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Mittelalter
-6-15. Jhd.
-geistliche & weltliche Musik → 2 unterschiedliche Welten
-Entwicklung der Notenschrift [Neumen, Quadratnotation, Mensuralnotation]
-Gregorianik (geistlich, gregorianischer Choral) → Einstimmigkeit
-weltlich → einfache, harmonische Strukturen
Renaissance
-ca. 1430 - 1600
-Der Mensch rückt in den Mittelpunkt: menschliche Affekte, Texte, Ausdrücke
-Instrumentalmusik und neue Instrumente
-Mehrstimmigkeit
-streng gelehrt
-Carlo Gesualdo, da Palestina, di lasso
Barock
ca. 1600-1750
-Musik am Hof drückt Machtstreben & Prunksucht aus → festliche Musik
-Bevölkerung: Armut, Krankheit…
-Themen: Vergänglichkeit des Menschen / Tod
-Oper, Concerto Grosso, Chaconne, Oratorium, Fuge, Passacaglia, Chor
-J.S. Bach
-G. Friedrich Händel
Früh- und Hochklassik
-Früh: 1730- 1738, Hoch: 1780-1810
-geistliche Musik zu weltliche Musik → Musik für alle, Konzertwesen hat sich verändert
-galante Stil statt gelehrtem Stil → mehr Emotionen werden ausgedrückt
-Solokonzert
-Joseph Haydn (1732-1809)
-W.A. Mozart (1756- 1791)
-L.V. Beethoven (1770- 1827)
Romantik
-19 Jhd.
-gesteigerte Ausdrucksbedürfnis im Vergleich zur Klassik → Wirklichkeitsfern; Gegenpol zu Rationalismus
-Thema mit erweitere Chromatik → Erweiterung der Kadenz-Harmonik
-Sonatenform wird weiterentwickelt
-Emanzipation der Instrumentalmusik
-Interpretation dem Zuhörer zugelassen
-Robert Schumann
-Franz Habert
Unterschied zwischen Gelehrte und galante Stil
Gelehrte Stil: Schwerpunkt: Kirchenmusik/Geistliche Musik, sehr stark auf die Regeln bezogen → viele Kompositionsregeln, wenig Raum für Emotionen → Komposition steht im Vordergrund
Galante Stil: viele individuelle Musikstile, geprägt von Empfindung & Natürlichkeit, Schwerpunkt: weltliche Musik, Emotio statt iIntellekt
Musikgattungen des Barock: Fuge
-polyphonen Kompositionsgattunge
-beginnt in der Regel einstimmig mit einen Thema
-zweite Stimme, die das Thema sequenziert (in der Quintton) wiedergibt
-Erste Stimme bildet Gegenstimme (Kontrapunkt)
-In der Regel drei- oder vierstimmig
Musikgattungen des Barock: Oratorium
-großes kirchenmusikalisches Werk für Gesangssolisten, Chor & Orchester
-In Rezitativ (frei erzählende Geschichte), Arie (Sologesangsstücke) & Chören geschildert
-Arie: oft wiederholenden Text, solistische Stimme und begleitende Instrumente werden meist virtuos eingesetzt
-Rezitativ: Handlung wird von der solistischen Singstimme erzählt, Begleitung auf wenige Akkorde beschränkt
-Chor: vierstimmig mit instrumentale Begleitung, Chorale sind häufig bekannte Kinderlieder, Chor meist virtuoser
Musikgattungen der Barock: Concerto grosso
-Konzert für Orchester mit Soloinstrumenten
-Musikalischen Wechselspiel zwischen unterschiedlich besetzte Klanggruppen
-Hörbarer Wechsel zwischen tutti (ganzes Orchester) und Solo (einzelne Instrumente)
Musikgattungen der Barock: Passacaglia
-Beispiel für Ostinatovariation
-Thema: wiederholende ostinate (gleichbleibende) Bassmelodie