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Flashcards zur BWL Vorlesung über Wirtschaftsethik, Nachhaltigkeit, Verantwortung, finanzielle Führung, CSR, Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Controlling, Performance Measurement, Finanzierung und M&A.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Tugendethik
Eine ethische Theorie, die auf den Tugenden basiert, z. B. Tapferkeit und Besonnenheit.
Utilitarismus
Eine ethische Theorie, die besagt, dass Handlungen moralisch sind, wenn sie das Glück befördern.
Deontologie
Eine ethische Theorie, die besagt, dass die Moral auf der Vernunft beruhen muss und nicht auf Erfahrungen.
Prinzip des grössten Glücks
Das Prinzip, dass Handlungen moralisch sind, wenn sie das grösste Glück für die grösste Anzahl von Menschen befördern.
Allgemeines Glück
Das Ziel des Handelns in der Beförderung des allgemeinen Glücks.
Konsequentialismus
Der Fokus auf die Folgen von Handlungen.
Tugendethik
Ziele auf die Mitte.
Deontologie
Kategorischer Imperativ.
Utilitarismus
Prinzip des grössten Glücks.
Verantwortungsprinzip
Prinzip des Verantwortungs: Deine Verantwortung reicht so weit, wie deine Handlungen Effekte für andere generieren.
CSR-Paradigma
Ethische Verantwortung tragen auch die Unternehmen.
CFO
Hauptverantwortliche Person für die finanzielle Führung.
Aussengerichtet CFO
Die korrekte Erstellung der Jahresberichterstattung und sorgt für die optimale Kapitalisierung.
OR/DBG/Swiss GAAP
Relevanz, weniger Wahlrechte, gesetzliches Minimum.
FER
Grössten Teils freiwilling, wird aber irgendwann gefordert.
IFRS
Für international tätige Unternehmen.
Accural-Principle (Abgrenzungsprinzip)
Zeitliche Abgrenzung, um sicherzustellen, dass die Erträge jenen Aufwänden gegenübergestellt werden, die zu deren Erschaffung notwendig waren.
Going Concern-Principle
Zeitliche Fortführung der rechnungslegenden Unternehmung.
Vermögensgegenstände Definitionskriterien
Ressourcen, über die das Unternehmen verfügen kann (Kontrolle darüber besitzen).
Verbindlichkeiten Definitionskriterien
Eine gegenwärtige Verpflichtung eines Unternehmens.
Abschreibungen
Ertragskorrektur, Gegenwert für Wertverzehr durch Nutzung.
Rückstellungen
Definiert als gegenwärtige rechtliche oder faktische Verpflichtungen, die aus einem Ereignis der Vergangenheit mit einem wahrscheinlichen Ressourcenabfluss verbunden sind und deren Höhe verlässlich geschätzt werden kann.
Gliederung der Geldflussrechnung
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit + Cashflow aus Investitionstätigkeit (meist neg.) + Cashflow aus Finanzierungstätigkeit +/- Wechselkurseinflüsse auf Finanzmittelbestand.
Kostensatz
Kostenstelle erbringt eine messbare Leistung.
Zuschlagssatz
Zusammenhang zwischen Kosten und Kostenstelle und einer bestimmten Kostenart.
Verteilschlüssel
Berechnung der Kosten mithilfe eines Verteilschlüssels.
Break-Even-Menge
Menge, bei welcher ein Unternehmen weder einen Gewinn noch einen Verlust erzielt.
Break-Even-Umsatz
Umsatz welcher bei einem bestimmten Verkaufspreis erzielt werden muss, um die Break-Even-Schwelle zu erreichen (also weder Gewinn noch Verlust).
Eigenkapitalquote
Anteil Eigenkapital am Gesamtvermögen.
DuPont-Schema (ROI-Baum)
Rechensystem zur Messung der Rentabilität von Unternehmensteilen.
Cash Conversion Cycle (CCC)
Rechensystem zur Messung des Working Capital Management.
Balanced Score Card (BSC)
Ordnungssystem zur Messung der Strategieumsetzung.
Selbstfinanzierung
Selbstfinanzierung = Kapitalbeschaffung durch Verzicht auf Gewinnausschüttung (Thesaurierung).
Die Anleihe
Teilverschuldungsverschreibungen, bei denen verschiedene Anleger zu gleichen Konditionen die Gläubigerposition einnehmen.
«Mezzanine»-Finanzierung
Hybrides Kapital, das Elemente von EK und FK aufweist und dem FK nachgeordnet ist.
Tax Shield
Der steuerreduzierende Effekt des Fremdkapitaleinsatzes, der sog. Tax Shield, sorgt dafür, dass bei einem höheren Fremdkapitaleinsatz, trotz der steigenden EK-Kosten, der WACC sinkt.
M&A
M&A steht für Fusionen und Unternehmenskäufe, dient als Sammelbegriff für verschiedene Arten von Zu- und Verkäufen von Unternehmen oder Unternehmensteilen.
Due Diligence
Ist eine sorgfältige Analyse sowie Prüfung des Zielunternehmens.
Netto-Substanzwert
Der Nettounternehmenswert (Netto-Aktiven) ist der Bewertungsansatz für den Unternehmenswert, der in der Rechnungslegung für die Berechnung des Goodwill verwendet wird.
Asset Deal
Der Käufer erwirbt alle oder ausgewählte Vermögenswerte eines Unternehmens.
Share Deal
Der Käufer erwirbt das Eigenkapital eines Unternehmens und tritt in alle Rechte und Pflichten ein.
Post Merger Integration (PMI)
PMI bezeichnet den komplexen Prozess der Zusammenlegung mind. zweier Unternehmen nach der Fusion oder Übernahme.