STÄNDERAT REPRÄSENTIERT DIE 26 KANTONE. DIE ZWEI RÄTE SIND EINANDER GLEICHGESTELLT.

GROSSE KAMMER: NATIONALRAT

KLEINE KAMMER: STÄNDERAT

3
New cards

BESCHREIBEN DIE AUFGABEN DES BUNDESRATES

Gesetze vorbereiten.

Entscheide des Parlaments umsetzen.

Informieren (informiert Kantone, Parlament und die Öffentlichkeit über seine Entscheide und Absichten.

Die Bundesverwaltung führen.

Die Zukunft planen.

4
New cards

ERLÄUTERN WIE DIE BESONDERHEITEN (KOLLEGIALITÄT, KONSENS, KONKORDANZ USW.) DIE ARBEIT IM BUNDESRAT BEEINFLUSSEN.

Kollegialität: Ein zentrales Prinzip, das die Mitglieder des Bundesrats zu gleichberechtigten «Kollegen» macht. (weltweit einzigartig)

Konsens: Unabhängig von eigenen Meinungen, finden die Bundesräte einen gemeinsamen Standpunkt/Entscheid, den sie alle vertreten.

Konkordanz: Alle Regionen/Sprachen der Schweiz, Männer und Frauen sowie die verschiedenen Parteien sollen im Bundesrat angemessen vertreten sein.

Stabilität: Die Mitglieder des Bundesrats werden für vier Jahren gewählt und können nicht abberufen werden. Wiederwahl ist üblich und beliebig oft möglich.

Zauberformel: 2:2:2:1 lautet die Formel für die politische Zusammensetzung des Bundesrats. 2 FDP-, 2 SP-, 2 CVP- und 1 SVP-Vertreter. Seither haben sich die Verhältnisse leicht verschoben: 2 FDP, 2 SP, 2 SVP, 1 CVP (seit 2021 Die Mitte).

Keine Volkswahl: Bereits dreimal haben die Stimmberechtigten über eine Volkswahl des Bundesrats abgestimmt: 1900, 1942 und 2013. Jedes Mal entschieden sich Volk und Stände dagegen. Auch in mehreren parlamentarischen Vorstössen wurde die Volkswahl vorgeschlagen, das Parlament lehnte aber alle ab.

5
New cards

KÖNNEN DIE DIE AMTSDAUER UND AUFGABEN DER BUNDESPRÄSIDENTIN/DES BUNDESPRÄSIDENTEN ANGEBEN

Die Amtszeit des Bundespräsidenten dauert vom 1. Januar bis 31. Dezember eines Kalenderjahres; eine Wiederwahl ist nur im Folgejahr nicht möglich.

Der/der Bundespräsident/in leitet die Sitzungen und vertritt die Regierung gegen aussen.

6
New cards

BESCHREIBEN DIE AUFGABEN DER DEPARTEMENTE UND DIE DER BUNDESKANZLEI.

Die Bundesverwaltung unterstützt den Bundesrat bei seinen Aufgaben. Sie besteht aus sieben Departementen und der Bundeskanzlei. Jedes Departement wird von einer Bundesrätin oder einem Bundesrat geleitet. An der Spitze der Bundesverwaltung steht der Gesamtbundesrat.

Die Bundeskanzlei ist die Stabsstelle des Bundesrats: Sie sorgt dafür, dass der Bundesrat fundiert entscheiden und koordiniert informieren kann. Als Wächterin über die Volksrechte organisiert sie die eidgenössischen Wahlen und Abstimmungen und prüft Initiativen und Referenden.

7
New cards

SIE KENNEN DIE WICHTIGSTEN ETAPPEN UND MEILENSTEINE IM KAMPF UM DAS FRAUENSTIMMRECHT IN DER SCHWEIZ BIS ZUR EINFÜHRUNG 1971.

1887 Emilie Kempin darf nicht als Juristin (Anwältin) arbeiten, weil sie als Frau kein Bürgerrecht hatte.

1927/1928 Bei einem Umzug vor dem Bundeshaus führen Frauenverbände eine Schnecke auf einem grossen Wagen mit. Die Schnecke heisst … und ist ein Zeichen dafür, wie «Unsäglich» Langsam es in Sachen Frauenstimmrecht in der Schweiz vorwärts geht.

1946-1947-1951 Versuche, in gewissen Kantonen das Frauenstimmrecht einzuführen, scheitern.

Es sind die Kantone Neuenburg, Genf, Tessin, Solothurn, Baselland und Baselstadt.

1958 Die Gemeinde Riehen führt als erste Gemeinde der Schweiz das Frauenstimmrecht auf Gemeindeebene ein.

1959 Waadt Neuenburg Genf nehmen Frauenstimmrecht an.

1971 endlich: wieder Volksabstimmung Resultat: Frauenstimmrecht auf Nationaler ebene angenommen.

8
New cards

SIE VERSTEHEN, DASS DIE SCHWEIZ IM INTERNATIONALEN VERGLEICH SEHR SPÄT DAS FRAUENSTIMMRECHT EINFÜHRTE.

9
New cards

SIE BEGRÜNDEN, WESHALB FRAUEN DAS GLEICHE RECHT HABEN, ABZUSTIMMEN WIE MÄNNER

Weil Frauen gleichberechtigt sein sollen wie Männer, wir haben alle dieselben Menschen recht. (Eigentlich ganz klar)

10
New cards