Planung und Zeitmanagement – Prüfungsfragen

0.0(0)
studied byStudied by 0 people
learnLearn
examPractice Test
spaced repetitionSpaced Repetition
heart puzzleMatch
flashcardsFlashcards
Card Sorting

1/41

flashcard set

Earn XP

Description and Tags

Fragen & Antworten auf Deutsch zu den wichtigsten Konzepten aus dem Skript „Planung und Zeitmanagement“. Geeignet als Prüfungsvorbereitung oder schnelle Wiederholung der Kerninhalte.

Study Analytics
Name
Mastery
Learn
Test
Matching
Spaced

No study sessions yet.

42 Terms

1
New cards

Was ist der grundlegende Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz?

Effektivität bedeutet, die richtigen Ziele anzustreben (die richtigen Dinge tun), Effizienz heißt, diese Ziele mit optimalem Mitteleinsatz zu erreichen (die Dinge richtig tun).

2
New cards

Welches Ziel verfolgt persönliches Zeitmanagement laut Skript in erster Linie?

Die eigene Lebenszeit so zu verbringen, wie man es selbst möchte (Selbstmanagement anstatt ‚mehr Zeit‘).

3
New cards

Welche fünf Kriterien umfasst die SMART-Methode?

Spezifisch, Messbar, Aktionsorientiert, Realistisch, Terminiert.

4
New cards

Nennen Sie die fünf Schritte der ALPEN-Methode.

Aufgaben auflisten, Länge schätzen, Pufferzeiten einplanen, Entscheidungen treffen, Nachkontrolle durchführen.

5
New cards

Wie hoch sollte laut Skript der Pufferzeit-Anteil bei der Tagesplanung ungefähr sein?

Etwa 40 % der verplanbaren Zeit.

6
New cards

Welche beiden Dimensionen werden im Eisenhower-Prinzip unterschieden?

Wichtigkeit und Dringlichkeit.

7
New cards

Welche Strategie gilt langfristig für A-Aufgaben im Eisenhower-Prinzip?

Reduzieren bzw. möglichst vermeiden, indem man sie frühzeitig als B-Aufgaben plant.

8
New cards

Was besagt das Pareto-Prinzip in einem Satz?

20 % des Einsatzes erzeugen 80 % des Ergebnisses (und umgekehrt).

9
New cards

Welches Hauptziel verfolgt die Methode „Getting Things Done“ (GTD)?

Alle offenen Verpflichtungen in einem verlässlichen System außerhalb des Kopfes zu sammeln und stets einen nächsten Handlungsschritt zu kennen.

10
New cards

Nennen Sie die fünf Arbeitsfluss-Schritte von GTD.

Sammeln, Verarbeiten, Organisieren, Durchsehen, Erledigen.

11
New cards

Welche drei Faktoren nennt David Allen, um ‚lose Enden‘ aus dem Kopf zu bekommen?

Ergebnis klar definieren, nächste Handlung festlegen, Erinnerung im System ablegen.

12
New cards

Wie lautet die Kernaussage des 1. Weges nach Covey?

Pro-aktiv sein – volle Eigenverantwortung für Entscheidungen übernehmen.

13
New cards

Was bedeutet der 2. Weg „Schon am Anfang das Ende im Sinn haben“?

Mit einer klaren Vision/Zielvorstellung starten und Handlungen daran ausrichten.

14
New cards

Erklären Sie den 4. Weg „Gewinn/Gewinn denken“.

Bei Vereinbarungen Lösungen anstreben, von denen alle Beteiligten profitieren, oder ‚kein Geschäft‘ abschließen.

15
New cards

Welche vier Entscheidungskriterien empfiehlt Allen für die Auswahl der nächsten Handlung?

Kontext, verfügbare Zeit, verfügbare Energie, Priorität.

16
New cards

Was versteht man unter dem ‚Sägeblatteffekt‘?

Leistungsabfall durch häufige Unterbrechungen; erneutes Einarbeiten kostet Zeit und Effizienz.

17
New cards

Was ist eine ‚Stille Stunde‘ im Zeitmanagement-Kontext?

Ein fester, gegen Störungen geschützter Zeitraum zur konzentrierten Arbeit an wichtigen Aufgaben.

18
New cards

Welche drei Hauptursachen machen Stress gesundheitsschädlich?

Nicht verbrauchte Energie, chronifizierte Stressreaktionen, gesundheitliches Risikoverhalten.

19
New cards

Nennen Sie die drei Ebenen des Stressgeschehens nach Kaluza.

Stressoren, persönliche Stressverstärker, Stressreaktion.

20
New cards

Welche drei Formen des Stressmanagements leitet Kaluza daraus ab?

Instrumentelles, mentales und regeneratives Stressmanagement.

21
New cards

Was beschreibt die persönliche Leistungskurve?

Den typischen Tagesverlauf der individuellen Leistungsfähigkeit (meist Hoch am Vormittag, Tief nach Mittag, zweites Hoch am Nachmittag).

22
New cards

Was sind ‚goldene Stunden‘ laut Skript?

Zeiträume, in denen persönliche Leistungsfähigkeit hoch und Störungen gering sind – ideal für wichtige Aufgaben.

23
New cards

Definieren Sie Prokrastination.

Freiwilliges, meist nachteiliges Aufschieben beabsichtigter Aufgaben.

24
New cards

Nennen Sie zwei Strategien gegen Prokrastination aus dem Skript.

Teilziele definieren & Arbeitsphasen planen; 5-Minuten-Trick zum leichten Einstieg.

25
New cards

Welches Hauptziel hat eine Not-To-Do-Liste?

Bewusst Aktivitäten identifizieren, die man gar nicht, weniger, später oder nicht selbst erledigen will.

26
New cards

Was bedeutet Delegieren im Sinne der Selbstführung?

Aufgaben zusammen mit Verantwortung und Kompetenzen an geeignete Personen übertragen.

27
New cards

Welche ‚W-Fragen‘ helfen beim Delegieren laut Hintz/Graevenstein?

Was, Wer, Wie, Womit, Wann.

28
New cards

Wie lautet die 3-A-Regel für E-Mails?

Ablage, Antwort (sofort, wenn < 2 min), Aktivität einplanen.

29
New cards

Nennen Sie zwei Regeln für effiziente Meetings.

Klare Agenda vorab; Ergebnisprotokoll mit Aufgaben, Verantwortlichen und Terminen erstellen.

30
New cards

Was beschreibt Bensmanns Feld ‚Vision und Mission‘?

Eigene Sinnsetzung und langfristige Lebensziele als Basis der Selbstführung.

31
New cards

Welche Energien enthält das Birkenbihl-Modell?

A-Energien (autonom), B- (Selbstwert), C- (Chronos/Chairos), D- (Durchführung), E- (Ent-deckung/Entwicklung).

32
New cards

Was ist laut Birkenbihl der größte Energiedieb?

B-Energien: ein angeschlagenes Selbstwertgefühl bindet viel Energie und reduziert Leistungsreserven.

33
New cards

Welche zwei Arten von Stress unterscheidet das Skript?

Distress (negativ) und Eustress (positiv, aktivierend).

34
New cards

Was bewirkt der 7. Weg nach Covey „Die Säge schärfen“?

Kontinuierliche Erneuerung in den vier Lebensdimensionen (physisch, mental, sozial/emotional, spirituell).

35
New cards

Erklären Sie das Kieselprinzip der Zeitplanung.

Zuerst wichtige große Aufgaben (Steine) in den Plan setzen, dann kleinere Aufgaben (Kiesel, Sand) in die verbleibenden Lücken füllen.

36
New cards

Was bedeutet Timeboxing?

Aufgaben erhalten fixe Zeitblöcke im Kalender, um Fokus und Transparenz zu erhöhen.

37
New cards

Welche vier Kriterien prüfen Sie beim Nein-Sagen laut Skript?

Verständnis zeigen, Danke sagen, Lösungs-/Alternativvorschlag bieten, ggf. teilweise ablehnen.

38
New cards

Was besagt das Parkinsonsche Gesetz?

Arbeit dehnt sich in dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.

39
New cards

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Aktivierungsniveau und Leistung (Yerkes-Dodson-Kurve)?

Leistung steigt mit Aktivierung bis zu einem optimalen Punkt, danach fällt sie bei Über- oder Unterforderung ab.

40
New cards

Welche drei Prinzipien verbinden Übersicht, Effektivität und Effizienz im Zeitplanungsprozess?

Alles im Blick behalten (Instrument), Prioritäten setzen (Methoden), optimale Durchführung planen (Tipps/Techniken).

41
New cards

Was ist das zentrale Ziel von Pufferzeiten?

Reaktionsfähigkeit für unerwartete Ereignisse und Planungsfehler sicherstellen.

42
New cards

Welche drei Faktoren prüft GTD bei jeder neuen Aufgabe?

Ist es ein Projekt? Was ist der nächste Schritt? Wohin lege ich die Erinnerung (System)?“},{