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Landpflanzen
Phylogenie der Embryopsida
Euanthientheorie
Die Euanthientheorie besagt, dass die Blütenpflanzen eine höhere, "perfektioniertere" Stufe in der Evolution sind, im Vergleich zu Pflanzen ohne sichtbare Blüten. Sie erklärt, wie die Blüten als Fortpflanzungsorgane im Laufe der Zeit entstanden und sich entwickelt haben.
Theorie des Pseudanthiums
Ein Pseudanthium, oder Scheinblüte, ist eine Blütenbildung, die aus einer Vielzahl kleiner, einzelner Blüten besteht, die gemeinsam den Eindruck einer einzigen, größeren Blüte erwecken. Diese Anordnung dient oft dazu, Bestäuber anzulocken und die Bestäubung zu erleichtern.
Phylogenie
Abstammungsgeschichte eines Organismus.
Kladogramm
Darstellung der evolutionären Beziehung zwischen verschiedenen Arten oder Gruppen von Lebewesen. Jede Verzweigung ist durch mindestens ein neues evolutionäres Merkmal begründet. Es gibt keine absolute Zeitachse.
Klade (monophyletische Gruppe)
Taxonomische Einheit, die einen gemeinsamen Vorfahr und alle seine Beispiel einer Klade
Nachfahren enthält.
Monophyletische
Die Gruppe hat einen gemeinsamen Vorfahr und umfasst ALLE Untergruppen, die sich von diesem Vorfahr ableiten, sowie den Vorfahr selbst, jedoch keine anderen Gruppen
Paraphyletische
Die Gruppe hat einen gemeinsamen Vorfahr, enthält aber nicht alle Gruppen eines Monophylum. Beispiel: die basalen Eudikotylen
Polyphyletische
Die Gruppe hat keinen gemeinsamen Vorfahr Beispiel: die Bäume
Primärstoffwechsel
Alle Verbindungen und biochemischen Prozesse, die für Wachstum und Ent- wicklung eines Organismus unentbehrlich sind à Nucleinsäuren, Proteine, Kohlenhydrate, Lipide
Sekundärstoffwechsel
Leitet sich aus dem Primärstoffwechsel ab; umfasst alle Verbindungen und bio- chemischen Prozesse, deren Funktion die Wechselbeziehung eines Organismus mit seiner Umwelt betreffen.
Arzneidrogen
Pflanzliche Drogen) sind in geeigneter Weise aufbereitete pflanzliche Materialien, die zu Arzneizwecken verwendet werden.
Flüssige Arzneiformen
-Lösungen
-Tropfen
-Sirup
Feste Arzneiformen
-Kapseln
-Tabletten
-Filmtabletten
Halbfeste Arzneiformen
-Salben
-Crèmes
-Gele
Drogenmonographien
Verschiedene Expertenkommissionen und Institutionen evaluieren Arzneidrogen und daraus hergestellte Präparate bezüglich Wirksamkeit und Unbedenklichkeit
Perigon
einfache Blütenhülle): Die einzelnen Blätter heißen Tepale (Perigonblätter).
Tepale
Blütenhüllblätter des Perigon
Perianth
doppelte Blütenhülle): Gesamtheit der Sepalen (Kelchblätter) und Petalen (Kronblätter).
choripetal
freie Kronblätter
sympetal
verwachsene Kronblätter
radiärsymmetrische (aktinomorphe) Blüten
Radiär
mehr als 2 Symmetrieebenen
bilateralsymmetrische (disymmetrische) Blüten
Bilateral
zwei Symmetrieebenen
dorsiventrale (zygomorphe) Blüten
dorsiventral
nur einer Symmetrieebene
Androeceum
Gesamtheit der männlichen Sexualorgane in einer Blüte
primär polyandrisch
viele Staubblätter die schraubig angeordnet sind (ursprüngliche Form des Androeceums)
Sekundär polyandrisch
viele Staubblätter, wirtelig in einer größeren Anzahl von Kreisen angeordnet
diplostemon
die Staubblätter sind in zwei Kreisen angeordnet (reduziert).
haplostemon
das Androeceum besteht nur aus einem Kreis (reduziert)
Gynoeceum
Die Gesamtheit aller Fruchtblätter (Karpelle) der Blüten von Samenpflanzen.
Stempel
besteht aus Narbe, Griffel und Fruchtknoten.
Fruchtknoten
unterer, verdickter Abschnitt des Frucht- Stempels, enthält die Samenanlage(n)
Synkarpie
Fruchtknoten bleibt durch Scheidewände (Septen) in Fächer unterteilt
Parakarpie
Fruchtblätter sind verwachsen, Fruchtknoten aber nicht durch Septen unterteilt
coenokarp
Fruchtblätter verwachsen
chorikarp oder apokarp
Fruchtblätter frei
Infloreszenz
Blüten stehen entweder einzeln an der Sprossachse oder zu mehreren in Blütenständen
Pseudanthium
ist eine besondere Form einer Infloreszenz, in der mehrere Blüten zu einer Blume, einem neuen, blütenähnlichen Gebilde zusammengefasst sind
Einzelfrucht
Einzelfrüchte gehen aus einer Blüte mit einem Fruchtblatt oder aus einer Blüte mit verwachsenen Karpellen (coenocarpes Gynoeceum) hervor.
Sammelfrucht
Sammelfrüchte gehen aus Blüten mit freien Karpellen (chorikarpes Gynoeceum) hervor.
Scheinfrucht
Wenn neben dem Fruchtknoten noch andere Blütenbestandteile an der Fruchtbildung beteiligt sind (z.B. Erdbeere, Apfel)
Schliessfrüchte
Samen bleiben bis zur Verbreitung von der Fruchtwand eingeschlossen. Die Ausbreitungseinheit ist die Frucht.
Saftfrüchte
Das Perikarp ist ganz oder teilweise saftig.z.B. Steinfrucht und Beere
Steinfrucht
Exokarp fest, ledrig, Mesokarp fleischig, saftig,
Endokarp verholzt
Beere
Perikarp komplett fleischig
häutiges Exokarp,
fleischiges, saftiges Meso- und Endokarp
Trockenfrüchte
Bei Trockenfrüchten ist das Perikarp trocken, ledrig bis holzig Nuss. alle 3 Perikarpschichten zu harter Schale verholzt. Sonderformen sind die Achäne (Familie Asteraceae) und Karyopse (Familie Poaceae)
Spring - und Streufrüchte
Samen werden zur Fruchtreife freigegeben. Ausbreitung der Pflanze erfolgt durch die Samen.
Zerfallfrucht
Die reife Frucht zerfällt in 2 bis viele, meist 1-samige Teilfrüchte. Ausbreitung ist deshalb eine Teilfrucht.