organische Chemie

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teilweise Verbrennung von Alkoholen

Ein Prozess, bei dem Alkohole in Gegenwart von Sauerstoff, indem man ein glühendes Kupferblech in Alkohol abschreckt.

Primärer Alkohol → Aldehyde → Carbonsäure → X

Sekundärer Alkohol → Keton → X

Tertiärer Alkohol → X

2
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Redoxreaktionen

Chemische Reaktionen, bei denen es zu einer Übertragung von Elektronen zwischen Reaktionspartnern kommt, die eine Oxidation und eine Reduktion einschließen

Oxidation = -e

Reducktion = +e

Bei Molekülen werden Oxidationszahlen verwendet

3
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Radikale Substitution

Startreaktion: Br-Br -Licht-> Br + Br

Kettenfortführungsreaktion (startet mit Radikal(en) bildet Radikal(e): CH4 + Br —> CH3 + H-Br

CH3 + Br-Br —> H3C-Br + Br

H3C-Br + Br —> H2C-Br + H-Br

CH3 + CH4 —> CH4 + CH3

Br-Br + Br —> Br + Br-Br

Kettenabruchreaktion (beginnt mit Radikalen es entstehen Moleküle): CH3 + CH3 —> C2H6

CH3 + Br —> H3C-Br

Br + Br —> Br-Br

=> Man kann nicht kontrollieren was entsteht

4
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Addition

Typisch für ungesättigte Verbindungen bei denen Atome an Molekül mit mindestens einer Doppelbindung angelagert werden

5
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Elektrophile Addition

Durch Angriff eines elektrophilen Teilchens z.b. Br-Br

  1. Halogenmolekül in Wechselwirkung mit Doppelbindung des Alkens → Halogen polarisiert und Elektronenbindung heterolytisch gespalten (pi-Komplex). Es entsteht ein kurzlebiges ringförmiges Kation (Sigma-komplex)

  2. Halogenid-Ion greift von der Rückseite das positivierte C-Atom an

    gesättigtes Produkt entsteht

6
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Nucleophile Substitution

Nukleophile: negativ geladene Ionen oder polare sowie leicht polarisierte Teilchen mit ihrem negativen Pol. Sie greifen den Reaktionspartner in Bereichen niedriger Elektronendichte an. (OH-, Br-) häufig Halogenalkane

  1. die C-Cl Bindung wird heterolylisch gespalten

    H3C-CH3-CH3-C-Cl —> H3C-C-CH3-CH3(+) + Cl-

  2. Dabei entstehen ein Carbenion-Ion als Zwischenstufe und ein Chlor-Ion

  3. Im zweiten Schritt greift das OH-Ion an

    H3C-C-CH3-CH3(+) -OH —> H3C-CH3-CH3-C-O-H

  4. Es bildet sich eine neue Bindung aus

    C(S+)-O-H + Nu(+) —> C(S+)-Nu(S-) + OH-

Info: Veresterung ist auch eine Nukleophile Substitution, bei der aber kein Kation entsteht

Halogenalkan → Alkohol oder andersrum

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Carbonsäure

Carboxygruppe (C Doppelbindung zu o und einfachbindung zu OH)

Eigenschaften: Siedetemp höher als Alk da Wasserstoffbrückenbindung und Dipol-Dipol

Acidität: protolysiert in in Wasser zu Carboxylat-Ion(mesomeriestabilisiert, da Elektronen delokalisiert sind)und Oxonium-Ion

8
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Alken

Doppelbindung zwischen C Molekülen

9
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Alkan

Ein Kohlenwasserstoff mit nur Einfachbindungen zwischen den Kohlenstoffatomen.

10
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Alkanol

Ein Alkohol, der eine Hydroxylgruppe (–OH) enthält, die an ein Alkan gebunden ist.

Bildung:

  • alkoholische Gärung

  • Nucleophile Substitution von halogenalkanen

intramolekular: Wasserstoffbrückenbindung → viskosität, Löslichkeit, siedetemp

Mehrwertige Alkohole haben mehr OH Gruppen

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Alkanal

Ein Aldehyd, der durch eine Carbonylgruppe (C=O) am Ende der Kohlenstoffkette charakterisiert ist.

Nachweis durch Oxidation in Tollens-Reagenz und Benedict-Reagenz

Intramolekular: Dipol-Dipol

Siedetemp: Alkane<Aldehyd<Alkohol

12
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Keton

Ein Molekül, das eine Carbonylgruppe (C=O) enthält, die zwischen zwei Kohlenstoffatome gebunden ist.

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Ester

Eine Verbindung, die aus der Reaktion eines Alkohols mit einer Carbonsäure gebildet wird

Carbonsäure + Alkohol -Kondensation→ Ester (Estergruppe: Doppelbindung von c und o und einfachbindung von c zu o mit Rest) + H2O

H2O + Ester -Hydrolyse→ Carbonsäure + Alkohol

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Isomere

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Induktiver Effekt

Elektronischer Effekt der durch EN auf die Elektronenverteilung im Molekül ausübt

+i-Effekt = erhöht Elektronendichte an benachbarten Atome

-i-Effekt = verringern Elektronendichte an benachbarten Atomen