Informatik + Wirtschaft S.419

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UZH

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23 Terms

1
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Grundlegende Konzepte

2
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Computational Thinking Definition

Fähigkeit, ein Problem in kleinere Probleme zu zerlegen, die deterministisch gelöst werden können.

3
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Was ist Computational Thinking, und was ist es nicht?

  1. Konzeptualisierung nicht Programmierung

  2. Fokus auf Ideen & Prozessen, nicht auf der Software & Hardware

  3. CT ist für jeden nicht nur Informatiker*innen

4
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4 Hauptbestandteile vom Computational Thinking

  1. Dekomposition: Problem in kleinere Teilaufgaben zerlegen

  2. Mustererkennung: Gemeinsamkeiten zwischen Problemen erkennen, um bereits vorhandene Lösungen wieder zu verwenden

  3. Abstraktion: Fokus auf wichtige Aspekte des Problems setzten

  4. Algorithmen: Ablauf festlegen wie Problem gelöst wird

5
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Algorithmus Definition

Ein Algorithmus ist eine endliche Folge wohldefinierter Anweisungen, typischerweise zur Lösung einer Klasse von Problemen. Der Algorithmus ist das deterministische Bindeglied zwischen Ein-und Ausgabe.

6
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Kriterien von Algorithmen

Maschinentauglichkeit, Allgemeinheit, Korrektheit

7
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Ungelöstes Problem

Für das Halte-Problem gibt es keinen Algorithmus. Das Halte-Problem beschreibt ein Programm das andere Programme untersucht, ob dieses in eine Endlosschleife geraten.

8
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Bubble Sort Pseudocode Darstellung 

Bubble Sort (Array array)

for i=0 to array.length -2 {

  for j=0 to array.lenghth -2{

    if array[j] > array[j+1]

      swap(array[j], array [j+1])

    }

}

9
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Dekomposition Methoden

-Zielreduktion: Zerteilen in kleinere gleiche Teile

-Rekursive Zielreduktion

10
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7 CT-Fertigkeiten

  1. Computer Modellierung: Algorithmus wird gebraucht um die Realität virtuell zu simulieren. So brauchen Experimente weniger Zeit

  2. Wissenschaftliches Denken: Systematische Vorgehen für Erklärung und um Vorhersagen zu treffen

  3. Logisches Denken: Führt zum Erschliessen von Zusammenhängen und Erkennen von Mustern und auch Ausnahmen. Es ist ein folgerichtiges und schlüssiges Denken

  4. Kreativität: Fertigkeit Ideen zu entwickeln und deren konzeptionellen Umsetzung in der Realität auszuarbeiten

  5. Menschenkenntnis: Stärken und Schwächen der Menschen im Algorithmus miteinbeziehen, um Post Completion Errors zu vermeiden

  6. Heuristiken: Algorithmische Abkürzungen/Faustregeln, um die allerbeste Lösung in absehbarer Zeit zu finden

  7. Evaluation: Regelmässige Sicherstellung der Funktion & des Zwecks des Algorithmus mit Rücksicht auf Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit

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Bias

  1. Beschreibt Vorurteile und Verzerrungen in Entscheidungen

  2. Bias kann bewusst oder unbewusst sein

  3. Der Affinity/Similarity Bias beschriebt die Verbundenheit zu Menschen, die einen ähnliche Hintergrund oder Erfahrung haben

  4. Bias-Blindheit ist der Glaube selber keinen Bias zu haben, dies kann mit dem Implicit Association Test widerlegt werden

12
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Algorithmischer Bias

Systematischer und wiederholbare Fehler eines Computersystems, unfaire Ereignisse zu erzeugen.

13
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Programmmiersprachen Definition

Programmiersprachen sind formale Sprachen, die zur verständlichen Kommunikation mit dem Computer dienen, indem sie Befehle nutzen, um Computer zu steuern

14
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Drei Generationen der Programmiersprache

  1. Generation Maschinensprachen: Werden direkt binär vom Prozessor ausgeführt, schwierig lesbar durch Menschen.

  2. Generation Assemblersprachen: Zahlenfolgen werden durch lesbare Abkürzungen abstrahiert. Ausführungsgeschwindigkeit und Speicherplatz sind erhalten.

  3. Generation Höhere Programmiersprachen: Werden durch starke Abstraktion mithilfe eines Compilers/Interpreter ausgeführt.

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Assembler, Compiler& Interpreter

  1. Assembler übersetzten Assemblersprache zur Maschinensprache

  2. Compiler übersetzten höhere Programmiersprachen in plattformabhängigen Maschinencode, dies braucht Zeit aber danach läuft das Programm schnell. z.B C

  3. Interpreter verarbeitet Code zur Laufzeit des Programms, es entsteht keine Datei in Maschinensprache. Interpretation kann lansamer sein. Es gibt Time-Compliation Kombinationen wie z.B Python oder Perl.

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Programmiersprachen Definition

  1. Sind exakte künstliche Sprachen die keine Mehrdeutigkeit zulassen zur Programmerstellung

  2. Bestehen aus Lexikalik: gültige Zeichen und Wörter

  3. Bestehn aus Syntax: korrekter Satzaufbau, bei dem die Reihenfolge lexikalisch erfolgt

  4. Bestehen aus Semantik: den korrekten Sätzen ist eine bestimmte Anweisung zugeschrieben

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Programmierparadigmen

  1. Sind deklarativ, imperativ, objektorientiert, funktional oder logisch

  2. Programmiersprachen können mehrere Paradigmen zugeordnet werden

  3. Die Paradigmen beschreiben in welcher Herangehensweise ein Problem gelöst wird

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Erkläre die Paradigmen

deklarativ= Beschreibung des Endresultats «was»

imperativ= Abfolge von Schritten «wie»

objektorientiert= reale Welt als Objekte repräsentieren, die miteinander interagieren und bestimmte Eigenschaften haben

funktional= nutzen Funktionsaufrufe

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