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Sie stellen vor Fahrtantritt bei der Abfahrtskontrolle fest, dass das EU-Kontrollgerät Ihres Lkws nicht arbeitet.
Gesprächspartner: Disponent
Der Disponent (Prüfer) versucht den Prüfling zum Fahrtantritt zu überreden. Der Prüfling muss dies ablehnen.
1. Kontrollgerät defekt - Disponent will Abfahrt Prüfling: „Guten Morgen, Herr [Name]. Ich habe gerade festgestellt, dass das digitale Kontrollgerät nicht funktioniert." Disponent (Prüfer): „Fahren Sie trotzdem los, wir regeln das später." Prüfling: „Das geht leider nicht. Ohne funktionierendes Kontrollgerät darf ich laut Fahrpersonalverordnung nicht fahren. Wir riskieren ein hohes Bußgeld und Punkte." Disponent: „Ach, bei einer kurzen Fahrt wird schon nichts passieren." Prüfling: „Ich kann die Verantwortung nicht übernehmen. Bitte lassen Sie das Gerät instand setzen, bevor ich losfahre."
2
Sie haben den Auftrag, eine Nachnahme (Waschmaschine) beim Empfänger abzuliefern. Sie klingeln an der Wohnungstür.
Gesprächspartner: Empfänger der Waschmaschine
Der Empfänger (Prüfer) behauptet, die Ware bereits bezahlt zu haben, und verlangt, die Waschmaschine ohne Bezahlung abzuladen. Der Prüfling muss dies ablehnen.
2. Nachnahme - Empfänger behauptet, schon bezahlt zu haben Prüfling: „Guten Tag, ich habe Ihre Waschmaschine hier - bitte 399 Euro Nachnahme." Empfänger (Prüfer): „Das habe ich schon im Laden bezahlt. Laden Sie das einfach ab." Prüfling: „Laut meinen Unterlagen handelt es sich um eine Nachnahmesendung. Ohne Bezahlung darf ich die Ware nicht abgeben." Empfänger: „Ich rufe gleich Ihren Chef an!" Prüfling: „Das können Sie gerne tun. Bis zur Klärung darf ich die Ware leider nicht übergeben."
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Sie als Fahrer bemerken, dass sich ein Fahrgast weigert, den beschilderten Stellplatz für Kinder-wagen zu räumen, als ein zugestiegener Fahrgast mit Kinderwagen darum bittet.
Gesprächspartner: sich weigern der Fahrgast
Der Prüfling muss den sich weigern den Fahrgast (Prüfer) davon überzeugen, den beschilderten Platz für den zugestiegenen Fahrgast mit Kinderwagen zu räumen.
18. Stellplatz für Kinderwagen blockiert Prüfling: „Entschuldigung, würden Sie bitte den Platz freigeben? Ein Fahrgast mit Kinderwagen möchte einsteigen." Fahrgast (Prüfer): „Ich war zuerst da und bleibe sitzen." Prüfling: „Der Stellplatz ist für Kinderwagen reserviert - es geht um die Sicherheit. Bitte haben Sie Verständnis und setzen sich um." Fahrgast: „Na gut, wenn's sein muss." Prüfling: „Vielen Dank, das hilft uns allen."
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Bei Übergabe einer Ladung an den Lademeister stellt dieser fest, dass die Ladung beschädigt ist. Er stellt Sie zur Rede und verlangt eine ordnungsgemäße Übergabe der bestellten Ladung.
Gesprächspartner: Lademeister
Der Lademeister (Prüfer) ist sehr bestimmend und verlangt eine Erklärung bzw. Abhilfe vom Fahrer.
21. Beschädigte Ladung bei Übergabe Lademeister (Prüfer): „Was soll das? Die Ladung ist beschädigt - das geht so nicht!" Prüfling: „Es tut mir leid. Ich habe den Schaden gerade bemerkt. Ich dokumentiere ihn im Übergabeprotokoll und informiere meine Disposition sofort." Lademeister: „Ich will nur unbeschädigte Ware!" Prüfling: „Wir klären das mit dem Absender. Ihre Unterschrift zur Schadensmeldung bitte."
8
Sie sind als Fahrer eines Gefahrguttransporters mit Ihren Beifahrer unterwegs. Während der Entladung des Gefahrguts stellen Sie fest, dass Ihr Beifahrer raucht.
Gesprächspartner: Beifahrer
Der rauchende Beifahrer (Prüfer) stellt sein Verhalten als ungefährlich dar. Der Prüfling muss den Beifahrer von dessen Fehlverhalten überzeugen und darauf bestehen, das Rauchen sofort einzustellen.
8. Gefahrgut - Beifahrer raucht Prüfling: „Stopp! Du darfst hier nicht rauchen - wir haben Gefahrgut geladen!" Beifahrer (Prüfer): „Ach, so gefährlich ist das nicht." Prüfling: „Doch, es besteht striktes Rauchverbot - das ist gesetzlich vorgeschrieben. Wir gefährden Leben und riskieren hohe Strafen." Beifahrer: „Na gut, ich mach die Zigarette aus." Prüfling: „Danke. Sicherheit geht vor."
4
An einer Haltestelle an der Fahrt ist zusteigen und ein älterer Fahrgast aussteigen möchte, parkt verkehrswidrig einen PKW.
Gesprächspartner: Älterer Fahrgast
Der Prüfling muss inhalten und darauf hinweisen, dass kein Bordstein vorhanden ist. Dem älteren Fahrgast (Prüfer) sind Vorschläge bis hin zu Winter-fahrt zu unterbreiten.
4. Älterer Fahrgast - Aussteigen nicht möglich Prüfling: „Bitte bleiben Sie noch kurz sitzen, der Bordstein ist blockiert." Fahrgast (Prüfer): „Ich will aber hier raus - mir reicht das!" Prüfling: „Ich verstehe Sie gut, aber das wäre zu gefährlich - besonders bei Glätte. Ich halte in wenigen Metern an einer sicheren Stelle." Fahrgast: „Na gut, aber beeilen Sie sich." Prüfling: „Vielen Dank für Ihr Verständnis."
19. Während einer wichtigen Terminfracht stellen Sie aufgrund einer Verkehrsbehinderung fest, dass Sie den vereinbarten Liefertermin nicht einhalten können. Dies teilen Sie bei der Zulieferfirma telefonisch mit.
Gesprächspartner: Mitarbeiter der Zulieferfirma
* Der Mitarbeiter (Prüfer) ist über die Verspätung verärgert und versucht den Prüfling zu überreden, die Lenkzeit sowie die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überschreiten. Der Prüfling muss dies ablehnen und auf die entsprechenden Vorschriften/ Gesetze verweisen.
19. Terminfracht - Verspätung wegen Verkehr Prüfling: „Guten Tag, ich rufe an, um die Verspätung zu melden. Es gibt eine Verkehrsbehinderung." Mitarbeiter (Prüfer): „Das geht nicht! Sie müssen den Termin einhalten - fahren Sie einfach schneller!" Prüfling: „Das ist leider nicht erlaubt. Ich darf weder die Lenkzeiten überschreiten noch die Höchstgeschwindigkeit. Ich halte Sie auf dem Laufenden." Mitarbeiter: „Das ist unprofessionell!" Prüfling: „Sicherheit und Gesetz stehen an erster Stelle - danke für Ihr Verständnis."
12. Sie sollen mit Ihrem KOM eine viermonatige Fernreise durchführen. Ihr Disponent bittet Sie, den Ablauf der gesetzlichen Untersuchungsfristen (AU, HU, SP) zu prüfen und ihm mitzuteilen.
Gesprächspartner: Disponent
* Der Disponent (Prüfer) fragt den Prüfling, woher er die nötigen Informationen bezieht, (FZ-Schein/Zulassungsbescheinigung Teil, Prüfplaketten auf dem Kennzeichen, AU-Prüfbescheinigung, Prüfmarke auf dem SP-Schild am Fahrzeug, Prüfprotokolle im Prüfbuch)
12. Prüfintervalle - Disponent fragt nach Fristen Disponent (Prüfer): „Können Sie mir sagen, ob AU und HU bald fällig sind?" Prüfling: „Ja. Ich prüfe die Plaketten am Kennzeichen, die SP-Marke am Fahrzeug und schaue ins Prüfbuch sowie den Fahrzeugschein." Disponent: „Haben Sie die Fristen notiert?" Prüfling: „Ja, HU ist nächsten Monat fällig, AU wurde letztes Jahr gemacht. Ich bereite alle Unterlagen vor."
14. Beim Durchführen der Ladungssicherung stellen Sie fest, dass bei allen Zurrgurten die Kennzeichnung (Etikett) fehlt. Die Zurrgurte sind nach einer Sichtkontrolle in gutem Zustand. Melden Sie das Ergebnis der Kontrolle Ihrem Disponenten.
Gesprächspartner: Disponent
* Der Prüfling muss den Disponenten (Prüfer) darauf hinweisen, dass eine ordnungsgemäße Ladungssicherung nicht mehr möglich ist, da Zurrmittel ohne Etikett nicht einsetzbar sind. Er verlangt neue Zurrgurte mit Etikett.
14. Zurrgurte ohne Etikett Prüfling: „Ich habe gerade alle Zurrgurte geprüft - leider fehlen bei allen die Kennzeichnungen." Disponent (Prüfer): „Die Gurte sehen doch noch gut aus - nimm sie einfach." Prüfling: „Ohne Etikett gelten sie rechtlich als nicht zugelassen. Ich brauche neue, normgerechte Gurte, sonst kann ich nicht sichern." Disponent: „Okay, ich bringe dir neue vorbei." Prüfling: „Danke, ich warte dann hier."
15. Der Disponent (Prüfer) fordert den Prüfling auf, die Fahrt anzutreten. Der Prüfling muss dies ablehnen und die genaue Bezeichnung und Menge des Gefahrguts fordern, um festzustellen, ob eine Kennzeichnungspflicht vorliegt oder eine Ausnahmeregelung über begrenzte Mengen in Anwendung gebracht werden kann. Es ist der Gefahrgutbeauf-tragte der Firma zu informieren.
* Ihre zu transportierende Ladung enthält einige Versandstücke Gefahrgut, die nicht im Frachtbrief als solche ausgewiesen sind. Ihr Disponent sagt Ihnen zu, dies während Ihrer Auslieferung zu klären.
Gesprächspartner: Disponent
15. Gefahrgut nicht im Frachtbrief Disponent (Prüfer): „Fahr einfach los, ich klär das mit dem Gefahrgut später." Prüfling: „Ich brauche genaue Angaben zu Art und Menge der gefährlichen Güter. Ohne diese Informationen darf ich nicht fahren." Disponent: „Es sind nur ein paar Kartons - nichts Schlimmes." Prüfling: „Auch kleine Mengen können kennzeichnungspflichtig sein. Ich informiere den Gefahrgutbeauftragten, um auf Nummer sicher zu gehen."
22
Sie stellen als Fahrer bei der Ankunft beim Kunden fest, dass die Ladung Personalcomputer während des Transportsteilbeschädigt wurde.
Gesprächspartner Lagerarbeiter des Empfängers
Der Lagerarbeiter Prüfer versucht den Fahrer zu überreden die Schadensmeldung um zwei Personalcomputer zu dürfen. Der Fahrer muss dies ablehnen und den entstandenen Schaden ordnungsgemäß in die Frachtpapiere eintragen und durch Unterschrift bestätigen lassen.
22. Empfänger will Schaden vertuschen Lagerarbeiter (Prüfer): „Tragen Sie einfach nur einen beschädigten PC ein, nicht zwei." Prüfling: „Das kann ich nicht machen. Ich muss alle Schäden genau erfassen - auch die zwei beschädigten Computer." Lagerarbeiter: „Sonst bekomme ich Ärger." Prüfling: „Ich verstehe, aber ich bin verpflichtet, den Schaden korrekt zu dokumentieren. Bitte unterschreiben Sie das Frachtprotokoll entsprechend."
6
Ein Fahrgasteigt zu und beschwert sich, dass der Fahrscheinautomat der Haltestelle das Geld einbehalten hat, ohne einen Fahrschein auszuwerfen. Der Fahrgast will nun ohne gültigen Fahrschein befördert werden.
Gesprächspartner Fahrgast
Der Fahrgast Prüfer drängt auf eine Beförderung ohne gültigen Fahrschein. Der Prüfling muss dies ablehnen und dem Fahrgast einen Fahrschein verkaufen. Er muss darauf hinweisen, dass das eingeworfene Geld an der zuständigen Dienststelle zurückerstattet wird.
Die Automatennummer ist zu notieren.
6. Automat nimmt Geld - Fahrgast ohne Ticket Prüfling: „Guten Tag, bitte Ihr Ticket." Fahrgast (Prüfer): „Der Automat hat mein Geld gefressen. Ich fahre jetzt so mit." Prüfling: „Das geht leider nicht. Ohne gültiges Ticket darf ich Sie nicht mitnehmen." Fahrgast: „Ich kann nichts dafür! Ich bezahle nicht nochmal!" Prüfling: „Ich kann Ihnen hier ein Ticket verkaufen. Sie bekommen Ihr Geld über die Servicehotline zurück. Ich notiere gleich die Automatennummer."
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Sie werden von Ihrem zuständigen Disponenten beauftragt, an einer technischen Prüfstelle eine Hauptuntersuchung HU und eine Abgasuntersuchung AU an Ihren LKW durchführen zu lassen. Sie sollen alle erforderlichen Unterlagen bereitstellen und prüfen , ob die HU AU in diesem Monat fällig ist.
Gesprächspartner Disponent
17. HU und AU prüfen Disponent (Prüfer): „Fahr bitte zur Prüfstelle - sind HU und AU fällig?" Prüfling: „Ich prüfe das gleich: laut Prüfplaketten und Prüfbuch sind beide Untersuchungen diesen Monat fällig. Ich habe alle Unterlagen bereit." Disponent: „Gut, dann fahren Sie los." Prüfling: „Mache ich. Ich melde mich nach der Prüfung."