Tempramentsmodell von Mary Rothbart

0.0(0)
studied byStudied by 0 people
learnLearn
examPractice Test
spaced repetitionSpaced Repetition
heart puzzleMatch
flashcardsFlashcards
Card Sorting

1/7

encourage image

There's no tags or description

Looks like no tags are added yet.

Study Analytics
Name
Mastery
Learn
Test
Matching
Spaced

No study sessions yet.

8 Terms

1
New cards

Welche Dimensionen bezüglich Temperamentseigenschaften hat Mary Rothbart postuliert?

  • Mary Rothbart hat 6 Dimensionen postuliert ( Reaktivität 5, Selbstregulation 1) siehe Bild

<ul><li><p>Mary Rothbart hat 6 Dimensionen postuliert ( Reaktivität 5, Selbstregulation 1) <em>siehe Bild</em></p></li></ul><p></p>
2
New cards

Was sind die Hauotdimensionen des Temperamentsmodell von Mary Rothbart?

  • Mary K. Rothbart hat dann eine Temperamentstheorie entwickelt, indem sie die 6 Dimensionen auf drei Hauptdimensionen reduzierte bzw. postulierte

Dimensionen

  • Begeisterungsfähigkeit (surgency)

  • Negative Affektivität (negative affect)

  • Selbstkontrolle (effortful control)

 Wichtig:

  • Diese Dimensionen sind bereits im Säuglingsalter zu beobachten und blieben auch bestehen im Kindesalter bestehen

  • Ausserdem stehen diese Dimensionen im Zusammenhang mit den Persönlichkeitsdimensionen die im Jugend und im Erwachsenalter auftreten

3
New cards

Auf was bzieht sich die Dimension Begeisterungsfähigkeit (surgency)?

Begeisterungsfähigkeit (surgency):

  • Begeisterungsfähigkeit (surgency) bezieht sich auf positive Affektivität aber auch inwiefern ein Kind allgemein fröhlich ist, aktiv ist und auf der Suche nach (neuen) Stimulation ist

  • Die Dimension wird in anderen Kontexten auch als Extraversion bezeichnet

4
New cards

Auf was bzieht sich die Dimension Negative Affektivität (negative affect)?

Negative Affektivität (negative affect):

  • Negativer Affekt bezieht sich darauf, inwiefern ein Kind wütend, ängstlich , frustriert, schüchtern ist und sich nicht leicht beruhigen/trösten lässt

  • Kurz: Bezieht sich auf die Ärgerneigung, Ängstlichkeit, Schüchternheit und geringe Tröstbarkeit eines Kindes/Individuum

5
New cards

Auf was bzieht sich die Dimension Selbstkontrolle (effortful control)?

Selbstkontrolle (effortful control):

  • Selbstkontrolle (effortful control) bezieht sich darauf, inwiefern ein Kind die Aufmerksamkeit fokussieren kann, sich nicht leicht ablenken lässt und Reaktionen unterdrücken kann

  • Kurz: Bezieht sich auf die Hohe Aufmerksamkeitspanne, geringe Ablenkbarkeit und Impulskontrolle eines Kindes/Individuum

6
New cards

Sind die drei Hauptdimensionen unabhängig voneinander oder stehen sich einem Zusammenhang?

  • Die Dimensionen sind nicht unabhängig voneinander:

  • Säuglinge, die in der Selbstkontrolle (efortful control) hohe Werte zeigen, neigen dazu, auch bei Begeisterungsfähigkeit (surgency) hohe und bei negativem Affektivität (negative affect) niedrige Werte zu zeigen

7
New cards

Konnten die Hauptdimesionen von Mary Rothbart in verschiedenen Altersgruppe und kulturellen Kontexten bestätigt werden?

  • Konnten relativ gut bestätigt werden in verschiedenen Altersgruppen du  kulturelle Kontexten ( China Japan, den Niederlanden, USA)

 

Was postuliert Mary K. Rothbart um mit die Tempramentseigenschaften umzugehen?

  • Sie postuliert dass sich Kinder am besten entfalten können wenn ihr Temprament zur Umwelt passen, in der sie aufwachsen

  • Da Temperament biologische basiert ist, ist es wichtig dass die Eltern die individuellen temperamentsbezogenen Eigenschaften ihres Kindes akzeptieren und ihre Erziehung entsprechend anpassen

So können auch Kinder mit "schwierigen" Temperament sich gut entwickeln

  • Dieser Vorschlag zeigt dass die Interaktion zwischen Eltern und Kind eine wechselseitige Beziehung ist und dies am besten funktioniert wenn beide Parteien aufeinander eingehen

8
New cards

Was postuliert Mary K. Rothbart was Eltern tun könnnen damit sich das Kind am besten entfaltet ?

Allgemein:

Kinder können sich entfalten am besten wenn ihr Temperament zur Umwelt passt, in der sie aufwachsen:

Aufgabe der Eltern:

  • Da Temperament biologische basiert ist, ist es wichtig dass die Eltern die individuellen temperamentsbezogenen Eigenschaften ihres Kindes akzeptieren und ihre Erziehung entsprechend anpassen

    → So können auch Kinder mit "schwierigen" Temperament sich gut entwickeln

  • Dieser Vorschlag zeigt dass die Interaktion zwischen Eltern und Kind eine wechselseitige Beziehung ist und dies am besten funktioniert wenn beide Parteien aufeinander eingehen