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GW: Imperialismus
Imperialismus ist das Streben von (europäischen) Staaten, ihre Macht über die eigenen Landesgrenzen hinaus auszudehnen, oft durch die politische, wirtschaftliche oder militärische Beherrschung anderer Länder. Das Zeitalter des Imperialismus (ca. 1880-1918) war geprägt von einer Ausbeutung von Rohstoffen und Absatzmärkten in Kolonien und einem Wettlauf der Großmächte, der zu Spannungen und schließlich zum Ersten Weltkrieg führte
Stelle die Interessen der 3 Gruppen im Nahen Osten um 1900 dar
Arabisch-palästinische Seite:
- Ambition: Von Osmanischen Reich zu unabhängigen arabischen Nationalstaat (Panarabismus)
- Widerstand gegen Kolonialmächte
Jüdische Seite:
- Jüdische Einwanderung (v.a. aus Osteuropa) von 1882-1903 und 1904-1914
Französische und britische Seite
- widersprüchliche Versprechungen an Araber und Juden
- Motive: Erdöl, See- und Handelswege
Welche widersprüchlichen Erklärungen gab die Britische Regierung zum Nahosten ab
McMahon-Hussein-Korrespondenz (1915): Unterstüzung arabischen Staats
Sykes-Pikot-Abkommen (1916): Aufteilung des Nahen Osten
Balfour-Declaration (1917): Zustimmung von Schaffung jüdischen Staates
Stelle die Entwicklung in Palästina ab 1920 bis 1939 dar
seit 1922: Palästina unter britischer Mandatsherrschaft
starke jüdische Einwanderung mit wirtschaftlichen Auswirkungen auf arabische Bevölkerung
Unruhen und Gewalt zwischen Interessengruppen (“Arabischer Aufstand” 1936-1939)
1937: Peel-Kommission - Trennung von Arabern abgeleht
Stelle die Entwicklung in Palästina ab 1939 bis 1948 dar
seit 1939: Begrenzung der jüdischen Zuwanderung (z.B. “Exodus)
1947: Rückgabe des britischen Mandats an UN
1947: UN-Teilungsplan, durch arabische Seite abgelehnt
1948: Gründung des Staates Israel