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Tugendethik (Aristoteles)

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Ethische Theorie, die Moral als integralen Bestandteil eines guten Lebens betrachtet. Ethische Handlungen entstehen durch Tugenden wie Tapferkeit und Besonnenheit.

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Utilitarismus (Bentham und Mill)

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Ethische Theorie, die Handlungen danach bewertet, ob sie Glück befördern. Glück wird als Lust und Freisein von Unlust definiert. Fokus liegt auf Handlungsfolgen und dem grössten Glück für die grösste Zahl.

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Flashcards zur Vorbereitung auf die BWL Klausur

Economics

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66 Terms

1
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Tugendethik (Aristoteles)

Ethische Theorie, die Moral als integralen Bestandteil eines guten Lebens betrachtet. Ethische Handlungen entstehen durch Tugenden wie Tapferkeit und Besonnenheit.

2
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Utilitarismus (Bentham und Mill)

Ethische Theorie, die Handlungen danach bewertet, ob sie Glück befördern. Glück wird als Lust und Freisein von Unlust definiert. Fokus liegt auf Handlungsfolgen und dem grössten Glück für die grösste Zahl.

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Deontologie (Kant)

Ethische Theorie, die die Vernunft als legitime Quelle der Moral ansieht. Moralische Pflichten werden durch Vernunft erkannt. Das Moralsystem muss auf Vernunft beruhen und nicht auf Erfahrungen.

4
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Hypothetische Imperative

Was man tun soll, wenn man bereits einen bestimmten Zweck verfolgt.

5
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Kategorische Imperative

Welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung auf einen anderen Zweck, als objektiv notwendig vorstellte.

6
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Konsequentialismus

Bewertung von Handlungen danach, inwiefern sie dazu tendieren, Glück zu bewirken. Ausschließlich die Konsequenzen gelten als relevante Gegenstände moralischer Bedeutung.

7
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Hedonistische Werttheorie

Mensch strebt von Natur aus nach Glück. Glück als Lust. Umfasst nicht nur das eigene Glück, sondern das allgemeine Glück ein Gut für die Gesamtheit der Menschen.

8
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Nützlichkeit (im Utilitarismus)

Ist nicht einfach ein persönlicher Vorteil, sondern identisch mit dem grössten allgemeinen Glück.

9
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Maximierungsprinzip

Glück soll maximiert werden. Leben so reich wie möglich an Lust und so frei wie möglich von Unlust.

10
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Regelutilitarismus

Ähnlich wie kantische Ethik. Fokus auf allgemeine Regeln, die Glück fördern.

11
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Handlungsutilitarismus

Konkrete Einzelhandlungen situationsspezifisch nach Konsequenzen bewerten.

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Mesotes Lehre

Übermässiges und mangelndes Training zerstören Körperkraft. Mitte ist die Beste Wahlmöglichkeit.

13
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Larry Fink

Founder, Chairman und Chief Executive Officer von BlackRock, dem grössten Finanzverwalter der Welt.

14
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BlackRock

Verwaltet ca. 7 Billionen US-Dollar, davon ca. 87 Milliarden in Kohle, Öl, Gas investiert. Grösster Investor in Kohleprojekte.

15
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Greenwashing

Der Versuch, durch Marketingkampagnen ein umweltfreundliches Image zu erzeugen, ohne dass tatsächliche Anstrengungen unternommen werden.

16
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Nudging

Kleine Anreize schaffen, die grosse Wirkung haben, um Menschen zu umweltfreundlichem Verhalten zu bewegen.

17
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Verantwortungsprinzip

Deine Verantwortung reicht so weit, wie deine Handlungen Effekte für andere generieren.

18
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Globale Verantwortung

Akteure tragen Verantwortung für alle Effekte, die ihr Handeln auslöst, möglicherweise die ganze Welt.

19
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Intergenerationale Verantwortung

Akteure tragen Verantwortung für alle Effekte, die ihr Handeln auslöst, möglicherweise für heute, morgen und solange Menschen leben.

20
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Rahmenordnungsparadigma

Verantwortung für Ethik liegt beim Staat.

21
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CSR-Paradigma

Ethische Verantwortung tragen auch die Unternehmen.

22
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CFO (Chief Financial Officer)

Hauptverantwortiche Person für die finanzielle Führung eines Unternehmens.

23
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Finanzielle Berichterstattung

Unterstützungsprozess, der die Allokation finanzieller Ressourcen erleichtert und Möglichkeiten für das Management schafft.

24
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Controlling

Wichtiger Managementprozess, der interne Finanzdaten bereitstellt, die für operative Entscheidungen und die Strategiearbeit des Managements essentiell sind.

25
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Investor Relations

Tiefe Volatilität und stabile Kursentwicklung, Hohes Handelsvolumen, Aufbau von Vertrauen, Vorteile bei Kapitalbeschaffung: Senkung der Kapitalkosten, Hohe Liquidität für Aktionäre, Förderung des Unternehmensimages

26
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Corporate Social Responsibility (CSR)

Die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen bezieht sich auf die Auswirkungen der unternehmerischen Tätigkeit auf Gesellschaft und Umwelt. CSR umfasst ein breites Spektrum von Themen, die bei der Unternehmensführung zu beachten sind. Dazu gehören u.a. die Arbeitsbedingungen (inkl. Gesundheitsschutz), Menschenrechte, Umwelt, Korruptionsprävention, fairer Wettbewerb, Verbraucherinteressen, Steuern und Transparenz.

27
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Accural-Principle (Abgrenzungsprinzip)

Zeitliche Abgrenzung, um sicherzustellen, dass die Erträge jenen Aufwänden gegenübergestellt werden, die zu deren Erschaffung notwendig waren.

28
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Going Concern-Principle

Zeitliche Fortführung der rechnungslegenden Unternehmung. Aktiven und Passiven werden zu Fortführungswerten bewertet.

29
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Aktivierung

Ansatz- und Definitionskriterien für Vermögensgegenstände.

30
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Passivierung

Ansatz- und Definitionskriterien für Verbindlichkeiten.

31
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Erstbewertung

Immer zu aktuellen Kosten (Anschaffungs-, Herstellungskosten).

32
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Folgebewertung

Zu fortgeführten Anschaffungskosten, für einzelne Positionen aber auch zu aktuellen Werten (Fair Value).

33
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Abschreibungen

Hauptfunktion: Ertragskorrektur, Gegenwert für Wertverzehr durch Nutzung.

34
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Wertberichtigung

Zeitpunktbezogene Wertkorrektur, i.d.R. Wertminderung. Aufwertung teilweise bis zum ursprünglichen Betrag möglich.

35
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Fair Value

Für Finanzanlagen, Renditeliegenschaften und ähnliche werden auch in der Folgebewertung Marktwerte eingesetzt. Erfolgswirksamer Wertzuwachs ist möglich (Buchgewinne).

36
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Goodwill

Entsteht bei Unternehmenszusammenschlüssen, wenn die Anschaffungskosten das anteilige Nettovermögen des erworbenen Tochterunternehmens übersteigen.

37
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Rückstellungen

Definiert als gegenwärtige rechtliche oder faktische Verpflichtungen, die aus einem Ereignis der Vergangenheit mit einem wahrscheinlichen Ressourcenabfluss verbunden sind und deren Höhe verlässlich geschätzt werden kann.

38
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Umsatzkostenverfahren

  • Umsatzkosten (COGS) = Bruttogewinn - Vertriebskosten - Verwaltungsaufwendungen - Andere Aufwendungen +/- Gewinn- und Verlustanteile aus der Equity-Bewertung (Konsolidierung)
39
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Gesamtkotenverfahren

  • sonstige betriebliche Erträge +/- Veränderungen Bestand an Fertigerzeugnissen und unfertigen Erzeugnissen - Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe - Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer - Aufwand für planmässige Abschreibungen - Andere Aufwendungen +/- Ergebnis aus der Aufgabe von Geschäftsbereichen
40
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Direkte Berechnungsmethode

Methode zur Berechnung des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit der Geldflussrechnung.

41
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Indirekte Berechnungsmethode

Methode zur Berechnung des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit der Geldflussrechnung.

42
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Free Cashflow

Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit +/- Cashflow aus Investitionstätigkeit - Mindestdividende

43
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Teilgebiete des Rechnungswesens

Steuerrechtliches Rechnungswesen, Handelsrechtliche Rechnungslegung, Kosten- und Leistungsrechnung, Investitions und Finanzierungsrechnung

44
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Fixe Kosten

Kosten, die sich mit einer Änderung des Outputs nicht verändern .

45
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Variable Kosten

Kosten, die sich mit einer Änderung des Outputs verändern.

46
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Vollkostenrechnung

Ziel: alle anfallenden Kosten möglichst verursachergerecht zu verteilen, um Transparenz über die Kostenstrukturen zu erhalten. Betrachtungsgrössen sind Einzelkosten und Gemeinkosten.

47
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Teilkostenrechnung

Ziel ist es, ein Instrument an der Hand zu haben, um unternehmerische Entscheide wie bsp. Festlegung von Preisen oder die Annahme/ Ablehnung von Aufträgen treffen zu können. Betrachtungsgrössen sind fixe und variable Kosten.

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Kostensatz

Kostenstelle erbringt eine messbare Leistung. Bsp. Kostensatz für Maschine = CHF 100/ h

49
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Zuschlagssatz

Zusammenhang zwischen Kosten und Kostenstelle und einer bestimmten Kostenart. Zuschlagssatz von 10% auf Einzelmaterialkosten

50
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Verteilschlüssel

Berechnung der Kosten mithilfe eines Verteilschlüssels. Gesamtkosten auf Fläche in m2 verteilt.

51
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Break-Even-Menge

Menge, bei welcher ein Unternehmen weder einen Gewinn noch einen Verlust erzielt. Dieser Punkt wird auch als Gewinn- bzw. Nutzenschwelle bezeichnet.

52
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Break-Even-Umsatz

Umsatz welcher bei einem bestimmten Verkaufspreis erzielt werden muss, um die Break-Even-Schwelle zu erreichen (also weder Gewinn noch Verlust)

53
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Betriebsergebnis

Zeigt operative Effizienz, EBITDA-Marge ohne Abschreibungen

54
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Liquidität

Die Fähigkeit eines Unternehmens, seinen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen.

55
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Kennzahlensysteme

Rechensystem zur Messung der Rentabilität von UnternehmensteilenRechensystem zur Messung des Working Capital ManagementOrdnungssystem zur Messung der Strategieumsetzung

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Außenfinanzierung

Finanzierung durch Aufnahme von Krediten, Ausgabe von Aktien oder Anleihen am Kapitalmarkt.

57
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Innenfinanzierung

Finanzierung aus eigener Kraft, z.B. durch einbehaltene Gewinne (Selbstfinanzierung) oder Abschreibungsrückflüsse.

58
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Selbstfinanzierung

Kapitalbeschaffung durch Verzicht auf Gewinnausschüttung (Thesaurierung)

59
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Plowback Ratio

prozentualer Anteil des Gewinns, der im Unternehmen behalten wird und nicht an die Aktionäre ausgeschüttet wird.

60
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Commercial Papers

Von erstklassigen Nicht-Finanzunternehmen emittierte Geldmarktpapiere. Hohe Bonitätsanforderungen an den Emittenten. Unterscheidung zur Anleihe: sehr kurze Laufzeit (30-270 Tage)

61
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Mezzanine-Finanzierung

Hybrides Kapital, das Elemente von EK und FK aufweist und dem FK nachgeordnet ist.

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Pecking Order Theory

Präferenzordnung bei der Finanzierung für grosse Unternehmen.Selbstfinanzierung Kreditfinanzierung Beteiligungsfinanzierung

63
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M&A

Steht für Fusionen und Unternehmenskäufe, dient als Sammelbegriff für verschiedene Arten von Zu- und Verkäufen von Unternehmen oder Unternehmensteilen

64
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Due Diligence

ist eine sorgfältige Analyse sowie Prüfung des Zielunternehmens. Dient der Aufdeckung aller wesentlichen Risiken und Potenziale des Zielunternehmens. Dient der Kaufpreisverifizierung

65
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Asset Deal

Der Käufer erwirbt alle oder ausgewählte Vermögenswerte eines Unternehmens

66
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Share Deal

Der Käufer erwirbt das Eigenkapital eines Unternehmens und tritt in alle Rechte und Pflichten ein