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Flashcards with vocabulary terms and definitions in German.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Biomembran
Stoffaustausch zwischen Zelle und ihrer Umwelt
Zellkern
Träger der DNA steuert die Zelle
Glykoprotein
struktureller Bestandteil, Gleitmittel, Transport
Glykolipid
spielt Rolle bei Wechselbeziehungen einer Zelle mit Umgebung
Kanalprotein
ermöglichen so den Membrantransport bestimmter Moleküle
Lipiddoppelschicht
Trennschicht zwischen dem Inneren und Äußeren der Zelle
ER
ER Protein- und Lipidsynthese
extrazellul
ärraum
enthält Metaboliten, Ionen, Proteine, weitere Substanzen, die Zellfunktion beeinflussen
Kohlenhydratkette
Stoffe an die Zellmembran zu binden
Glykokalyx
stabilisiert Zellmembran, schützt Zelle vor mechanischen und chemischen Schädigungen
Procyten
Zellgröße 0,1-5 µm Kein Zellkern Ringförmige DNA – frei im Cytoplasma Keine von Membranen umgebene Organellen Durch Zweiteilung Einfache Flagellen Über Enzyme in der Zellmembran Bakterien und Archaeen
Eucyten
Zellgröße 10-100 µm Zellkern vorhanden Als Chromosomen im Zellkern Viele membranumhüllten Organellen In zwei Schritten Meiose/ Mitose Wenn vorhanden, komplexe Geißeln Über Mitochondrien oder Chloroplasten Menschen, Pflanzen, Pilze
Flüssig-Mosaik-Modell
Transmembranproteine können sowohl hydrophob als auch hydrophil sein weist außerdem nach, dass Proteine und Lipide beweglich sind können sich in der (flüssigen) Doppelschicht bewegen
Kompartimentierung
Unterteilung der Zelle in verschieden Kompartimente Effiziente Arbeitsteilung: Stoffwechselprozesse laufen gleichzeitig und unabhängig ab gefährliche Stoffe bleiben isoliert Transportprozesse können präzise reguliert werden eigene Bedingungen (pH-Wert, Enzym) effiziente Abläufe
Hypertone
Lösung hat höheren osmotischen Druck als Vergleichsmedium = höhere Teilchen- konzentration
Hypotone
Lösung hat geringeren osmotischen Druck als Vergleichsmedium im Zelläußeren weniger Teilchen als innen Wasser strömt in Zelle bis osmotischer Druck auf beiden Seiten gleich ist Zelle kann platzen
Isotonie
Gleich viele gelöste Teilchen auf beiden Seiten der Membran osmotischer Druck auf beiden Seiten gleich Zellen im Gleichgewicht (innen gleich viele gelöste Teile wie außen)
Plasmolyse
Durch Versetzung einer Pflanzenzelle mit Salzsäure (NaCl) erreicht diese hypotonischen Zustand Weil Umfeld hypertonisch ist, diffundiert Wasser aus der Zelle Führt dazu, dass gesamter Protoplast der Zelle zusammenschrumpft Erkennbar daran, dass Zelle ihren Zellinnendruck nicht mehr aufrechterhalten kann und dadurch „schlaff“ wird
Deplasmolyse
entgegengesetzte Vorgang zur Plasmolyse Durch Versetzung einer Pflanzenzelle mit Wasser (H20) erreicht diese einen hypertonischen Zustand Weil Umfeld hypotonisch ist, diffundiert Wasser in Zelle führt dazu, das Tonoplast an Größe gewinnt Weil Zellwand starr ist, kann nur bestimmte Menge Wasser in die Zelle diffundieren
Enzym
Apoenzym + Cofaktor- Enzymwirkung und Beeinflussung am Beispiel von Katalase
Biokatalysatoren
Grafische Darstellungen zur Abhängigkeit der Enzymwirkung von T und pH-Wert, Einflüsse von Enzymgiften auf die Aktivität von Biokatalysatoren Temperatur
autotrophe Assimilation
Fotosynthese und Chemosynthese
Heterotrophe Assimilation
Aufnahme körperfremder, organischer Stoffe, Hydrolyse und Resorption, Aufbau körpereigener Stoffe Enzymatische Stärkespaltung
Dissimilation
Summengleichung und Ablauf von Zellatmung und Gärung Vergleich von Zellatmung und Gärung im Hinblick auf Energiegewinn und Bedingungen Beeinflussung von Dissimilationsprozessen durch äußere Faktoren Bedeutung für Lebensprozesse Beziehungen zwischen Stoff- und Energiewechselprozessen erklären und ein Begriffssystem aufstellen Kohlenhydrate als Grundlage für den Aufbau von Fetten und Eiweißen
Bau eines Enzyms
Proteinanteil (Apoenzym) Daran Substratbindung nach Schlüssel-Schloss-Prinzip Meist für Substratspezifität verantwortlich NichtProteinanteil (Cofaktoren) Metallionen Fe2+, Ca2+, Cu2+ o Zur Stabilisierung der Raumstruktur Coenzym Organische Moleküle (häufig Vitamine) Wird bei der Reaktion verändert und muss wieder regeneriert werden Bsp. Wasserstoffüberträger (NAD+) sowie ATP/ ADP
Schlüssel-Schloss-Prinzip
Modell der induzierten Passform (erst Bindung des Substrats ermöglicht funktionelle räumliche Veränderung im aktiven Zentrum)
Enzym-Substrat-Komplex
Bindung des Substrats an aktives Zentrum in der Regel spontan (Es bindet immer nur ein spezifisches Enzym gleichzeitig es ist dann „gesättigt“)
Substrate
Enzyme binden an das Substrat, nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip, in seinem aktiven Zentrum
RGT-Regel
Reaktionsgeschwindigkeitsregel bei einer Temperaturerhöhung um 10°C/K läuft die Reaktion doppelt bis dreifach so schnell, im Vergleich zur ursprünglichen Temperatur, ab.
Isoenzyme
unterschiedlichen Aminosäuresequenzen für artspezifische Enzyme gleicher Funktion ermöglichen artspezifische Wirkungsbereiche
Enzymgifte
Ionen, die Enzym durch Bindung vollständig inaktivieren (=irreversible Hemmung) Grund: Änderung der Raumstruktur z.B. Schwermetalle (Blei, Quecksilber, …) Cyanide
Fotosynthese
6 CO2 + 6 H2O C6H12O6 + 6 O2
Chlorophylle
können Lichtenergie in chemische Energie umsetzen Carotinoide + Xanthophylle: fungieren als „Antennenpigmente“ ( schützen Chlorophylle vor Photooxidation) Anthocyane und Gerbstoffe (im Herbst)
Lichtabsorption
Abschwächung von Strahlung und Umwandlung in eine andere Energieform beim Durchgang durch Materie
Absorptionsspektrum
Ein Absorptionsspektrum (Farbspektrum) entsteht, wenn weißes Licht Materie durchstrahlt und Photonen bestimmter Wellenlängen oder Wellenlängenbereiche dabei absorbiert werden
Wirkungsspektrum
beschreibt die Fotosyntheserate in Abhängigkeit von der Wellenlänge des eintreffenden Lichts
Photosynthese
Lichtreaktion Dunkelreaktion Ort Thylakoidmembran Stroma („Cytoplasma der Chloroplasten“) Was passiert Photonen werden durch Photosynthese absorbiert Spaltung von 2H2O in 2H2 + 20 NADPH + H+ + ATP + 6CO2 + H2O Produkte NADPH + H+ + ATP Lichtenergie wird in chemische Energie umgewandelt Glucose Chemische Energie wird genutzt, um aus anorganischen Molekülen ein energiereiches organisches Speichermolekül herzustellen
Fotosysteme
Funktionelle Einheiten von Proteinen und Pigment-Molekülen in der Thylakoid-Membran
Lichtsammelkomplex
Chlorophyll a, b + Carotinoide (Lichtabsorption bei verschiedenen Wellenlängen)
CO2-Fixierungsphase
Enzymatische Fixierung von CO2 an einen C5-Körper
Reduktionsphase
Reduktion des C3-Körpers durch ATP und NADPH+H+ Aufbau von Glucose aus zwei C3-Körpern Regeneration des CO2-Akzeptors Schrittweise Regeneration des C5-Akzeptors unter ATP-Verbrauch
Lichtkompensationspunkt
gibt Beleuchtungsintensität an, bei der CO2-Aufnahme/ Abgabe mengenmäßig gleich sind
Lichtsättigung
ab dem Lichtsättigungspunkt kann die Fotosyntheseleistung einer Pflanze nicht mehr durch die Vergrößerung der Lichtintensität erhöht werden
Chemosynthese
autotrophe Kohlenstoffassimilation mithilfe von Energie aus der Oxidation anorganischer Substanzen wie Ammoniak, Methan, etc
Chemoautotrophe Bakterien
Oxidation anorganischer Verbindungen: Freiwerdende Energie wird in ATP gespeichert
heterotrophe Assimilation
Aufbau von körpereigenen, energiereichen, organischen Verbindungen durch Nutzung von körperfremden, energiereichen, organischen Verbindungen
Verdauung
mechanische Zerkleinerung und enzymatische Spaltung der Stoffe in resorbierbare Grundbausteine hochmolekulare, wasserunlösliche Stoffe niedermolekulare, wasserlösliche Stoffe Stärke Monosaccharide Proteine Aminosäuren
Zellatmung
abbauender Stoffwechselprozess, bei dem energiereiche, organische Stoffe (Glukose) unter Energiefreisetzung zu energiearmen, anorganischen Stoffen abgebaut werden
Partialdruck
beschreibt die Gaskonzentration eines bestimmten Gases in einem bestimmten Raum
Gärung
unvollständiger Abbau von energiereichen organischen Verbindungen zur Energiebereitstellung unter anaeroben Bedingungen
Euryöke Art
Hohe ökologische Potenz (weiter Toleranzbereich)
stenöke Art
Geringe ökologische Potenz (enger Toleranzbereich)
Bergmann`sche Regel
Die Körpermasse von gleichwarmen Tieren nahe verwandter Arten oder Unterarten ist in kälteren Region größer als in warmen.
Allen`sche Regel
Bei gleichwarmen Tieren nahe verwandter Arten oder Unterarten ist die relative Länge der Körperanhänge (Extremitäten, Schwanz, Ohren) in kalten Regionen geringer als in warmen Gebieten
Halbparasiten
Entziehen nur Wasser und Mineralstoffe am Beispiel: Mistel auf Bäumen
Trinkwasser
Säuger, Vögel, Reptilien, Schnecken
Stoffwechselwasser
Oxidationswasser am Beispiel: Wüstenspringmaus
Wassertiere
beschreibt Beschreibe für A und B die jeweils vorliegenden osmotischen Bedingungen (d.h.: wo liegt jeweils eine hypotone bzw. hypertone Lösung vor?).
Zeigerarten
Bestimmte Arten wachsen nur unter ganz bestimmten Bedingungen
Biotische Umweltfaktoren
Ökologische Nische: Gesamtheit aller Ansprüche einer Art bezüglich biotischer und abiotischer Umweltfaktoren
Realnische
Nische unter Einbezug des Beziehungsgefüges im Freiland
Raumkonkurrenz
bedeutet, dass Organismen um Platz oder Reviere konkurrieren
Parasitismus
ist zwischenartliche Wechselbeziehung (interspezifisch), bei der: ein Organismus (der Parasit) einen anderen Organismus (den Wirt) nutzt, um Vorteile zu erlangen (z.B. Nahrung, Lebensraum), dabei aber dem Wirt schadet, ohne ihn sofort zu töten
Symbiose
Zwei unterschiedliche Arten von Lebewesen gehen direkte Beziehung ein Entstehung von Vorteilen für beide Lebewesen
Madenhacker
Beziehung zum Nashörner: Nahrung und Pflege
Allianz
Symbiose findet nur gelegentlich statt und ist nicht überlebensnotwendig
Mykorrhiza
Symbiose von Pilzen und Pflanzen (etwa 90% aller Pflanzenarten sind dazu fähig)
Ökologische Nische
beschreibt die Gesamtheit aller Umweltfaktoren, die eine Art zum Überleben, Wachstum und Fortpflanzung braucht
Fundamentale Nische
Alle theoretisch möglichen Lebensbedingungen einer Art , Beispiel: Ein Fisch kann in einem breiten Temperaturbereich leben
Realisierte Nische
Tatsächlicher Lebensbereich unter Konkurrenzdruck , Beispiel: Tatsächlich lebt der Fisch nur in einem Teil des Sees, weil andere Arten ihn verdrängen
Trophiestufe
Organismen mit gleicher Stellung in den Nahrungsketten eines Ökosystems (Produzent, Konsument, Destruent)
Sukzession
Natürliche Abfolge von Veränderungen in der Artenzusammensetzung und Struktur eines Ökosystems im Laufe der Zeit
Globaler Kohlenstoffkreislauf
Rodung des Regenwalds Zerstörung der Habitate von Tierarten Jagd: Übernutzung Verkleinerung bis Ausrottung einer Art/ Tierbestände
Modifikation
Sommer- und Frühjahrsform beim Landkärtchen
Reizbarkeit
Fähigkeit eines Organismus, Änderungen der Umwelt aufzunehmen und widerzuspiegeln, indem er darauf reagiert - Voraussetzung für Anpassungen eines Organismus an die Umwelt
Exterozeptoren
zur Aufnahme von Reizen aus der Umwelt (ermöglichen Orientierung im Raum)
Interozeptoren
zur Aufnahme von Reizen
Adäquate Reize
Reize für Sinneszellen, die auf solche Reizarten spezialisiert sind
Hyperpolarisation
Fotorezeptoren reagieren auf Licht: In Dunkelheit: ständige Ausschüttung von Transmittern (Glutamat)
Aktionspotential
AP läuft über das Axon bis zur Synapse (je nach Myelinisierung: kontinuierlich oder saltatorisch)
Das Gleichgewichtspotential
entstehung Membranpotential ungleiche Verteilung von Ladungen/ Ionen Entstehung Membranpotential The Lipid Dopple Schicht
Das gleichgewichtspotential
Lipid Dopple Shift
Das Ruhepontential
Membranpotential einer ungereizten, also nicht erregten, Zelle
Initiations Phase
Potential der Zelle Liegt in Ruhe
Stressreaktionskette
alarmreaktion, widerstandsstatium, erschöpfungsstadium
Synapsengifte
Stören Gezielt Die Reizweiter Leitung and Chinesche Synapsen