Looks like no one added any tags here yet for you.
Arten der Wundergeschichten
Heilungen
Dämonenaustreibungen (Exorzismen)
Auferweckung Toter
Rettungen/ Bewahrungen
Schenkungen/ Gaben
Gotteserscheinungen (Epiphanie)
Schema Wundergeschichten
Einleitung: Situation wird beschrieben
Vorbereitung: Kontakt mit Jesus wird hergestellt
Durchführung: kurze Worte oder Handlung bewirken Wunder
Demonstration: Es zeigt sich, dass das Wunder geschehen ist
Reaktion: Gott oder Wundertäter werden gepriesen
Merkmale Gleichnisse
kleine Erzählungen von Gottes neuer Welt mit Hilfe von Bildern aus dem Alltag
zeigen welche Veränderungen Gott im Leben der Menschen verrichtet
beginnen oft mit Redewendungen, die Vergleiche ankündigen
Beschreibung von alltäglichen oder besonderen Situationen
Eigentliches Thema: Gottes Wirken
meist Antworten Jesus auf Fragen der Mitmenschen
verhelfen zu neuen Erkenntnissen/ laden ein die Welt mit neuen Augen zu sehen
Brauchen wir heute noch das alte Testament?
AT und NT eng miteinander verbunden
Buch mit einer Fülle an großartigen Texten (z.B. Liebeslieder, Hiob)
Wurzel des Christentums→ abrahamitische Religion
Jesus selbst war Jude, seine Bibel war das AT (Lk 4, 16-19)
Leitgedanke Bibel
Botschaft von der liebenden Zuwendung Gottes zu den Menschen (die Bibel ist der Maßstab für das Handeln in der Kirche)
Exegese
Das immer wieder neu Auslegen/ Interpretieren eines biblischen Textes
Was erzählt das Alte Testament? (hebräische Bibel)
Geschichte Israels, beginnend mit Schöpfung, Befreiung aus Ägypten, Landnahme, Könige und Propheten
Enthält Gesetze und Gebote, die das Volk an den Bund mit Gott binden
Spiegelt den Glauben wieder, dass Gott die Geschichte lenkt
Besonders wichtig ist der Glaube des Monotheismus
meisten Schriften 4.-2. Jh. v. Chr.
Monotheismus
Glaube an einen Gott
Polytheismus
Glaube an mehrere Götter
Was erzählt das neue Testament?
heilige Schrift des Christentums bis Mitte 2.Jh. n. Chr. ausschließlich Tenach (jüdische Bibel)
Ausdruck neues Testament ab Mitte 2.Jh.
Bedeutungswandel des Begriffs “neuer Bund” (nicht mehr erhoffte Erneuerung der alten Bundesschlüsse mit Israel durch Gott, sondern Abwertung des alten Bundes)
meisten Schriften zwischen Mitte erstes und Beginn zweites Jh.
zunächst Schriften einzeln verfasst und in Gemeinden gelesen
Texte als Erinnerungen von Aposteln verstanden
enthält vier Evangelien (die die Botschaft Jesu verkünden), Briefe und prophetische Schriften
Geschichten über Jesus Leben, Sterben und Auferstehung
wie entstand das AT?
Mündliche Überlieferung
niederschreiben der Erzählungen
historische Aufzeichnungen
theologische Reflexionen
entstand über mehr als 1000 Jahre
wie entstand das NT?
Erzählungen und Handlungen Jesus
mündliche Übertragung
daraus vier Evangelien
vier Evangelien
Matthäus
Markus
Lukas
Johannes
Evangelium
meint zunächst die gute Botschaft, die Jesus verkündet hat, dann aber auch das gesamte Leben und Wirken Jesu, das eine gute Botschaft für alle Menschen bedeutet.
der vierfache Schriftsinn
Wörtlicher Sinn (littera): lehrt historisches Geschehen (Offenbarung Gottes)
Glaubenssicht (allegoria): lehrt, was man glauben soll (Zusammenhänge, in denen das Ereignis steht)
Weisungen (sensus moralis): lehrt, was zu tun ist (Hinweise zur Gestaltung des Lebens)
Richtungssinn (anagogia): zeigt, worauf man hoffen darf (Grund der christlichen Hoffnung wird sichtbar)
synoptischer Vergleich
untersucht die drei ersten Evangelien (Markus, Matthäus und Lukas) im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede