Maturabschlussprüfung Zusammenfassung

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Flashcards zur Vorbereitung auf die Maturabschlussprüfung im Fach Biologie& Chemie.

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98 Terms

1
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Verhalten

Auseinandersetzung eines Lebewesens mit seiner Umwelt, angepasst und ein Produkt der Evolution, um Überleben zu gewährleisten.

2
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Spontanes Verhalten

Verhalten aufgrund einer inneren Bedingung/Reiz, ohne äusseren Reiz.

3
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Reaktives Verhalten

Verhalten, das durch einen äusseren Reiz ausgelöst wird oder sich anpasst.

4
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Starres Verhalten

Verhalten, das starr ist und sich nicht an äussere Reize anpasst.

5
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Flexibles Verhalten

Verhalten, das auf äussere Reize reagieren und sich ändern kann.

6
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Reflexe

Verhalten, das durch einfache, neuronale Verschaltungen ausgelöst wird und immer durch einen gewissen Reiz das gleiche Verhalten auslöst; erfolgt unwillkürlich.

7
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Reflexbogen

Reiz-Rezeptor-Erregung über sensorische Nervenfaser an Reflexzentrum-über motorische Nervenfasern werden Erregungen zum ausführenden Muskel gesendet.

8
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Schlüsselreiz

Reiz, der ein bestimmtes Verhaltensmuster auslöst, das mit einer instinktiven Bewegung/Reaktion endet.

9
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AAM (angeborener Auslösemechanismus)

Angeborener Auslösemechanismus, der bestimmt, ob eine Reaktion auf einen Reiz stattfindet oder nicht.

10
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EAM (erlernter/erworbener Auslösemechanismus)

Erlernter/erworbener Auslösemechanismus, bei dem durch Lernerfahrung neue Reiz-Reaktions-Verknüpfungen hergestellt werden.

11
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Erbkoordination

Starre Abfolge von Bewegungen (ein Verhalten), welche weitgehend genetisch vorgegeben/angeboren ist.

12
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Appetenzverhalten

Erlernte Verhaltensweise, die auch ohne einen Schlüsselreiz ablaufen kann; Suchverhalten nach einem auslösenden Schlüsselreiz.

13
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Habituation

Gewöhnung; Verhaltensänderung als Reaktion auf einen immer wiederholenden Reiz, der weder positiven noch negativen Einfluss hat.

14
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Assoziative Lernvorgänge:

Komplexere Lernverhalten, weil eine Assoziierung zwischen zwei verschiedenen Reizen hergestellt wird (ein neutraler Reiz& ein zweiter Reiz).

15
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Klassische Konditionierung

Lernen, bei dem das Lebewesen auf einen bestimmten Reiz hin eine unwillkürliche Reaktion zeigt.

16
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Operante Konditionierung

Lernen durch Versuch und Irrtum, bei dem ein Lebewesen eine Verbindung zwischen dem eigenen Verhalten und dem damit bewirkten Ergebnis knüpft.

17
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Einsichtiges Lernen

Lernen, bei dem das Lebewesen die Vorgehensweise zunächst in Gedanken abspielt, bevor es durchgeführt wird.

18
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Imitation

Übernahme der Verhaltensweise eines anderen Lebewesens durch Nachahmung.

19
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Traditionen

Verhaltensweisen, die innerhalb einer Population weitergegeben werden.

20
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Verhaltensökologie

Welchen Einfluss Verhalten auf die Überlebenschancen eines Lebewesens hat.

21
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Kosten-Nutzen-Analyse

Untersucht welche Vorteile Verhalten hat und welchen Sinn es hat.

22
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Trade-off (Kosten-Nutzen-Abwägung)

Wenn Ändern eines Verhaltens positive Aspekte mit sich bringt, jedoch auch negative in anderen Bereichen auslösen kann.

23
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Altruismus

Wenn Lebewesen Kosten auf sich nimmt, die eigenen Fortpflanzungs- und Überlebenschancen zu reduzieren, damit diese eines anderen Lebewesens erhöht werden.

24
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Solitär lebende Tiere

Lebewesen leben allein

25
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Aggregation

Tiere werden durch Zufall zusammengetrieben.

26
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Anonyme, offene Verbände

Zusammenschluss von Tieren der gleichen Art, wobei weitere Tiere immer aufgenommen werden. In diesen Gruppen gibt es keine unterschiedlichen Rollen.

27
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Anonyme, geschlossene Verbände

Gruppe, in der es keine Individuen gibt. Das heisst die Tiere kennen sich untereinander nicht, jedoch erkennen Angehörige an gemeinsamen Gruppeneigenschaften. Gruppenfremde werden vertrieben.

28
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Individualisierte, geschlossene Verbände

Jedes Tier hat eine bestimmte Rolle. Oft kann es sogar eine Hierarchie geben. Gruppenfremde werden vertrieben.

29
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Natürliche Selektion

Abhängig von Anpassungsvermögen des Verhaltens eines Lebewesens an seine Umgebung.

30
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Intrasexuelle Selektion

Kampf zwischen Männchen um den Zugang zu Weibchen oder Ressourcen.

31
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Intersexuelle Selektion

Weibchen wählen ihren Partner aufgrund von Ausbildung von Merkmalen, welche das Interesse und die Aufmerksamkeit auf sie zieht.

32
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Handycap-Hypothese

Wenn ein Männchen ausgeprägten Merkmale aufweist, vermittelt dies den Eindruck von guter Gesundheit.

33
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Parasiten- Hypothese

Wenn ein Männchen nicht in der Lage ist, ein schönes, glänzendes Fell zu erhalten, so ist es von Parasiten befallen und für die Fortpflanzung nicht geeignet.

34
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Paarungssysteme

Paarungssysteme sind abhängig von der Investition der Parteien. Wenn ein Männchen stark an der Brutpflege beteiligt ist, bildet sich meist ein monogames Paarungssystem.

35
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Topogramm

Zeigt auf, welche Verhaltensweisen wie oft in welchem Gehegesektor stattfindet.

36
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Aktogramm

Verhaltensprotokoll, welches die Aktivität der Tiere zu verschiedenen Zeiten erfasst.

37
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Soziogramm

Kann das soziale Verhalten analysiert werden (wie verhalten sich die Individuen gegenüber anderen Individuen, welche Verhalten zeigen sich etc.).

38
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Chi-Quadrat-Test

Dient der statistischen Auswertung einer gezählten/beobachteten Untersuchung und vergleicht die beobachtete Verteilung mit der erwarteten Verteilung.

39
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Stoffwechselprozesse

Körper nimmt dauernd körperfremde Stoffe zu sich und wandelt diese in körpereigene Stoffe um und gibt diese wieder an die Umwelt ab. Diese Vorgänge werden als Stoffwechselprozesse bezeichnet.

40
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Assimilation

Wenn die körperfremden Stoffe zu körpereigenen Stoffen umgewandelt werden, spricht man von der Assimilation (Energieaufbau).

41
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Dissimilation

Hier werden die körpereigenen Stoffe zu körperfremden Stoffen umgewandelt (Energieabbau).

42
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Zitronensäurezyklus

Dient der Energiebereitstellung, indem er ATP herstellt.

43
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Zellatmung

Ziel ist die Energiebereitstellung in Form von ATP

44
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Glykolyse

Die Glykolyse läuft im Zellplasma ab. Das oxidierte Glukosemolekül wird hier nun in zwei C3 Gruppen gespalten.

45
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Kreatinphosphat

Dieses Molekül beinhaltet eine Phosphatgruppe, die an ein ADP gehängt werden kann. Daraus entsteht ein neues ATP.

46
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Glykolyse und der Zitronensäurezyklus

Bezeichnet man als aerobe ATP-Synthese.

47
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Laktat

Wird unter anaeroben Bedingungen wieder ins Blut abgegeben und abtransportiert.

48
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Blutkreislauf

Wichtig für die Gastransportation.

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Hämoglobin

Trägermolekül in den Blutzellen und verursacht auch deren rote Färbung.

50
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Myoglobin

Ähnlichen Aufbau wie das Hämoglobin, besteht aber nur aus einer statt aus vier Untereinheiten.

51
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Sauerstoffaffinität von Myoglobin, Anzahl bindender Sauerstoffmoleküle, Bindung von CO2 und Protonen

Beeinflussen die Sauerstoffbindung von Hämoglobin.

52
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Bohreffekt

Beschreibt die Abhängigkeit der Sauerstoffaffinität von Hämoglobin und dem pH-Wert.

53
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Sauerstoffsättigungskurve

Beschreibt, wie die Sauerstoffabgabe sich im Gewebe verhält, wenn bestimmte Parameter verändert werden.

54
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Hormone

Moleküle, die als Botenstoffe wirken und meist über Blutkreislauf in alle Gewebe und Organe transportiert werden.

55
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Hormonelle Regelkreise

Fühler, der ständig den Ist- Wert, die tatsächliche Menge, misst und leitet diese Information an die Kommandostelle (hier das Gehirn). Dort ist auch ein Sollwert abgespeichert, der nun mit dem Ist-Wert verglichen wird.

56
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Fettlösliche Hormone

Lipophile Hormone gelangen durch Diffusion in die Zelle, wo sie an spezielle Rezeptoren und DNA binden.

57
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Wasserlösliche Hormone

Hydrophile Hormone können die Zellmembran nicht passieren und binden stattdessen an darin enthaltene Rezeptoren

58
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Hypothalamus

Zentrum der Hormonsteuerung und stimuliert mit eigenen Hormonen zugleich auch die Hypophyse, die die Hormone ausschüttet (Release-Hormone).

59
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Hypophyse

Besteht aus zwei Bereichen: der Vorderlappen und der Hinterlappen. Der Vorderlappen wird durch Releasing Hormone aus dem Hypothalamus stimuliert.

60
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Thyroxin

Wichtiges Hormon, welches von der Schilddrüse gebildet wird.

61
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Calcitonin

Fördert bei hoher Konzentration im Blut den Knochenaufbau.

62
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AB0 System

Die Gene A, B und 0 sind alles verschiedene Varianten, es sind also Allele (einer Genart).

63
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Angeborene und erworbene Immunabwehr

Gezielte Abwehr von Pathogenen erfolgt durch Antikörper (Abwehrproteine) und Lymphozyten (Abwehrzellen, B- und T-Zellen)

64
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Elektrokardiogramms

Elektrokardiogramm oder kurz EKG zeichnet die elektrischen Veränderungen im Herzen auf und somit auch seine Bewegung.

65
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Herz

Besteht aus spezialisierter Muskelfaser, die netzartig miteinander verknüpft sind.

66
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Meere

Bedecken fast 70.8% der Erdoberfläche

67
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Drei Teile der Meere

Ozeane (z.B. Atlantik), Randmeere (z.B Nordsee) und Mittelmeer

68
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Neritischer Raum

Küstennahe Wassermasse

69
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Ozeanischer Raum

Ausserhalb des Kontinentalsockels, Becken

70
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Supralitoral

Spritzzone, oberhalb des Wassers

71
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Mesolitoral

Gezeitenzone

72
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Infralitoral

Unterhalb des Wassermindeststand

73
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Auftrieb(Upwelling)

Küstenparallele Winde bewirken den Auftrieb von kaltem, nährstoffreichem Wasser

74
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Klimaphänomen El Nino

Meeresströmungen ein weltweites System. An der Westküste Südamerikas ist ein Klimaphänomen zu beobachten  Küstentemperatur verändert sich phasenweise

75
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Licht

Beeinflusst ihre Verhaltensweise, Orientierung, Beutejagd und Vertikale Wanderung

76
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Kohlendioxid

Kein limitierender Faktor, weil es im Wasser gelöst immer genug gibt

77
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Temperatur

Auch Pflanzen im Wasser folgen der RTG-Regel

78
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Mineralstoffe

Wesentlich für die Fotosynthese (stickstoffhaltig& phosphorhaltig)

79
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Trophiestufen

Beschreiben die Position eines Lebewesens in der Nahrungskette

80
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abiotischen Ernährungsprozesse

Ebene 0 sind meistens die abiotischen Ernährungsprozesse

81
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Tageszeitlicher Rhythmus

Aufgrund dieser Begebenheiten kann es du Wanderbewegungen kommen Tageszeitlicher Rhythmus.

82
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Jahreszeitlicher Rhythmus

Kopepoden gehen im Winter in die Tiefe und verbringen dort ihr Ruhestadium

83
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Horizontale Bewegung der Bartenwale

Bewegen scih im Winter in den Süden um sich zu paaren und fortzupflanzen (weil es im Winter wenig Nahrung gibt)

84
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Mikroorganismen

Organismen, die meistens von blossem Auge nicht erkennbar sind, weil sie sehr klein sind.

85
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Prokaryoten

Einzellige Mikroorganismen, die einen Zellkern besitzen. Man unterscheidet sie in zwei Domänen:

86
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Archae

Sehr alte und hitze-/kältebeständige Lebewesen, die in Extremgebieten leben und daher auch extreme pH-Werte überstehen können

87
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Eubakterien

Kommen in speziellen ökonomischen Nischen vor und nutzen oftmals alternative biochemische Reaktionen

88
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Autotroph

Bakterien können aus anorganischen Molekülen, wie z.B. Gluose, selber energiereiche Moleküle herstellen (selbsternährend)

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Photoautotroph

Bakterien können mit Hilfe des Lichts und mittels Fotosynthese Energie beziehen

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Chemoautotroph

Bakterien beziehen Energie aus chemischen Reaktionen, bei denen Energie exergonisch frei wird

91
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Heterotroph

Bakterien sind darauf angewiesen, energiereiche organische Moleküle aufzunehmen, weil sie nicht in der Lage sind, selber energiereiche Moleküle herzustellen.

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Antibiotika

ist ein natürliches Stoffwechselprodukt von Pilzen, Bakterien, Tieren und Pflanzen, das Bakterien abtöten kann oder an ihrem Wachstum hindern (Zellgift)

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Transformation von Bakterien

Die Quallenart Aequora victoria enthält ein spezielles Gen, welches die Biolumineszenz der Lebewesen ermöglicht.

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Transgenes Bakterium

Ein genverändertes Bakterium. Wichtig ist, dass diese Gene in Kreisform eingeführt werden. Plasmid Muss Operon und antibiotika Resistenz enthalten damit nur Kulturen mit diesem Plasmid sich vermehren und ORI sequenz- enthält Sequenz für Replikation Plasmid kann somit verdoppelt werden

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Gentechnik

Die Gentechnik wird in drei Bereiche eingeteilt; die rote (Medizin), weisse (Industrie) und grüne (Landwirtschaft) Gentechnik. Dabei wird das genetische Material und dessen Bearbeitung/Optimierung untersucht.

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PCR

Die PCR (polymerase chain reaction) ist eine Methodik der Genetik, mit der die Vervielfältigung von DNA-Abschnitten ermöglicht wird

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Sequenzierung

Mithilfe der Sequenzierung kann die Basenabfolge einer DNA-Sequenz bestimmt werden.

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CRISPR-CAS9

CRISPR-CAS-System gehört zum erworbenen Teil des bakteriellen Immunsystems