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Flashcards covering the key vocabulary and concepts from the lecture notes on logistics.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Logistik
Kümmert sich um den Material- und Informationsfluss eines Unternehmens.
Logistik
Netzwerk von Knotenpunkten (Lager, Warenhaus) und Kanten (Bewegung) von Objekten. Planung, Management und Steuerung aller Material- und Warenbewegungen von der Quelle (Ursprung) zum Ziel (Ankunft).
7R
Richtiges Produkt, Richtiger Zustand, Richtige Zeit, Richtiger Ort, Richtige Menge, Richtige Kosten, Richtige Information.
Lagerumschlagshäufigkeit
Umsatz pro Jahr / Wert des Lagerbestands
Logistiksystem
Beschreibt, verbindet und strukturiert die Elemente der Logistik. Besteht aus Struktur- und Prozessstruktur.
Lieferzeit
Zeitspanne zwischen der Bestellung und dem Erhalt der Ware durch den Kunden.
Lieferqualität
Erfüllung der Kundenanforderungen (Zustand & Zusammensetzung).
Lieferflexibilität
Fähigkeit, die Liefermodalitäten und die Produktlieferung an die Kunden anzupassen.
Lieferzuverlässigkeit
Wahrscheinlichkeit, dass der Kundenauftrag in der angegebenen Zeit bearbeitet wird.
Gründe für die Schaffung von Lagerbeständen
Sicherstellung einer schnellen Lieferung. Spekulationsbestände im Falle steigender Rohstoffkosten.
Fokus in der Logistik in aufnahmefähigen Märkten
Hohe Auslastung der Produktionsanlagen. Niedrige Umlaufvermögen.
Potenzial der Logistik
Servicefunktion: Ziel: Minimierung der Kosten! Designfunktion: Ziel: Maximierung der Leistung!
Anwendungsbereiche der Logistik
Beschaffungslogistik (vom Lieferanten). Produktionslogistik (innerhalb des Unternehmens). Distributionslogistik (zum Kunden). Entsorgungslogistik.
Typische Aufgaben der Produktionslogistik
Termingerechte Weiterleitung von Aufträgen unter Berücksichtigung der Kapazitätsauslastung.
Pull-Steuerungsmethoden
Prioritäten von Produktionsaufträgen werden dezentral bestimmt. (interne) Kunden fordern Produkte direkt von (internen) Lieferanten an.
Push-Steuerungsmethoden
Arbeitsaufträge werden zentral vergeben. Es besteht die Gefahr, dass Produkte hergestellt werden, für die es keine aktuelle Nachfrage gibt. Das Prinzip dieser Steuerungsmethode ist die Bringschuld.
Dispositive Logistik
Planung, Management und Steuerung von logistischen Prozessen, wie z.B. Bedarfsplanung, Bestandsmanagement.
VUCA-Welt
Volatilität (Instabilität), Unsicherheit, Komplexität, Mehrdeutigkeit.
Lager
Anzahl der zu lagernden Artikel. Sicherheitsbestand. Meldebestand. Losgröße (wichtigster Treiber der Lagerbestände). LIFO, FIFO. Lager. Kauf vs. Miete.
Sicherheitsbestand
Menge, die aus Sicherheitsgründen immer im Lager verfügbar sein sollte.
Deckungsbeitrag
Bestand, aus dem nachbestellt wird, damit der Sicherheitsbestand nicht unterschritten wird.
Stochastische Anforderungen
Ergeben sich aus dem Absatzplan. Per Definition ungewiss.
Verpackung
Umschließung eines Gutes, die abnehmbar ist. Schutz-, Werbe-, Materialfluss- sowie Nutzfunktion.
Shelf-Ready Packaging
Verpackungslösung, die speziell für den schnellen und einfachen Transport und die Präsentation von Waren im Einzelhandel entwickelt wurde.
Logistische Einheit
Entsteht durch die Zusammenfassung von Gütern zu standardisierten Einheiten in Bezug auf Form & Abmessungen.
SSCC-Label
Serial Shipping Container Code. Weltweit eindeutige 18-stellige Nummer zur Identifizierung einer Versandeinheit.
Ladeeinheit
Last + Träger + ggf. Ladungssicherung.
Euro-(Pool-)Palette
EPAL, EUR. Tragfähigkeit bei gleichmäßiger Verteilung: 2.000kg
KLT
Kleinladungsträger. Tragfähige & umschließende Transporthilfe.
TEU
Twenty-foot Equivalent Unit. 40-Fuß-Container = 2 TEU
Extrakorporaler Transport
Transportiert Waren von Lieferanten zum betreffenden Unternehmen und vom Unternehmen zu seinen Kunden.
Lkw-Fahrverbote in Österreich
Nachtfahrverbot - zwischen 22 und 5 Uhr. Wochenend- & Feiertagsfahrverbot: Samstag 15 Uhr bis Sonntag 22 Uhr.
Rollende Landstraße
Transportsystem, das Straßen- und Schienenverkehr kombiniert.
Seeschifffahrt
Verbindet die Handelsregionen der Welt. Ist sowohl Ursache als auch Triebkraft der internationalen Arbeitsteilung und deren Folge.
BAF
Bunk Adjustment Factor.
ISPS
International Security Port Surcharge.
Incoterms
Einheitliche Regelung der wesentlichen Rechte & Pflichten von Käufern & Verkäufern.
Fostering
Verlagerung von Personen und/oder Gütern mit manuellen oder technischen Mitteln.
Kontinuierlicher Förderer
Fließfreie Förderer. Bodenfreie Förderer.
Diskontinuierliche Förderer
Zug. Regalbediengerät. Gabelstapler.
Förderer
Kran. Power-and-Free-Förderer. EHB.
Größter Kostenblock für manuell betriebene Förderer
Personalkosten.
Schlepptraktoren
Arbeiten wirtschaftlicher als Gabelstapler, wenn größere Mengen weiter als 300m transportiert werden müssen.
Stapler
Heben an und erschließen so einen dreidimensionalen Arbeitsraum. Erlauben die Handhabung unterschiedlichster Güter. Ermöglichen einen flachen Materialfluss.
Vorteile von kontinuierlichen Förderern
Permanente Transportverfügbarkeit. Geringer Personalbedarf. Hoher Automatisierungsgrad. Ausnutzung der Raumhöhe. Hoher Durchsatz.
Lagerung
Jede planmäßige Ruhe des Arbeitsgegenstandes im Materialfluss.
Funktionen des Lagers
Ausgleichsfunktion. Spekulationsfunktion. Selektionsfunktion. Präsentationsfunktion. Pufferfunktion. Schutzfunktion. Veredelungsfunktion.
Kategorien, in die feste Stoffe unterteilt werden
Sortier- & Stückgut. Schütt- & Stückgut.
Strategien der Lagerhaltung
Feste Lagerplatzzuordnung. Feste Lagerplatzzuordnung innerhalb fester Bereiche. Völlig freie Lagerplatzzuordnung.
Regallager
Hochregallager. Konventionelles Palettenregallager.
Vorzone - Wareneingang
In welcher Zone eines Lagers findet die Zuordnung des Lagerplatzes statt?!
Chaotische Lagerhaltung beeinflusst den benötigten Lagerraum
Sie benötigt weniger Lagerraum als bei einer festen Lagerplatzzuordnung.
Kontinuierlicher Förderer
Sortier- & Stückgut. Schütt- & Stückgut.
Kommissionierung
Für einen Auftrag werden unterschiedliche Artikel zusammengestellt. Für einen Verbraucher werden unterschiedliche Artikel zusammengestellt.
Bereitstellungseinheit
Menge der Artikel, die für den Kommissionierungsprozess zur Verfügung stehen.
Entnahmeeinheit
Kleinstmögliche artikelspezifische Menge, die aus der Bereitstellungseinheit entnommen werden darf.
Einstufige Kommissionierung
Artikel werden auftragsbezogen aus der Bereitstellungseinheit entnommen. Sehr zeitaufwändig.
Mehrstufige Kommissionierung
Mehrere Aufträge werden zu einem Gesamtauftrag zusammengefasst (eine Kommission), dann artikelorientiert kommissioniert & erst später auftragsorientiert verpackt.
Serielle Kommissionierung
Einzelne Positionen des Auftrags werden nacheinander bearbeitet. Der Kommissionierer bewegt sich durch alle Lagerzonen & stellt die gesamte Kommission zusammen.
Parallele Kommissionierung
Auftrag wird in mehrere Kommissionierbereiche aufgeteilt. Zersetzungskriterium ist der Lagerort.
Größter Zeitanteil bei der Kommissionierung
Reisezeit.
Vorteile der dynamischen (Ware-zum-Mann) Bereitstellung
Höhere Kommissionierleistung durch Entfall von Reisezeiten. Geringere Fehleranfälligkeit. Behälter werden einfach & automatisch "entsorgt". Ergonomischerer Arbeitsplatz möglich.
Advantages of static (person-to-goods) provision
Lower investment costs. Flexible to fluctuating requirements. Processing of rush orders possible. All articles in direct access.