Tugendethik (Aristoteles)
Ethische Theorie, die Moral als integralen Bestandteil eines guten Lebens betrachtet. Ethische Handlungen entstehen durch Tugenden wie Tapferkeit und Besonnenheit.
Utilitarismus (Bentham und Mill)
Ethische Theorie, die Handlungen danach bewertet, ob sie Glück befördern. Glück wird als Lust und Freisein von Unlust definiert. Fokus liegt auf Handlungsfolgen und dem grössten Glück für die grösste Zahl.
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Tugendethik (Aristoteles)
Ethische Theorie, die Moral als integralen Bestandteil eines guten Lebens betrachtet. Ethische Handlungen entstehen durch Tugenden wie Tapferkeit und Besonnenheit.
Utilitarismus (Bentham und Mill)
Ethische Theorie, die Handlungen danach bewertet, ob sie Glück befördern. Glück wird als Lust und Freisein von Unlust definiert. Fokus liegt auf Handlungsfolgen und dem grössten Glück für die grösste Zahl.
Deontologie (Kant)
Ethische Theorie, die die Vernunft als legitime Quelle der Moral ansieht. Moralische Pflichten werden durch Vernunft erkannt. Das Moralsystem muss auf Vernunft beruhen und nicht auf Erfahrungen.
Hypothetische Imperative
Was man tun soll, wenn man bereits einen bestimmten Zweck verfolgt.
Kategorische Imperative
Welcher eine Handlung als für sich selbst, ohne Beziehung auf einen anderen Zweck, als objektiv notwendig vorstellte.
Konsequentialismus
Bewertung von Handlungen danach, inwiefern sie dazu tendieren, Glück zu bewirken. Ausschließlich die Konsequenzen gelten als relevante Gegenstände moralischer Bedeutung.
Hedonistische Werttheorie
Mensch strebt von Natur aus nach Glück. Glück als Lust. Umfasst nicht nur das eigene Glück, sondern das allgemeine Glück ein Gut für die Gesamtheit der Menschen.
Nützlichkeit (im Utilitarismus)
Ist nicht einfach ein persönlicher Vorteil, sondern identisch mit dem grössten allgemeinen Glück.
Maximierungsprinzip
Glück soll maximiert werden. Leben so reich wie möglich an Lust und so frei wie möglich von Unlust.
Regelutilitarismus
Ähnlich wie kantische Ethik. Fokus auf allgemeine Regeln, die Glück fördern.
Handlungsutilitarismus
Konkrete Einzelhandlungen situationsspezifisch nach Konsequenzen bewerten.
Mesotes Lehre
Übermässiges und mangelndes Training zerstören Körperkraft. Mitte ist die Beste Wahlmöglichkeit.
Larry Fink
Founder, Chairman und Chief Executive Officer von BlackRock, dem grössten Finanzverwalter der Welt.
BlackRock
Verwaltet ca. 7 Billionen US-Dollar, davon ca. 87 Milliarden in Kohle, Öl, Gas investiert. Grösster Investor in Kohleprojekte.
Greenwashing
Der Versuch, durch Marketingkampagnen ein umweltfreundliches Image zu erzeugen, ohne dass tatsächliche Anstrengungen unternommen werden.
Nudging
Kleine Anreize schaffen, die grosse Wirkung haben, um Menschen zu umweltfreundlichem Verhalten zu bewegen.
Verantwortungsprinzip
Deine Verantwortung reicht so weit, wie deine Handlungen Effekte für andere generieren.
Globale Verantwortung
Akteure tragen Verantwortung für alle Effekte, die ihr Handeln auslöst, möglicherweise die ganze Welt.
Intergenerationale Verantwortung
Akteure tragen Verantwortung für alle Effekte, die ihr Handeln auslöst, möglicherweise für heute, morgen und solange Menschen leben.
Rahmenordnungsparadigma
Verantwortung für Ethik liegt beim Staat.
CSR-Paradigma
Ethische Verantwortung tragen auch die Unternehmen.
CFO (Chief Financial Officer)
Hauptverantwortiche Person für die finanzielle Führung eines Unternehmens.
Finanzielle Berichterstattung
Unterstützungsprozess, der die Allokation finanzieller Ressourcen erleichtert und Möglichkeiten für das Management schafft.
Controlling
Wichtiger Managementprozess, der interne Finanzdaten bereitstellt, die für operative Entscheidungen und die Strategiearbeit des Managements essentiell sind.
Investor Relations
Tiefe Volatilität und stabile Kursentwicklung, Hohes Handelsvolumen, Aufbau von Vertrauen, Vorteile bei Kapitalbeschaffung: Senkung der Kapitalkosten, Hohe Liquidität für Aktionäre, Förderung des Unternehmensimages
Corporate Social Responsibility (CSR)
Die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen bezieht sich auf die Auswirkungen der unternehmerischen Tätigkeit auf Gesellschaft und Umwelt. CSR umfasst ein breites Spektrum von Themen, die bei der Unternehmensführung zu beachten sind. Dazu gehören u.a. die Arbeitsbedingungen (inkl. Gesundheitsschutz), Menschenrechte, Umwelt, Korruptionsprävention, fairer Wettbewerb, Verbraucherinteressen, Steuern und Transparenz.
Accural-Principle (Abgrenzungsprinzip)
Zeitliche Abgrenzung, um sicherzustellen, dass die Erträge jenen Aufwänden gegenübergestellt werden, die zu deren Erschaffung notwendig waren.
Going Concern-Principle
Zeitliche Fortführung der rechnungslegenden Unternehmung. Aktiven und Passiven werden zu Fortführungswerten bewertet.
Aktivierung
Ansatz- und Definitionskriterien für Vermögensgegenstände.
Passivierung
Ansatz- und Definitionskriterien für Verbindlichkeiten.
Erstbewertung
Immer zu aktuellen Kosten (Anschaffungs-, Herstellungskosten).
Folgebewertung
Zu fortgeführten Anschaffungskosten, für einzelne Positionen aber auch zu aktuellen Werten (Fair Value).
Abschreibungen
Hauptfunktion: Ertragskorrektur, Gegenwert für Wertverzehr durch Nutzung.
Wertberichtigung
Zeitpunktbezogene Wertkorrektur, i.d.R. Wertminderung. Aufwertung teilweise bis zum ursprünglichen Betrag möglich.
Fair Value
Für Finanzanlagen, Renditeliegenschaften und ähnliche werden auch in der Folgebewertung Marktwerte eingesetzt. Erfolgswirksamer Wertzuwachs ist möglich (Buchgewinne).
Goodwill
Entsteht bei Unternehmenszusammenschlüssen, wenn die Anschaffungskosten das anteilige Nettovermögen des erworbenen Tochterunternehmens übersteigen.
Rückstellungen
Definiert als gegenwärtige rechtliche oder faktische Verpflichtungen, die aus einem Ereignis der Vergangenheit mit einem wahrscheinlichen Ressourcenabfluss verbunden sind und deren Höhe verlässlich geschätzt werden kann.
Umsatzkostenverfahren
Gesamtkotenverfahren
Direkte Berechnungsmethode
Methode zur Berechnung des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit der Geldflussrechnung.
Indirekte Berechnungsmethode
Methode zur Berechnung des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit der Geldflussrechnung.
Free Cashflow
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit +/- Cashflow aus Investitionstätigkeit - Mindestdividende
Teilgebiete des Rechnungswesens
Steuerrechtliches Rechnungswesen, Handelsrechtliche Rechnungslegung, Kosten- und Leistungsrechnung, Investitions und Finanzierungsrechnung
Fixe Kosten
Kosten, die sich mit einer Änderung des Outputs nicht verändern .
Variable Kosten
Kosten, die sich mit einer Änderung des Outputs verändern.
Vollkostenrechnung
Ziel: alle anfallenden Kosten möglichst verursachergerecht zu verteilen, um Transparenz über die Kostenstrukturen zu erhalten. Betrachtungsgrössen sind Einzelkosten und Gemeinkosten.
Teilkostenrechnung
Ziel ist es, ein Instrument an der Hand zu haben, um unternehmerische Entscheide wie bsp. Festlegung von Preisen oder die Annahme/ Ablehnung von Aufträgen treffen zu können. Betrachtungsgrössen sind fixe und variable Kosten.
Kostensatz
Kostenstelle erbringt eine messbare Leistung. Bsp. Kostensatz für Maschine = CHF 100/ h
Zuschlagssatz
Zusammenhang zwischen Kosten und Kostenstelle und einer bestimmten Kostenart. Zuschlagssatz von 10% auf Einzelmaterialkosten
Verteilschlüssel
Berechnung der Kosten mithilfe eines Verteilschlüssels. Gesamtkosten auf Fläche in m2 verteilt.
Break-Even-Menge
Menge, bei welcher ein Unternehmen weder einen Gewinn noch einen Verlust erzielt. Dieser Punkt wird auch als Gewinn- bzw. Nutzenschwelle bezeichnet.
Break-Even-Umsatz
Umsatz welcher bei einem bestimmten Verkaufspreis erzielt werden muss, um die Break-Even-Schwelle zu erreichen (also weder Gewinn noch Verlust)
Betriebsergebnis
Zeigt operative Effizienz, EBITDA-Marge ohne Abschreibungen
Liquidität
Die Fähigkeit eines Unternehmens, seinen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen.
Kennzahlensysteme
Rechensystem zur Messung der Rentabilität von UnternehmensteilenRechensystem zur Messung des Working Capital ManagementOrdnungssystem zur Messung der Strategieumsetzung
Außenfinanzierung
Finanzierung durch Aufnahme von Krediten, Ausgabe von Aktien oder Anleihen am Kapitalmarkt.
Innenfinanzierung
Finanzierung aus eigener Kraft, z.B. durch einbehaltene Gewinne (Selbstfinanzierung) oder Abschreibungsrückflüsse.
Selbstfinanzierung
Kapitalbeschaffung durch Verzicht auf Gewinnausschüttung (Thesaurierung)
Plowback Ratio
prozentualer Anteil des Gewinns, der im Unternehmen behalten wird und nicht an die Aktionäre ausgeschüttet wird.
Commercial Papers
Von erstklassigen Nicht-Finanzunternehmen emittierte Geldmarktpapiere. Hohe Bonitätsanforderungen an den Emittenten. Unterscheidung zur Anleihe: sehr kurze Laufzeit (30-270 Tage)
Mezzanine-Finanzierung
Hybrides Kapital, das Elemente von EK und FK aufweist und dem FK nachgeordnet ist.
Pecking Order Theory
Präferenzordnung bei der Finanzierung für grosse Unternehmen.Selbstfinanzierung Kreditfinanzierung Beteiligungsfinanzierung
M&A
Steht für Fusionen und Unternehmenskäufe, dient als Sammelbegriff für verschiedene Arten von Zu- und Verkäufen von Unternehmen oder Unternehmensteilen
Due Diligence
ist eine sorgfältige Analyse sowie Prüfung des Zielunternehmens. Dient der Aufdeckung aller wesentlichen Risiken und Potenziale des Zielunternehmens. Dient der Kaufpreisverifizierung
Asset Deal
Der Käufer erwirbt alle oder ausgewählte Vermögenswerte eines Unternehmens
Share Deal
Der Käufer erwirbt das Eigenkapital eines Unternehmens und tritt in alle Rechte und Pflichten ein