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Flashcards with vocabulary terms and definitions in German.

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86 Terms

1
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Biomembran

Stoffaustausch zwischen Zelle und ihrer Umwelt

2
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Zellkern

Träger der DNA steuert die Zelle

3
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Glykoprotein

struktureller Bestandteil, Gleitmittel, Transport

4
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Glykolipid

spielt Rolle bei Wechselbeziehungen einer Zelle mit Umgebung

5
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Kanalprotein

ermöglichen so den Membrantransport bestimmter Moleküle

6
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Lipiddoppelschicht

Trennschicht zwischen dem Inneren und Äußeren der Zelle

7
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ER

ER Protein- und Lipidsynthese

8
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extrazellul
ärraum

enthält Metaboliten, Ionen, Proteine, weitere Substanzen, die Zellfunktion beeinflussen

9
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Kohlenhydratkette

Stoffe an die Zellmembran zu binden

10
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Glykokalyx

stabilisiert Zellmembran, schützt Zelle vor mechanischen und chemischen Schädigungen

11
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Procyten

Zellgröße 0,1-5 µm Kein Zellkern Ringförmige DNA – frei im Cytoplasma Keine von Membranen umgebene Organellen Durch Zweiteilung Einfache Flagellen Über Enzyme in der Zellmembran Bakterien und Archaeen

12
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Eucyten

Zellgröße 10-100 µm Zellkern vorhanden Als Chromosomen im Zellkern Viele membranumhüllten Organellen In zwei Schritten Meiose/ Mitose Wenn vorhanden, komplexe Geißeln Über Mitochondrien oder Chloroplasten Menschen, Pflanzen, Pilze

13
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Flüssig-Mosaik-Modell

Transmembranproteine können sowohl hydrophob als auch hydrophil sein weist außerdem nach, dass Proteine und Lipide beweglich sind können sich in der (flüssigen) Doppelschicht bewegen

14
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Kompartimentierung

Unterteilung der Zelle in verschieden Kompartimente Effiziente Arbeitsteilung: Stoffwechselprozesse laufen gleichzeitig und unabhängig ab gefährliche Stoffe bleiben isoliert Transportprozesse können präzise reguliert werden eigene Bedingungen (pH-Wert, Enzym)  effiziente Abläufe

15
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Hypertone

Lösung hat höheren osmotischen Druck als Vergleichsmedium = höhere Teilchen- konzentration

16
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Hypotone

Lösung hat geringeren osmotischen Druck als Vergleichsmedium im Zelläußeren weniger Teilchen als innen Wasser strömt in Zelle bis osmotischer Druck auf beiden Seiten gleich ist Zelle kann platzen

17
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Isotonie

Gleich viele gelöste Teilchen auf beiden Seiten der Membran osmotischer Druck auf beiden Seiten gleich Zellen im Gleichgewicht (innen gleich viele gelöste Teile wie außen)

18
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Plasmolyse

Durch Versetzung einer Pflanzenzelle mit Salzsäure (NaCl) erreicht diese hypotonischen Zustand Weil Umfeld hypertonisch ist, diffundiert Wasser aus der Zelle Führt dazu, dass gesamter Protoplast der Zelle zusammenschrumpft Erkennbar daran, dass Zelle ihren Zellinnendruck nicht mehr aufrechterhalten kann und dadurch „schlaff“ wird

19
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Deplasmolyse

entgegengesetzte Vorgang zur Plasmolyse Durch Versetzung einer Pflanzenzelle mit Wasser (H20) erreicht diese einen hypertonischen Zustand Weil Umfeld hypotonisch ist, diffundiert Wasser in Zelle führt dazu, das Tonoplast an Größe gewinnt Weil Zellwand starr ist, kann nur bestimmte Menge Wasser in die Zelle diffundieren

20
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Enzym

Apoenzym + Cofaktor- Enzymwirkung und Beeinflussung am Beispiel von Katalase

21
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Biokatalysatoren

Grafische Darstellungen zur Abhängigkeit der Enzymwirkung von T und pH-Wert, Einflüsse von Enzymgiften auf die Aktivität von Biokatalysatoren Temperatur

22
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autotrophe Assimilation

Fotosynthese und Chemosynthese

23
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Heterotrophe Assimilation

Aufnahme körperfremder, organischer Stoffe, Hydrolyse und Resorption, Aufbau körpereigener Stoffe Enzymatische Stärkespaltung

24
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Dissimilation

Summengleichung und Ablauf von Zellatmung und Gärung Vergleich von Zellatmung und Gärung im Hinblick auf Energiegewinn und Bedingungen Beeinflussung von Dissimilationsprozessen durch äußere Faktoren Bedeutung für Lebensprozesse Beziehungen zwischen Stoff- und Energiewechselprozessen erklären und ein Begriffssystem aufstellen Kohlenhydrate als Grundlage für den Aufbau von Fetten und Eiweißen

25
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Bau eines Enzyms

Proteinanteil (Apoenzym) Daran Substratbindung nach Schlüssel-Schloss-Prinzip Meist für Substratspezifität verantwortlich NichtProteinanteil (Cofaktoren) Metallionen Fe2+, Ca2+, Cu2+ o Zur Stabilisierung der Raumstruktur Coenzym Organische Moleküle (häufig Vitamine) Wird bei der Reaktion verändert und muss wieder regeneriert werden Bsp. Wasserstoffüberträger (NAD+) sowie ATP/ ADP

26
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Schlüssel-Schloss-Prinzip

Modell der induzierten Passform (erst Bindung des Substrats ermöglicht funktionelle räumliche Veränderung im aktiven Zentrum)

27
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Enzym-Substrat-Komplex

Bindung des Substrats an aktives Zentrum in der Regel spontan (Es bindet immer nur ein spezifisches Enzym gleichzeitig es ist dann „gesättigt“)

28
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Substrate

Enzyme binden an das Substrat, nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip, in seinem aktiven Zentrum

29
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RGT-Regel

Reaktionsgeschwindigkeitsregel bei einer Temperaturerhöhung um 10°C/K läuft die Reaktion doppelt bis dreifach so schnell, im Vergleich zur ursprünglichen Temperatur, ab.

30
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Isoenzyme

unterschiedlichen Aminosäuresequenzen für artspezifische Enzyme gleicher Funktion ermöglichen artspezifische Wirkungsbereiche

31
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Enzymgifte

Ionen, die Enzym durch Bindung vollständig inaktivieren (=irreversible Hemmung) Grund: Änderung der Raumstruktur z.B. Schwermetalle (Blei, Quecksilber, …) Cyanide

32
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Fotosynthese

6 CO2 + 6 H2O C6H12O6 + 6 O2

33
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Chlorophylle

können Lichtenergie in chemische Energie umsetzen Carotinoide + Xanthophylle: fungieren als „Antennenpigmente“ ( schützen Chlorophylle vor Photooxidation) Anthocyane und Gerbstoffe (im Herbst)

34
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Lichtabsorption

Abschwächung von Strahlung und Umwandlung in eine andere Energieform beim Durchgang durch Materie

35
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Absorptionsspektrum

Ein Absorptionsspektrum (Farbspektrum) entsteht, wenn weißes Licht Materie durchstrahlt und Photonen bestimmter Wellenlängen oder Wellenlängenbereiche dabei absorbiert werden

36
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Wirkungsspektrum

beschreibt die Fotosyntheserate in Abhängigkeit von der Wellenlänge des eintreffenden Lichts

37
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Photosynthese

Lichtreaktion Dunkelreaktion Ort Thylakoidmembran Stroma („Cytoplasma der Chloroplasten“) Was passiert Photonen werden durch Photosynthese absorbiert Spaltung von 2H2O in 2H2 + 20 NADPH + H+ + ATP + 6CO2 + H2O Produkte NADPH + H+ + ATP Lichtenergie wird in chemische Energie umgewandelt Glucose Chemische Energie wird genutzt, um aus anorganischen Molekülen ein energiereiches organisches Speichermolekül herzustellen

38
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Fotosysteme

Funktionelle Einheiten von Proteinen und Pigment-Molekülen in der Thylakoid-Membran

39
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Lichtsammelkomplex

Chlorophyll a, b + Carotinoide (Lichtabsorption bei verschiedenen Wellenlängen)

40
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CO2-Fixierungsphase

Enzymatische Fixierung von CO2 an einen C5-Körper

41
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Reduktionsphase

Reduktion des C3-Körpers durch ATP und NADPH+H+ Aufbau von Glucose aus zwei C3-Körpern Regeneration des CO2-Akzeptors Schrittweise Regeneration des C5-Akzeptors unter ATP-Verbrauch

42
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Lichtkompensationspunkt

gibt Beleuchtungsintensität an, bei der CO2-Aufnahme/ Abgabe mengenmäßig gleich sind

43
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Lichtsättigung

ab dem Lichtsättigungspunkt kann die Fotosyntheseleistung einer Pflanze nicht mehr durch die Vergrößerung der Lichtintensität erhöht werden

44
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Chemosynthese

autotrophe Kohlenstoffassimilation mithilfe von Energie aus der Oxidation anorganischer Substanzen wie Ammoniak, Methan, etc

45
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Chemoautotrophe Bakterien

Oxidation anorganischer Verbindungen: Freiwerdende Energie wird in ATP gespeichert

46
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heterotrophe Assimilation

Aufbau von körpereigenen, energiereichen, organischen Verbindungen durch Nutzung von körperfremden, energiereichen, organischen Verbindungen

47
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Verdauung

mechanische Zerkleinerung und enzymatische Spaltung der Stoffe in resorbierbare Grundbausteine hochmolekulare, wasserunlösliche Stoffe niedermolekulare, wasserlösliche Stoffe Stärke Monosaccharide Proteine Aminosäuren

48
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Zellatmung

abbauender Stoffwechselprozess, bei dem energiereiche, organische Stoffe (Glukose) unter Energiefreisetzung zu energiearmen, anorganischen Stoffen abgebaut werden

49
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Partialdruck

beschreibt die Gaskonzentration eines bestimmten Gases in einem bestimmten Raum

50
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Gärung

unvollständiger Abbau von energiereichen organischen Verbindungen zur Energiebereitstellung unter anaeroben Bedingungen

51
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Euryöke Art

Hohe ökologische Potenz (weiter Toleranzbereich)

52
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stenöke Art

Geringe ökologische Potenz (enger Toleranzbereich)

53
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Bergmann`sche Regel

Die Körpermasse von gleichwarmen Tieren nahe verwandter Arten oder Unterarten ist in kälteren Region größer als in warmen.

54
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Allen`sche Regel

Bei gleichwarmen Tieren nahe verwandter Arten oder Unterarten ist die relative Länge der Körperanhänge (Extremitäten, Schwanz, Ohren) in kalten Regionen geringer als in warmen Gebieten

55
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Halbparasiten

Entziehen nur Wasser und Mineralstoffe am Beispiel: Mistel auf Bäumen

56
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Trinkwasser

Säuger, Vögel, Reptilien, Schnecken

57
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Stoffwechselwasser

Oxidationswasser am Beispiel: Wüstenspringmaus

58
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Wassertiere

beschreibt Beschreibe für A und B die jeweils vorliegenden osmotischen Bedingungen (d.h.: wo liegt jeweils eine hypotone bzw. hypertone Lösung vor?).

59
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Zeigerarten

Bestimmte Arten wachsen nur unter ganz bestimmten Bedingungen

60
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Biotische Umweltfaktoren

Ökologische Nische: Gesamtheit aller Ansprüche einer Art bezüglich biotischer und abiotischer Umweltfaktoren

61
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Realnische

Nische unter Einbezug des Beziehungsgefüges im Freiland

62
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Raumkonkurrenz

bedeutet, dass Organismen um Platz oder Reviere konkurrieren

63
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Parasitismus

ist zwischenartliche Wechselbeziehung (interspezifisch), bei der: ein Organismus (der Parasit) einen anderen Organismus (den Wirt) nutzt, um Vorteile zu erlangen (z.B. Nahrung, Lebensraum), dabei aber dem Wirt schadet, ohne ihn sofort zu töten

64
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Symbiose

Zwei unterschiedliche Arten von Lebewesen gehen direkte Beziehung ein Entstehung von Vorteilen für beide Lebewesen

65
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Madenhacker

Beziehung zum Nashörner: Nahrung und Pflege

66
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Allianz

Symbiose findet nur gelegentlich statt und ist nicht überlebensnotwendig

67
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Mykorrhiza

Symbiose von Pilzen und Pflanzen (etwa 90% aller Pflanzenarten sind dazu fähig)

68
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Ökologische Nische

beschreibt die Gesamtheit aller Umweltfaktoren, die eine Art zum Überleben, Wachstum und Fortpflanzung braucht

69
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Fundamentale Nische

Alle theoretisch möglichen Lebensbedingungen einer Art , Beispiel: Ein Fisch kann in einem breiten Temperaturbereich leben

70
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Realisierte Nische

Tatsächlicher Lebensbereich unter Konkurrenzdruck , Beispiel: Tatsächlich lebt der Fisch nur in einem Teil des Sees, weil andere Arten ihn verdrängen

71
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Trophiestufe

Organismen mit gleicher Stellung in den Nahrungsketten eines Ökosystems (Produzent, Konsument, Destruent)

72
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Sukzession

Natürliche Abfolge von Veränderungen in der Artenzusammensetzung und Struktur eines Ökosystems im Laufe der Zeit

73
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Globaler Kohlenstoffkreislauf

Rodung des Regenwalds Zerstörung der Habitate von Tierarten Jagd: Übernutzung Verkleinerung bis Ausrottung einer Art/ Tierbestände

74
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Modifikation

Sommer- und Frühjahrsform beim Landkärtchen

75
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Reizbarkeit

Fähigkeit eines Organismus, Änderungen der Umwelt aufzunehmen und widerzuspiegeln, indem er darauf reagiert - Voraussetzung für Anpassungen eines Organismus an die Umwelt

76
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Exterozeptoren

zur Aufnahme von Reizen aus der Umwelt (ermöglichen Orientierung im Raum)

77
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Interozeptoren

zur Aufnahme von Reizen

78
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Adäquate Reize

Reize für Sinneszellen, die auf solche Reizarten spezialisiert sind

79
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Hyperpolarisation

Fotorezeptoren reagieren auf Licht: In Dunkelheit: ständige Ausschüttung von Transmittern (Glutamat)

80
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Aktionspotential

AP läuft über das Axon bis zur Synapse (je nach Myelinisierung: kontinuierlich oder saltatorisch)

81
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Das Gleichgewichtspotential

entstehung Membranpotential ungleiche Verteilung von Ladungen/ Ionen Entstehung Membranpotential The Lipid Dopple Schicht

82
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Das gleichgewichtspotential

Lipid Dopple Shift

83
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Das Ruhepontential

Membranpotential einer ungereizten, also nicht erregten, Zelle

84
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Initiations Phase

Potential der Zelle Liegt in Ruhe

85
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Stressreaktionskette

alarmreaktion, widerstandsstatium, erschöpfungsstadium

86
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Synapsengifte

Stören Gezielt Die Reizweiter Leitung and Chinesche Synapsen