Matura 2025: Psychologie und P nagogik - Vokabelkarten

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Vokabelkarten im Vokabularstil f r die Vorbereitung auf die Matura 2025 im Fach Psychologie und P nagogik.

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145 Terms

1
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Empfindungen

Entstehen durch Reizung der Sinnesorgane und weitere Verarbeitung im Wahrnehmungsprozess.

2
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Physikalische Reize

Seh-, H
r- und Tastsinn

3
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Chemische Reize

Geruchs- und Geschmackssinn

4
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Bottom-Up-Prozess

Reizgesteuerte Auswahl; auff
llige Reize werden mit gr
sserer Wahrscheinlichkeit verarbeitet.

5
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Top-Down-Prozess

Auswahl durch Bed
rfnisse und Erfahrungen gelenkt.

6
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Selektive Wahrnehmung

Beruht auf der F
higkeit, Muster zu erkennen; neue Informationen werden in bekannte Muster eingeordnet.

7
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Klassifikation

Beim Identifizieren, Einordnen und Interpretieren wird dem Erlebnis Bedeutung zugewiesen.

8
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Kognitive Schemata

Muster, in die neue Erfahrungen eingeordnet werden.

9
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Rosenthal-Effekt

Lehrererwartungen k
nnen Einfluss auf Sch
ler*innen haben.

10
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Sich-selbst-erf
llende-Prophezeiung

Menschen neigen dazu, andere so wahrzunehmen, wie sie nach ihren Erwartungen sein m
ssten.

11
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Experiment von Solomon E. Asch

Zeigt, wie andere Menschen oder eine Gruppe die Wahrnehmungs- und Urteilsf
higkeit des Einzelnen beeinflussen k
nnen.

12
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Stereotyp

Eine Form eines kognitiven Schemas, das sich auf eine ganze Personengruppe bezieht.

13
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Implizierte Pers
nlichkeitstheorie

Vorannahmen, die bei der Beurteilung eines Menschen miteinbezogen werden, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.

14
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Primacy-Effekt

Effekt des ersten Eindrucks

15
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Halo-Effekt

Ein dominantes Merkmal
berstrahlt alle anderen.

16
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Kognitionen

Mentale Prozesse und Strukturen eines Individuums (Gedanken, Meinungen, Einstellungen, W
sche, Absicht).

17
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Nervenzelle

Besteht aus Zellkern, Zellk
rper, Nervenfasern (Axon) und Dendriten.

18
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Synapsen

Stehen die Axone von Nervenzellen in Verbindung zu den Dendriten anderer Nervenzellen.

19
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Neurotransmitter

Senden Infos aus, welche die benachbarte Zelle
ber den Synaptischen Spalt aufnehmen kann.

20
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Intelligenz

Eine sehr allgemeine geistige F
higkeit, die unter anderem die F
higkeit zum schlussfolgernden Denken, zum Planen, zum Probleml
sen, zum abstrakten Denken, zum Verstehen komplexer Ideen, zum raschen Auffassen und zum Lernen aus Erfahrung einschliesst.

21
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Generalfaktoren-Modell der Intelligenz (Charles E. Spearman)

Alle Aufgaben, zu deren Bew
ltigung intellektuelle F
higkeiten erforderlich sind, fast immer positiv korrelieren.

22
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Fluide Intelligenz

Gegenzeichnet durch die Geschwindigkeit und Zielgerichtetheit der Informationsverarbeitung.

23
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Kristalline Intelligenz

Entsteht durch die individuelle Erfahrung.

24
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Sieben Prim
rfaktoren der Intelligenz (Louis L. Thurstone)

Ged
chtnis, Rechengewandtheit, Auffassungsgeschwindigkeit, Logisches Denken, Raumvorstellung, Sprachliche Gewandtheit, Wortfl
ssigkeit

25
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Die multiplen Intelligenzen (Howard Gardner)

Menschen besitzen verschiedene Arten von Intelligenz und k
nnen sich unterschiedlich lernen, erinnern, Dinge ausf
hren, verstehen.

26
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Emotionale Intelligenz

Ein emotional intelligenter Mensch kann seine Gef
hle anderer identifizieren, verstehen, ausdr
cken, kontrollieren und aktiv nutzen.

27
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Heuristiken

Eine mentale Strategie, mit der bei begrenztem Wissen und eingeschr
kter Zeit durch allgemeine Faustregeln eine L
sung gefunden wird.

28
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Emotionen

Komplexe Verhaltensmuster; kognitive Mechanismen, neuropsychologische Muster, motorischer Ausdruck und Handlungsimpulse sind beteiligt.

29
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Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion (Schachter und Singer)

Emotionen setzen, neben k
rperlichen Reaktionen auch, Kognitionen voraus. Emotionen entstehen aus unserem Bewusstsein und aus Erinnerungen an die Erregung unseres K
rpers.

30
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Neurobiologisches Modell nach LeDoux

Es gibt eine automatische und kognitive Komponente bei der Entstehung von Emotionen.

31
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Basisemotionen (Paul Ekman)

Freude, Angst, Wut, Trauer, Verachtung,
berraschung, Ekel

32
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Display Rules

Inwiefern werden Mimik, Gestik und K
rpersprache eingesetzt, um Emotionen zu zeigen ohne Werte und Normen zu unterdr
cken.

33
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Emotionsregulation von James J. Gross

Situationsauswahl, Situationsmodifikation, Aufmerksamkeitslenkung, Kognitive Umstrukturierung, Emotionsausdruck

34
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Instinkt

Verhalten, welches ungelernt bei der ganzen Spezies auftrifft.

35
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Trieb

Bed
rfniszustand, der Menschen zum Handeln bringt.

36
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Hom
ostase

Psychischer Sicht ausgeglichener, zufriedener Zustand

37
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Maslows Bed
rfnispyramide

Hierarchisch geordnete Bed
rfnisse: physiologische Bed., Sicherheitsbed
rfnis, psychische Bed. …

38
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Valenz

Subjektiv empfundenen Wert

39
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Erwartung

Wahrscheinlichkeit des Erreichens des Ziels

40
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Selbstwirksamkeitserwartung

Ist wesentlich und entscheidet dar
ber, ob ein Verhalten
berhaupt begonnen und aufrechterhalten wird.

41
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Handlungsergebniserwartung

F
hrt das geplante Verhalten zum gew
schten Ergebnis?

42
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Internale Kontrolle

Eigene F
higkeiten und Eigenschaften

43
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Externale Kontrolle

ussere Einfl
sse

44
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Intrinsische Motivation

Handeln aus einem inneren Antrieb

45
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Extrinsische Motivation

Bestimmte Leistung wird aufgrund einer Belohnung (Nutzen) oder Vermeidung einer Bestrafung (Schaden) erbracht.

46
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Mehrspeichermodell des Ged
chtnisses (Richard M. Shiffrin & Richard Atkinson)

Sensorisches Ged
chtnis, Kurzzeitged
chtnis, Langzeitged
chtnis

47
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Sensorisches Ged
chtnis

Alle von Sinnesorganen aufgenommenen Sinneseindr
cke werden hier gespeichert.

48
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Kurzzeitged
chtnis

Dorthin gelangen Infos, auf die sich unsere Aufmerksamkeit richtet.

49
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Langzeitged
chtnis

Wenn Infos im KGZ ausreichend bearbeitet wurden, gehen sie
ber ins LZG und dort werden sie abgespeichert.

50
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Episodisches Ged
chtnis

Erfahrungen und Erlebnisse der Lebensgeschichte

51
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Semantisches Ged
chtnis

Weltwissen, ist egal wo und wann wir diese Infos erfahren

52
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Perzeptuelles Ged
chtnis

Erkennen von Gegenst
nden oder Tieren unserer Umwelt durch
hnlichkeitsurteile

53
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Prozedurales Ged
chtnis

Gelernte Bewegungs- und Handlungsabl
ufe

54
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Priming-Ged
chtnis

Fr
here Wahrnehmungen, die in die gleiche Bedeutungskategorie fallen wie der ausl
sende Reiz, werden leichter wiedererkannt ohne bewusste Erinnerung an den Reiz

55
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Elaboration

Neue Informationen werden aktiv mit anderem, inhaltlich zusammenh
gendem Material verbunden

56
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Konformit
t

Anpassung im Verhalten, welches durch realen oder vorgestellten Einfluss anderer Menschen zu begr
nden ist.

57
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Normativer Einfluss

Einfluss der Gruppe (oder Person) der auf dem Bed
nis nach Akzeptanz und Best
tigung durch andere beruht.

58
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Sozialer Vergleich

Eigene Einstellungen, F
higkeiten,
berzeugungen und Emotionen werden an denen anderer gemessen und die Angemessenheit des eigenen Verhaltens und Erlebens bewertet.

59
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Uniformit
t

Meinungsunterschiede innerhalb einer Gruppe k
nnen zu Uniformit
tsdruck f
hren.

60
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Normativ-sozialer Einfluss

Beschreibt, wie wir unser Verhalten anpassen, um von einer Gruppe akzeptiert oder gemocht zu werden und soziale Ablehnung zu vermeiden.

61
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Soziale Rollen

Erwartungen an eine bestimmte soziale Position

62
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Soziale Normen

Gesellschaftliche Erwartungen, Sanktionen bei Verst
ssen etc.

63
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Anonymit
t und Deindividuation

Aufgabe der eigenen Identit
t zugunsten einer Rollenidentit
t

64
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Verminderung kognitiver Dissonanz

Unangenehmer Gef
lszustand, wenn eigene Kognitionen miteinander oder zum eigenen Verhalten im Konflikt stehen.

65
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Konformit
tsdruck

Druck, man m
sse mitmachen und den Normen der zugeteilten Person nicht widersprechen.

66
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Milgram-Experiment

Testperson soll Sch
lern Wortpaare beibringen und bei Falschbeantwortung Elektroschocks verabreichen.

67
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Fuss-in-der-T
r-Technik

Beeinflussungsstrategie. Zuerst eine kleine Bitte, danach eine gr
ssere Anforderung.

68
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Prosoziales Verhalten

Freiwillige Handlung mit der Absicht, einer anderen Person etwas Gutes zu tun.

69
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Altruistisches Verhalten

Eine Hilfeleistung erfolgt selbstlos und ohne erwartbaren Nutzen

70
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Reziprozit
tsprinzip

Wir helfen, damit und ebenfalls geholfen wird. Soziale und materielle G
ter werden geteilt und ausgetauscht.

71
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Prim
rgruppen

Zuerst im Leben des Menschen, wie Familie oder Spielgruppe.

72
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Sekund
rgruppen

Entstehen sp
ter im Leben. Kontakt eher schwach und vorwiegend verbal.

73
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Formelle Gruppe

Ziele, Normen und Rollen sind festgelegt und formuliert in einer Verordnung oder Vereinbarung.

74
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Informelle Gruppe

Entstehen spontan und sind nicht an Ordnung oder Struktur gebunden

75
New cards

Mitgliedsgruppen

Aktives oder passives Mitglied

76
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Bezugsgruppen

Man richtet sich nach denen. Man identifiziert sich mit deren Auffassungen, Verhaltensweisen und Einstellungen

77
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Eigengruppe

Diejenigen mit denen man sich identifiziert. Zugeh
rigkeitsgef
hl und deshalb starke Sympathiegef
hle entgegenbringt.

78
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Fremdgruppe

Objektiv nicht nur als die Gruppe der anderen gesehen, sondern auch im bewerteten Sinne.

79
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Inter-Rollenkonflikt

Konflikt zwischen zwei oder mehreren Rollen einer Person

80
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Intra-Rollenkonflikt

Erwartungen an ein und dieselbe Rolle nicht in Einklang zu bringen sind

81
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Person-Rolle-Konflikt

Pers
nliche Einstellungen und Bed
rfnisse eines Individuums nicht mit den Rollenerwartungen
berinstimmten.

82
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Sexuelle Identit
t

Eigenes Verst
dnis davon, wer man als geschlechtliches Wesen ist und damit verbunden, wie man sich selbst wahrnimmt und von anderen wahrgenommen werden m
chte.

83
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Biologisches Geschlecht

Von rein k
rperlicher Unterscheidung in m
nlich, weiblich oder intersexuell ausgegangen

84
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Soziales Geschlecht

Orientiert sich an den in einer Kultur oder Gesellschaft vorherrschenden Vorstellungen, wie eine Frau oder ein Mann sich zu verhalten hat

85
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Psychisches Geschlecht

Bezieht sich auf die eigene, innere
berzeugung der Geschlechtsidentit
t.

86
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Sexuelle Orientierung

Beschreibt, von wem sich ein Mensch sexuell und/oder emotional angezogen f
hlt

87
New cards

P
dagogik

Wissenschaft der Erziehung und Bildung

88
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Erziehung

Bewusste und/oder geplante Beeinflussung von Personen, insbesondere von Heranwachsenden, im Hinblick auf deren Entwicklung

89
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Enkulturation

Aneignung kultureller Inhalte und der Kultur einer sozialen Gruppe, welche notwendig sind, um sich in der Kultur zurechtzufinden.

90
New cards

Sozialisation

Als Teil der Enkulturation zu verstehen. Es geht ums Hineinwachsen in die Gesellschaft.

91
New cards

Personalisation

Eigenaktive Gestaltung der individuellen Pers
nlichkeit durch Bildungsprozesse in Wechselwirkung mit gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten.

92
New cards

Bildung

Erwerb von Kenntnissen und F
higkeiten durch Auseinandersetzung mit Inhalten und Gegebenheiten der
konomischen, kulturellen und sozialen Lebenswelt.

93
New cards

P
dagogische Anthropologie

Lehre oder Wissenschaft vom Menschen.

94
New cards

Physiologische Fr
hgeburt

Biologisch betrachtet wird der Mensch zu fr
h geboren, ist also
unfertig.

95
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Biologisches M
gelwesen

Mensch ist organisch nicht spezialisiert.

96
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Bindung

Anhaltende, emotionale Beziehung zu einer Person.

97
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Deprivation

Zustand der Isolation, Entbehrung, Verlust, Getrenntsein von Vertrauten.

98
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Hospitalismus

K
rperliche und psychische Syndrome, die bei Kindern durch l
geren Krankenhausaufenthalt oder Heimaufenthalt entstehen k
nnen.

99
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Fremde-Situations-Test

Kind wird verunsichert, indem die Bezugsperson kurz den Raum verl
sst, in welchen zuvor gemeinsam gespielt wurde.

100
New cards

Unterst
zung

Prim
res Erziehungsmittel