KA Religion

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16 Terms

1

Arten der Wundergeschichten

  • Heilungen

  • Dämonenaustreibungen (Exorzismen)

  • Auferweckung Toter

  • Rettungen/ Bewahrungen

  • Schenkungen/ Gaben

  • Gotteserscheinungen (Epiphanie)

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2

Schema Wundergeschichten

  1. Einleitung: Situation wird beschrieben

  2. Vorbereitung: Kontakt mit Jesus wird hergestellt

  3. Durchführung: kurze Worte oder Handlung bewirken Wunder

  4. Demonstration: Es zeigt sich, dass das Wunder geschehen ist

  5. Reaktion: Gott oder Wundertäter werden gepriesen

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3

Merkmale Gleichnisse

  • kleine Erzählungen von Gottes neuer Welt mit Hilfe von Bildern aus dem Alltag

  • zeigen welche Veränderungen Gott im Leben der Menschen verrichtet

  • beginnen oft mit Redewendungen, die Vergleiche ankündigen

  • Beschreibung von alltäglichen oder besonderen Situationen

  • Eigentliches Thema: Gottes Wirken

  • meist Antworten Jesus auf Fragen der Mitmenschen

  • verhelfen zu neuen Erkenntnissen/ laden ein die Welt mit neuen Augen zu sehen

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4

Brauchen wir heute noch das alte Testament?

  • AT und NT eng miteinander verbunden

  • Buch mit einer Fülle an großartigen Texten (z.B. Liebeslieder, Hiob)

  • Wurzel des Christentums→ abrahamitische Religion

  • Jesus selbst war Jude, seine Bibel war das AT (Lk 4, 16-19)

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5

Leitgedanke Bibel

Botschaft von der liebenden Zuwendung Gottes zu den Menschen (die Bibel ist der Maßstab für das Handeln in der Kirche)

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6

Exegese

Das immer wieder neu Auslegen/ Interpretieren eines biblischen Textes

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7

Was erzählt das Alte Testament? (hebräische Bibel)

  • Geschichte Israels, beginnend mit Schöpfung, Befreiung aus Ägypten, Landnahme, Könige und Propheten

  • Enthält Gesetze und Gebote, die das Volk an den Bund mit Gott binden

  • Spiegelt den Glauben wieder, dass Gott die Geschichte lenkt

  • Besonders wichtig ist der Glaube des Monotheismus

  • meisten Schriften 4.-2. Jh. v. Chr.

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8

Monotheismus

Glaube an einen Gott

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9

Polytheismus

Glaube an mehrere Götter

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10

Was erzählt das neue Testament?

  • heilige Schrift des Christentums bis Mitte 2.Jh. n. Chr. ausschließlich Tenach (jüdische Bibel)

  • Ausdruck neues Testament ab Mitte 2.Jh.

  • Bedeutungswandel des Begriffs “neuer Bund” (nicht mehr erhoffte Erneuerung der alten Bundesschlüsse mit Israel durch Gott, sondern Abwertung des alten Bundes)

  • meisten Schriften zwischen Mitte erstes und Beginn zweites Jh.

  • zunächst Schriften einzeln verfasst und in Gemeinden gelesen

  • Texte als Erinnerungen von Aposteln verstanden

  • enthält vier Evangelien (die die Botschaft Jesu verkünden), Briefe und prophetische Schriften

  • Geschichten über Jesus Leben, Sterben und Auferstehung

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11

wie entstand das AT?

  • Mündliche Überlieferung

  • niederschreiben der Erzählungen

  • historische Aufzeichnungen

  • theologische Reflexionen

  • entstand über mehr als 1000 Jahre

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12

wie entstand das NT?

  • Erzählungen und Handlungen Jesus

  • mündliche Übertragung

  • daraus vier Evangelien

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13

vier Evangelien

  1. Matthäus

  2. Markus

  3. Lukas

  4. Johannes

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14

Evangelium

meint zunächst die gute Botschaft, die Jesus verkündet hat, dann aber auch das gesamte Leben und Wirken Jesu, das eine gute Botschaft für alle Menschen bedeutet.

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15

der vierfache Schriftsinn

  1. Wörtlicher Sinn (littera): lehrt historisches Geschehen (Offenbarung Gottes)

  2. Glaubenssicht (allegoria): lehrt, was man glauben soll (Zusammenhänge, in denen das Ereignis steht)

  3. Weisungen (sensus moralis): lehrt, was zu tun ist (Hinweise zur Gestaltung des Lebens)

  4. Richtungssinn (anagogia): zeigt, worauf man hoffen darf (Grund der christlichen Hoffnung wird sichtbar)

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16

synoptischer Vergleich

untersucht die drei ersten Evangelien (Markus, Matthäus und Lukas) im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede

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