Pflege – Prophylaxen: Dekubitus, Pneumonie, Kontraktur

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Fragen-und-Antworten-Set zur Wiederholung der wichtigsten Inhalte aus den Vorlesungsnotizen über Dekubitus-, Pneumonie- und Kontrakturprophylaxe.

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1
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<p>Was versteht man unter einem Dekubitus?</p>

Was versteht man unter einem Dekubitus?

Eine lokal begrenzte Schädigung der Haut und/oder des darunterliegenden Gewebes – meist über knöchernen Vorsprüngen – ausgelöst durch länger andauernden Druck bzw. mechanische Verformung.

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Welche drei physikalischen Faktoren spielen bei der Entstehung eines Dekubitus eine entscheidende Rolle?

Druck- und Scherkräfte, Druckdauer bzw. -stärke sowie die Gewebetoleranz.

3
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Nenne mindestens vier Risikofaktoren, die einen Dekubitus begünstigen.

Immobilität, Inaktivität, unprofessionelle Lagerung, Schonhaltung bei Schmerzen, großflächige Narben, Lähmungen, Spastiken.

4
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Welche Warnzeichen deuten frühzeitig auf einen beginnenden Dekubitus hin?

Schmerz- oder Brennempfinden sowie tastbare Verhärtungen an gefährdeten Körperstellen.

5
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Zähle drei zentrale Maßnahmen der Dekubitusprophylaxe auf.

1) Regelmäßige Umlagerung/Positionierung des Patienten, 2) Gelenkbewegungen und Bewegungsübungen, 3) Förderung von Eigenübungen des Patienten.

6
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Was ist das Ziel einer Pneumonieprophylaxe?

Vorbeugung einer Lungenentzündung (Pneumonie) durch Verbesserung der Lungenbelüftung und Sekretmobilisation.

7
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Welche Hauptursache führt bei bettlägerigen Patienten häufig zur Pneumonie?

Flache oder behinderte Atmung, die zu Sekretstau und mangelhafter Belüftung der Lunge führt, wodurch Alveolen kollabieren oder verkleben können.

8
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Nenne zwei Maßnahmen zur Verbesserung der Lungenbelüftung im Rahmen der Pneumonieprophylaxe.

Atemstimulierende Einreibung sowie Atemtraining (z. B. mit SMI-Gerät mit Bällen).

9
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Definiere den Begriff Kontraktur.

Eine schmerzhafte, teilweise oder vollständige Bewegungseinschränkung eines Gelenks infolge Verkürzung von Muskeln, Sehnen, Bändern, Schrumpfung der Gelenkkapsel oder Verwachsungen der Gelenkflächen.

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Welche Folgen kann eine unbehandelte Kontraktur für den Patienten haben?

Einen teilweise bis vollständigen Verlust des Bewegungsumfangs des betroffenen Gelenks.

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Was umfasst eine Kontrakturprophylaxe grundsätzlich?

Alle Maßnahmen, um eine Kontraktur zu vermeiden.

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Welche zwei der in den Notizen genannten Maßnahmen unterstützen sowohl die Dekubitus- als auch die Kontrakturprophylaxe?

Regelmäßige Positionierung/Umlagerung des Patienten und Gelenkbewegungen bzw. Bewegungsübungen.

13
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Warum ist eine atemstimulierende Einreibung im Rahmen der Pneumonieprophylaxe sinnvoll?

Sie fördert die Durchblutung, regt die Atmung an und unterstützt so die Belüftung der Lunge.