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Deckblatt mit einer übersichtlichen Sammlung von Fragen und Antworten zu Maslow, Gütern, Produktionsfaktoren, ökonomischem Prinzip, Umweltsphären, Stakeholder, SWOT, Unternehmenskonzept, Marktanalyse und Marketing-Mix.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Welche Stufe bildet die physiologischen Bedürfnisse in Maslows Hierarchie?
Atmung, Schlaf, Nahrung, Kleidung, Wohnung, Bewegung, Gesundheit.
Welche Bedürfnisse umfasst die zweite Stufe von Maslow?
Sicherheitsbedürfnisse: Recht und Ordnung, Schutz vor Risiken, festes Einkommen, sicherer Arbeitsplatz.
Welche Bedürfnisse gehören zur dritten Stufe von Maslow (Zugehörigkeit)?
Zugehörigkeit, Integration, Familie, Freunde, Partnerschaft, Liebe, Intimität.
Welche Bedürfnisse bilden die vierte Stufe (Wertschätzung) von Maslow?
Respekt, Achtung, Wertschätzung, beruflicher Erfolg, politischer Einfluss.
Welche Merkmale gehören zur fünften Stufe von Maslow (Selbstverwirklichung)?
Individualität, Talententfaltung, Selbsterkenntnis, Selbstverwirklichung.
Was versteht man unter einem Kollektivbedürfnis?
Wenn eine größere Gruppe das gleiche Individualbedürfnis hat; z.B. Skipiste/Skilift statt individuelle Lifte.
Nenne ein Beispiel für ein Individualbedürfnis und ein Kollektivbedürfnis.
Individualbedürfnis: Skifahren; Kollektivbedürfnis: Skipiste, Skilift.
Nach welchen vier Kriterien werden Güter gegliedert?
Verfügbarkeit (frei/wirtschaftlich), Beschaffenheit (materiell/immateriell), Verwendung (Konsum/Investition), Nutzungsdauer (Gebrauch/Verbrauch).
Was bedeutet Verfügbarkeit bei Gütern?
Unterteilung in Freie Güter und Wirtschaftliche Güter.
Nenne zwei Unterkategorien der Güter nach Beschaffenheit.
Materielle Güter (Sachgüter) und Immaterielle Güter.
Nenne zwei Unterkategorien der Güter nach Verwendung.
Konsumgüter und Investitionsgüter.
Nenne zwei Unterkategorien der Güter nach Nutzungsdauer.
Verbrauchsgüter und Gebrauchsgüter.
Welche drei klassischen Produktionsfaktoren gibt es?
Arbeit, Kapital, Boden.
Was umfasst der Produktionsfaktor Arbeit?
Menschliche Arbeitskraft, Wissen, Fähigkeiten; Lohn/Gehalt.
Wie werden geistige Arbeit und körperliche Arbeit unterschieden?
Geistige Arbeit (Kopfarbeit) z.B. Buchhalter; Körperliche Arbeit z.B. Bau; beide wichtig.
Was versteht man unter Humankapital?
Wissen und Erfahrung der Mitarbeitenden, erworben durch Ausbildung, Studium und Weiterbildung; Anwendung ist geistige Arbeit.
Welche Unterkategorien hat der Produktionsfaktor Kapital?
Sachkapital (Realkapital) und Finanzkapital.
Gibt es Beispiele für Sachkapital?
Maschinen, Gebäude, Computer.
Welche Funktionen hat der Boden als Produktionsfaktor?
Standortfunktion, Abbaufunktion, Anbaufunktion.
Was bedeutet die Abbaufunktion des Bodens?
Entnahme von Rohstoffen aus der Natur (z.B. Holz, Fische).
Was bedeutet die Anbaufunktion des Bodens?
Nutzbarmachung des Bodens für den Pflanzen- bzw. Fruchtanbau.
Was beschreibt das ökonomische Prinzip allgemein?
Strategien der Wirtschaftssubjekte, um unbegrenzte Bedürfnisse mit begrenzten Gütern zu befriedigen; Minimum- und Maximumprinzip.
Was bedeutet das Minimumprinzip?
Ziel mit minimalem Aufwand erreichen.
Was bedeutet das Maximumprinzip?
Mit gegebenen Mitteln das maximale Ergebnis erzielen.
Welche vier Umweltsphären beeinflussen Unternehmen extern?
Natur, Technologie, Wirtschaft, Gesellschaft.
Was versteht man unter Stakeholdern / Anspruchsgruppen?
Gruppen oder Personen mit Erwartungen an das Unternehmen: Kunden, Mitarbeitende, Lieferanten, Kapitalgeber, Staat, Öffentlichkeit/NGOs, Konkurrenz.
Welche Interaktionsthemen werden zwischen Unternehmen und Anspruchsgruppen diskutiert?
Ressourcen (Arbeit, Wissen, Kapital, Infrastruktur), Normen & Werte (Gesetze, Ethik, Moral), Anliegen & Interessen (Ziele, Bedürfnisse).
Was sind Ordnungsmomente (Gestaltungselemente) im Unternehmen?
Strategie, Strukturen, Kultur.
Welche Prozesse gehören zur Wertschöpfung eines Unternehmens?
Managementprozesse, Geschäftsprozesse, Unterstützungsprozesse.
Welche Entwicklungsmodi gibt es?
Erneuerung (Innovation, grundlegende Veränderungen) und Optimierung (laufende Verbesserung).
Was bedeutet die SWOT-Analyse?
Strategisches Planungsinstrument: Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken/Bedrohungen.
Nenne drei Beispiele für Stärken in einer SWOT-Analyse.
Gute Marktposition, Starke Marke, Qualifiziertes Personal, Technologievorsprung.
Nenne zwei Beispiele für Schwächen in einer SWOT-Analyse.
Fehlende Ressourcen, Schlechte Prozesse, Geringe Bekanntheit, Abhängigkeit von wenigen Kunden.
Nenne zwei Beispiele für Chancen in einer SWOT-Analyse.
Neue Märkte, Technologische Entwicklungen, Gesetzesänderungen, Gesellschaftliche Trends.
Nenne zwei Beispiele für Bedrohungen in einer SWOT-Analyse.
Neue Wettbewerber, Wirtschaftskrise, Preisverfall, Politische Unsicherheiten.
Warum ist die SWOT-Analyse nützlich?
Sie hilft, strategische Entscheidungen zu treffen; Stärken nutzen, Schwächen abbauen, Risiken begegnen.
Was beschreibt das Unternehmenskonzept (Unternehmensstrategie)?
Der Plan, wie Ziele erreicht werden; beantwortet Was wollen wir erreichen? Wie wollen wir es erreichen? Welche Mittel werden benötigt?
Was ist der Unterschied zwischen Unternehmenskonzept und -strategie?
Strategie ist ein Teil des Konzepts und legt die langfristige Ausrichtung fest.
Welche Strategien werden als Beispiele genannt?
Kostenführerschaft, Qualitätsführerschaft, Nischenstrategie.
Warum ist ein Unternehmenskonzept wichtig?
Es schafft Orientierung, hilft bei Entscheidungen und erhöht die Wahrscheinlichkeit langfristigen Erfolgs.
Was umfasst die Marktanalyse?
Untersuchung von Marktgröße, Kunden, Konkurrenten sowie Chancen und Risiken.
Welche Segmentierungskriterien werden häufig verwendet?
Demografisch, Geografisch, Psychografisch, Verhaltensbezogen.
Was sind Marketingziele und welche Arten gibt es?
Quantitative Ziele (Umsatz, Marktanteil, Kosten, Gewinn) und Qualitative Ziele (Image, Markenbekanntheit, Kundenzufriedenheit, Kundenbindung).
Was bedeuten Produktziele im Marketing?
Welche Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden, Qualität, Sortiment, Innovationen.
Was bedeuten Marktziele im Marketing?
Zielgruppen, Marktgebiet, Marktstellung.
Was umfasst die Produktpolitik (Product) im Marketing-Mix?
Produktgestaltung, Qualität, Sortiment, Zusatzleistungen, Markenname/Image; Beispiel: Smartphone mit besserer Kamera.
Was umfasst die Preispolitik (Price) im Marketing-Mix?
Preisniveau, Rabatte und Aktionen, Zahlungsbedingungen, Preisstrategie.
Was umfasst die Distributionspolitik (Place) im Marketing-Mix?
Vertriebswege, Lagerhaltung, Lieferlogistik, Standortwahl.
Was umfasst die Kommunikationspolitik (Promotion) im Marketing-Mix?
Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, persönlicher Verkauf.
Welches Ziel verfolgt der Marketing-Mix insgesamt?
Alle vier Bereiche aufeinander abstimmen, um Zielgruppe zu erreichen, Absatz zu steigern und sich gegen Konkurrenz zu behaupten.