Abitur Vorbereitung Biologie

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Flashcards zu wichtigen Themen aus den Abitur-Lecture-Notes Biologie

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106 Terms

1
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Nenne die fünf Basiskonzepte in der Biologie.

Struktur und Funktion, Stoff- und Energieumwandlung, Information und Kommunikation, Steuerung und Regelung, individuelle und evolutive Entwicklung

2
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Nenne Beispiele für fachliche Verfahren im Bereich Leben und Energie.

Tracer-Methode und Chromatografie

3
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Was sind die Ausgangsstoffe der Fotosynthese?

Endprodukte der Zellatmung (abbauender Stoffwechsel).

4
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Was sind die Ausgangsstoffe der Zellatmung?

Endprodukte der Fotosynthese.

5
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Was ist Gärung?

Anaerobe Energiegewinnung in lebenden Zellen.

6
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Was ist das Ziel der Gärung?

NADH wieder zu NAD+ oxidieren, damit Glykolyse weiterläuft und das Pyruvat zu Endprodukt reduzieren.

7
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Was entsteht bei der alkoholischen Gärung?

Ethanol und CO2.

8
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Was entsteht bei der Milchsäuregärung?

Lactat.

9
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Wie wird Lactat wahrgenommen?

Als Brennen (bei hoher sportlicher Aktivität entsteht Sauerstoffmangel in den Muskeln, weshalb Milchsäuregärung stattfindet).

10
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Wie beeinflusst die Enzymkonzentration die Enzymaktivität?

Je geringer die Enzymkonzentration, desto langsamer/geringer die Enzymaktivität; je höher die Enzymkonzentration, desto schneller/größer die Enzymaktivität.

11
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Wie beeinflusst die Substratkonzentration die Enzymaktivität?

Je geringer die Substratkonzentration, desto geringer die Enzymaktivität; je höher die Substratkonzentration, desto schneller die Enzymaktivität.

12
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Was passiert bei der kompetitiven Hemmung?

Ein Hemmstoff besetzt das aktive Zentrum & blockiert das Enzym.

13
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Was passiert bei der allosterischen Hemmung?

Ein Hemmstoff bindet an einer anderen Stelle des Enzyms, verändert die Konformation und senkt die Enzymaktivität im aktiven Zentrum.

14
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Nenne die Bestandteile eines Phospholipids.

Ein hydrophiler polarer Phosphatrest-Kopf und ein hydrophober unpolarer Fettsäureschwanz.

15
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Wie sind Phospholipide in Membranen angeordnet?

Als Doppellipidschicht, wobei die Köpfe nach außen und die Schwänze nach innen gerichtet sind.

16
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Was bedeutet Kompartimentierung?

Kompartimente bilden abgegrenzte Reaktionsräume oder auch Funktionsräume, in denen bestimmte Stoffwechselprozesse ablaufen können.

17
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Welche Stoffe lässt die Lipiddoppelschicht hindurch?

Nur kleine polare Moleküle (Wassermoleküle, Kohlenstoff, Sauerstoff).

18
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Welche Funktion haben Membranlipide?

Bestimmen Flexibilität, Stabilität und Durchlässigkeit der Biomembran.

19
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Welche Funktion haben integrale Proteine?

Bilden Kanäle für Stoffaustausch, selektiver Durchlass.

20
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Welche Funktion haben periphere Proteine?

Dienen als Rezeptoren zur Signalübertragung, Transport und Signalverstärkung.

21
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Welche Funktion haben Membrankohlenhydrate?

Sind Erkennungssequenzen bzw. Anliegen an Zelloberfläche, die es dem Körper/der Immunabwehr ermöglicht, zwischen körperfremd und körpereigen zu unterscheiden.

22
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Was ist die generelle Funktion von Kanalproteinen?

Schnellere Diffusion durch die Membran (sonst entweder langsam oder gar nicht), rascher und gezielter Austausch bestimmter kleiner und großer Biomoleküle mit der Umgebung.

23
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Was machen Aquaporine?

Selektiver Transport von Wasser durch die Membran (3 Milliarden Wassermoleküle pro Sekunde).

24
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Was machen Carrierproteine?

moleküle an eine passgenaue Bindestelle, in die das Molekül so exakt wie ein Schlüssel in sein Schloss hineinpasst.

25
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Was ist die Funktion der Natrium-Kalium-Ionenpumpe?

Selektiver Transport von Natrium- (Na+) und Kaliumionen (K+).

26
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Definiere den sekundär aktiver Transportprozess (Cotransport).

Transport von Molekülen (durch Zellmembran) mit dem Transport von Ionen entlang ihres Konzentrationsgradienten gekoppelt ist.

27
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Welche Aufgabe haben NADH & FADH2 bei der chemiosmotischen ATP-Bildung?

Befördern H durch die Matrix zur Atmungskette.

28
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Was passiert bei der Glykolyse?

Glukose (C6-Molekül) wird in zwei C3-Moleküle (=Pyruvat) gespalten.

29
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Was passiert bei der Pyruvatoxidation?

CO2 wird vom Pyruvat abgespalten, C2-Moleküle bleiben übrig und binden als Acetylrest an Träger CoA = Acetyl-CoA.

30
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Was passiert im Citratzyklus?

Aktivierte Essigsäure bindet an C4, 2x CO2 abgespalten, FADH2 entsteht.

31
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Was passiert in der Atmungskette?

Energiereiche Wasserstoffüberträger stellen große Mengen an ATP her, Übertragung auf Elektronenakzeptator: molekularer Sauerstoff -> es entsteht Wasser.

32
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Was macht die Assimilation?

Es werden körpereigene Stoffe aus körperfremden Stoffen aufgebaut (meistens wird dafür Energie benötigt).

33
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Was macht die Dissimilation?

stufenweisen Abbau von Stoffen unter Energiefreisetzung

34
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Was bedeutet autotroph?

Organismen die als Bausteine anorganische Stoffe zum Aufbau der organischen körpereigenen Stoffe nutzen.

35
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Was bedeutet heterotroph?

organische Stoffe die durch Nahrung aufgenommen und in die körpereigenen organischen Stoffe umgewandelt werden

36
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Welches Licht kann Chlorophyll aufnehmen?

Rotes und blaues Licht, grünes Licht wird reflektiert.

37
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Wie beeinflusst Licht die Fotosyntheserate?

Solange kein anderer Faktor begrenzend wirkt, steigt die PS-Rate mit Erhöhung der Lichtintensität proportional.

38
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Wie beeinflusst Temperatur die Fotosyntheserate?

Die Photosyntheserate erhöht sich mit steigenden Temperaturen, bis ein Temperaturoptimum erreicht ist.

39
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Was ist die Aufgabe von PEPC bei C4 Pflanzen?

bindet CO2 (->Oxoalacetat, CH Körper, wird gebildet)

40
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Worauf ist die Bündelscheidezelle spezialisiert?

Calvin-Zyklus .

41
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Welche Arten von Mitochondrium kennst du?

3 versch. Mitochdrium-Typen.

42
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Nenne die 4 Phasen der Zellatmung.

Glykolyse, oxidative Decarboxylierung, Citratzyklus, Atmungskette.

43
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Wo findet die Glykolyse statt?

im Cytosol

44
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Welche zwei Arten der Glykolyse kennst du?

Aerobe Glykolyse und anaerobe Glykolyse.

45
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Was ist das Ziel der Gärung?

NADH wieder zu NAD+ oxidieren damit Reaktion weiter laufen kann

46
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Was beschreibt die Tracer-Methode?

markierte Atome oder Moleküle werden nun dem zu untersuchenden Organismus zugeführt und gehen in dessen Stoffwechsel ein

47
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Wie wird die Funktion des Ruhepotentials beschrieben?

Kaliumionengleichgewicht

48
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Wo ist das Aktionspotenzial lokalisiert?

Axon einer Nervenzelle

49
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Definiere eine Synapse

Kontakstelle zwischen zwei Zellen oder zwischen Nervenzellen

50
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Wie Funktioniert eine erregende chemische Synapse

elektrische Signal wird in der präsynaptischen Membran in ein chemisches umwandelt

51
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Was macht Acetycholin

diffundiert durch den synaptischen Spalt

52
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Was versteht man unter einem Rezeptorpotenzial

elektrische Antwort der Membranrezeptoren auf einen Reiz

53
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Was ist das besondere an einer primären Sinneszelle

besitzt Axon mit Spannungsgesteuerten Nat-Ionen-Kanälen und können selbst AP bilden

54
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Wie ist eine Neuron aufgebaut

Zellkörper) Soma mit Dendriten, Zellkern , Mitochondrien , Zellmembran , Axonhügel : Aufnahme, Axon mit Schwannische Zelle, : Weiterleitung, chemische/elektrische Synapse : Vernetzung

55
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Auf welcher Basis basiert lernen

spezifischen Verstärkung von bestimmten Synapsen

56
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Welche neurophysiologische Verfahren existieren

Computertomografie (CT), Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT), Elektroenzephalografie (EEG), Dopplersonografie, Elektroneurografie (ENG), Elektromyografie

57
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Was ist ein Biotop

Ein räumlich begrenzter Lebensraum, der eine angepasste Lebensgemeinschaft (Biozönose) beherbergt

58
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Bionzönose

Lebewesen Vorkommen in der Gemeinschaft (Lebensgemeinschaft von Pflanzen und Tieren in einem Biotop)

59
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abiotische Umweltfaktoren

nicht-lebende Elemente in Umwelt, wie Temperatur, Wasser, Licht, Bodenbeschaffenheit

60
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biotische Umweltfaktoren

lebende Elemente, wie andere Organismen, Parasiten, Beutetiere und Konkurrenten

61
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Pessimum

Punkt an dem Leben stark eingeschränkt wird + keine Fortpflanzung

62
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Definition ökologische Potenz

Fähigkeit eines Organismus, unter variablen Umweltbedingungen zu überleben und sich zu reproduzieren

63
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Was sind Konsumenten

Verbraucher fressen die organischen Stoffe

64
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Nenne drei Beispiele für Symbiose

Ameise, Blattlaus, Bienen , Blattläuse

65
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interspezifische Konkurrenz

Konkurrenz zwischen zwei/mehr Individuen mehrerer Arten um bspw. Die gleichen begrenzten Ressourcen

66
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Nenne ein Bespiel für K-Strategen

Mensch

67
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Nenne ein Bespiel für R-Strategen

Hausmaus

68
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Was macht der Schritt der Stickstofffixierung

die dreifachbindung von elementaren Stickstoff muss gespalten werden

69
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Was machen Nitrifizierer

mithilfe von Bakterien Ammoniak bzw. Ammoniumionen zu Nitrat umgewandelt

70
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Was passiert bei der Denitrifikation

Nitrat wird über Nitrit in lachgas und Stickstoffmonoxid umgewandelt

71
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Populationsdichte

Zahl der an einem bestimmten Ort vorhandenen Individuen einer Tier-/ Pflanzeart

72
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exponentielles Wachstum

unbegrenzte Ressourcen, Keine Konkurrenz

73
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Anthropogen Faktoren

die veränderung von abiotischen Faktoren durch den menschen

74
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Was kann man durch eine Renaturierung wiederherrstellt werden

natürlichen Landschaften, Lebensräumen und Ökosystemen, die durch menschliche Aktivität beschädigt oder zerstört wurden

75
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Was ist die Definition des Nachhaltigkeits Prinzips

nicht mehr verbraucht werden darf, als regeneriert oder in Zukunft regeneriert werden kann

76
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Was sind die Kernaussagen der Biodiversität

Vielfalt aller lebenden Organismen, Lebensräume und Ökosysteme auf dem Land, im Süßwasser, in den Ozeanen und der Luft

77
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Hormonaktive Stoffe

stören den Hormonhaushalt von Organismen

78
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Wie wird der Ökologischer Fußabdruck definiert

viel Fläche ein Mensch benötigt, um seinen Bedarf an Ressourcen zu decken

79
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ar Quantitative Erfassung von Arten in einem Areal

Artenvielfalt innerhalb einer Lebensgemeinschaft wird als α-Diversität bezeichnet

80
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Bestandteile der DNA

Zucker-Molekül, einer Phosphatgruppe und einer der 4 Basen

81
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Was ist DNA-Kondensation

DNA ist verkürzt und spiralisiert sich -S so kann gefahrlos transportiert werden

82
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Was ist DNA-Arbeitsform

DNA-Doppelhelix ist locker auf Verpackungsproteinen (2 1/2 um Histone) aufgewickelt

83
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Was ist die Initiation bei der Transkription

sigma) der an RNA-Polymerase bindet, steuert die Informationsaufnahme für die Stoffproduktion

84
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Was ist die Elongation bei der Transkription

RNA-Polymerase synthetisiert komplementären mRNA-Strang aus aktivierten RNA- Nucleotiden

85
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Ablauf Translation

kleine ribosomale Untereinheit bindet an spezifischer Bindungsstelle am 5` - Ende der mRNA

86
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Was macht ein Spleißenenzym

Introns an Poly-Pyrimidin-Bereich (Konsensussequenz) aus prä-mRNA aus und verknüpft Exons miteinander

87
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Was macht die Helicase

trennt den doppelstrang also die WBB

88
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Was macht die Primase

erzeugt die RNA-Primer

89
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Was macht die DNA-Polymerase

Verlängerung der neuen einzelstränge durch verknüpfen neuer aktivierter Nucleotide

90
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Was macht die Ligase

verknüpft Okazaki-Fragmente

91
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Was macht die Topoisomerase

Entwindung der Helix

92
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Was macht die Exonuklease

baut die Primer ab ersetzt sie mit DNA

93
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Was ist die Aufgabe eines Primer

gibt das 3`Ende für den Anfang der Polymerase vor

94
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Nenne den unterschied zwischen der Replizierung bei dem Leitstrang und dem Folgestrang

kontinuierliche Replikation

95
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Funktion Messenger RNA

Einzelstrang aus RNA- Nucleotiden

96
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Funktion Transfer RNA

kleeblattförmige Struktur mit teilweise doppelsträngigen Abschnitten

97
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eigenschaften des genetischen Codes

universell, degenriert bzw. redundant, kommalos

98
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Stumme Mutation

Änderung einer Base eines Tripletts ohne Auswirkung auf die AS-Sequenz

99
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Nonsensmutation

durch Änderung einer Base wird durch mutiertes Triplett Stoppcodon codiert -> Kettenabbruch

100
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Insertion Mutation

hinzufügen eines Nucleotids