Pflanze Begriffe I

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1
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Landpflanzen

Phylogenie der Embryopsida

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Euanthientheorie

Die Euanthientheorie besagt, dass die Blütenpflanzen eine höhere, "perfektioniertere" Stufe in der Evolution sind, im Vergleich zu Pflanzen ohne sichtbare Blüten. Sie erklärt, wie die Blüten als Fortpflanzungsorgane im Laufe der Zeit entstanden und sich entwickelt haben.

3
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Theorie des Pseudanthiums

Ein Pseudanthium, oder Scheinblüte, ist eine Blütenbildung, die aus einer Vielzahl kleiner, einzelner Blüten besteht, die gemeinsam den Eindruck einer einzigen, größeren Blüte erwecken. Diese Anordnung dient oft dazu, Bestäuber anzulocken und die Bestäubung zu erleichtern.

4
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Phylogenie

Abstammungsgeschichte eines Organismus.

5
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Kladogramm

Darstellung der evolutionären Beziehung zwischen verschiedenen Arten oder Gruppen von Lebewesen. Jede Verzweigung ist durch mindestens ein neues evolutionäres Merkmal begründet. Es gibt keine absolute Zeitachse.

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Klade (monophyletische Gruppe)

Taxonomische Einheit, die einen gemeinsamen Vorfahr und alle seine Beispiel einer Klade

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Nachfahren enthält.

8
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Monophyletische

Die Gruppe hat einen gemeinsamen Vorfahr und umfasst ALLE Untergruppen, die sich von diesem Vorfahr ableiten, sowie den Vorfahr selbst, jedoch keine anderen Gruppen

9
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Paraphyletische

Die Gruppe hat einen gemeinsamen Vorfahr, enthält aber nicht alle Gruppen eines Monophylum. Beispiel: die basalen Eudikotylen

10
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Polyphyletische

Die Gruppe hat keinen gemeinsamen Vorfahr Beispiel: die Bäume

11
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Primärstoffwechsel

Alle Verbindungen und biochemischen Prozesse, die für Wachstum und Ent- wicklung eines Organismus unentbehrlich sind à Nucleinsäuren, Proteine, Kohlenhydrate, Lipide

12
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Sekundärstoffwechsel

Leitet sich aus dem Primärstoffwechsel ab; umfasst alle Verbindungen und bio- chemischen Prozesse, deren Funktion die Wechselbeziehung eines Organismus mit seiner Umwelt betreffen.

13
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Arzneidrogen

Pflanzliche Drogen) sind in geeigneter Weise aufbereitete pflanzliche Materialien, die zu Arzneizwecken verwendet werden.

14
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Flüssige Arzneiformen

-Lösungen

15
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-Tropfen

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-Sirup

17
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Feste Arzneiformen

-Kapseln

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-Tabletten

19
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-Filmtabletten

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Halbfeste Arzneiformen

-Salben

21
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-Crèmes

22
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-Gele

23
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Drogenmonographien

Verschiedene Expertenkommissionen und Institutionen evaluieren Arzneidrogen und daraus hergestellte Präparate bezüglich Wirksamkeit und Unbedenklichkeit

24
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Perigon

einfache Blütenhülle): Die einzelnen Blätter heißen Tepale (Perigonblätter).

25
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Tepale

Blütenhüllblätter des Perigon

26
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Perianth

doppelte Blütenhülle): Gesamtheit der Sepalen (Kelchblätter) und Petalen (Kronblätter).

27
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choripetal

freie Kronblätter

28
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sympetal

verwachsene Kronblätter

29
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radiärsymmetrische (aktinomorphe) Blüten

30
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Radiär

mehr als 2 Symmetrieebenen

31
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bilateralsymmetrische (disymmetrische) Blüten

32
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Bilateral

zwei Symmetrieebenen

33
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dorsiventrale (zygomorphe) Blüten

34
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dorsiventral

nur einer Symmetrieebene

35
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Androeceum

Gesamtheit der männlichen Sexualorgane in einer Blüte

36
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primär polyandrisch

viele Staubblätter die schraubig angeordnet sind (ursprüngliche Form des Androeceums)

37
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Sekundär polyandrisch

viele Staubblätter, wirtelig in einer größeren Anzahl von Kreisen angeordnet

38
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diplostemon

die Staubblätter sind in zwei Kreisen angeordnet (reduziert).

39
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haplostemon

das Androeceum besteht nur aus einem Kreis (reduziert)

40
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Gynoeceum

Die Gesamtheit aller Fruchtblätter (Karpelle) der Blüten von Samenpflanzen.

41
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Stempel

besteht aus Narbe, Griffel und Fruchtknoten.

42
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Fruchtknoten

unterer, verdickter Abschnitt des Frucht- Stempels, enthält die Samenanlage(n)

43
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Synkarpie

Fruchtknoten bleibt durch Scheidewände (Septen) in Fächer unterteilt

44
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Parakarpie

Fruchtblätter sind verwachsen, Fruchtknoten aber nicht durch Septen unterteilt

45
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coenokarp

Fruchtblätter verwachsen

46
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chorikarp oder apokarp

Fruchtblätter frei

47
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Infloreszenz

Blüten stehen entweder einzeln an der Sprossachse oder zu mehreren in Blütenständen

48
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Pseudanthium

ist eine besondere Form einer Infloreszenz, in der mehrere Blüten zu einer Blume, einem neuen, blütenähnlichen Gebilde zusammengefasst sind

49
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Einzelfrucht

Einzelfrüchte gehen aus einer Blüte mit einem Fruchtblatt oder aus einer Blüte mit verwachsenen Karpellen (coenocarpes Gynoeceum) hervor.

50
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Sammelfrucht

Sammelfrüchte gehen aus Blüten mit freien Karpellen (chorikarpes Gynoeceum) hervor.

51
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Scheinfrucht

Wenn neben dem Fruchtknoten noch andere Blütenbestandteile an der Fruchtbildung beteiligt sind (z.B. Erdbeere, Apfel)

52
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Schliessfrüchte

Samen bleiben bis zur Verbreitung von der Fruchtwand eingeschlossen. Die Ausbreitungseinheit ist die Frucht.

53
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Saftfrüchte

Das Perikarp ist ganz oder teilweise saftig.z.B. Steinfrucht und Beere

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Steinfrucht

Exokarp fest, ledrig, Mesokarp fleischig, saftig,

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Endokarp verholzt

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Beere

Perikarp komplett fleischig

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häutiges Exokarp,

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fleischiges, saftiges Meso- und Endokarp

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Trockenfrüchte

Bei Trockenfrüchten ist das Perikarp trocken, ledrig bis holzig Nuss. alle 3 Perikarpschichten zu harter Schale verholzt. Sonderformen sind die Achäne (Familie Asteraceae) und Karyopse (Familie Poaceae)

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Spring - und Streufrüchte

Samen werden zur Fruchtreife freigegeben. Ausbreitung der Pflanze erfolgt durch die Samen.

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Zerfallfrucht

Die reife Frucht zerfällt in 2 bis viele, meist 1-samige Teilfrüchte. Ausbreitung ist deshalb eine Teilfrucht.