Strategisches Marketing – Vorlesung Prof. Dr. Berit Sandberg

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Das Set umfasst zentrale Begriffe aus der Vorlesung zu strategischem und operativem Marketing, Marktforschung, Situationsanalyse, Marktkennzahlen, Ansoff-Matrix, Zielhierarchie und SMART-Formel. Jede Karte definiert einen Schlüsselbegriff, um das Verständnis für die Prüfungs­vorbereitung zu vertiefen.

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26 Terms

1
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Strategisches Marketing

Mittel- bis langfristig ausgerichtete, richtungsweisende Marketingplanung (Zeithorizont 1–5 Jahre), die die Strukturen einer Organisation prägt und nur schwer reversibel ist.

2
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Operatives Marketing

Kurzfristig umsetzungsorientiertes Marketing (Zeithorizont bis max. 1 Jahr), das flexibel und situativ angepasst werden kann.

3
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Gesamtmarkt

Der gesamte Markt für ein bestimmtes Bedürfnis bzw. eine Produktkategorie; im Beispiel: Freizeit- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche in Berlin.

4
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Relevanter Markt

Teil des Gesamtmarkts, auf den sich ein Anbieter konzentriert; Abgrenzung sachlich, räumlich und zeitlich.

5
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Marktsegment

Ausgewählte Zielgruppe innerhalb des relevanten Markts, z. B. „Kinder in benachteiligten Lebenslagen“.

6
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Strategische Marktforschung

Langfristig angelegte, seltene und tiefgreifende Analyse zur Unterstützung von Grundsatzentscheidungen (z. B. Markt-, Wettbewerbs- oder Imageanalyse).

7
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Operative Marktforschung

Kurzfristige, regelmäßige Analyse zur Unterstützung konkreter Maßnahmen (z. B. Zufriedenheitsbefragung, Mystery Check).

8
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Situationsanalyse

Systematische Bestandsaufnahme der aktuellen Ausgangslage einer Organisation als Grundlage von Marketingentscheidungen.

9
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SWOT-Analyse

Analyseinstrument zur Ermittlung von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken einer Organisation.

10
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PESTEL-Analyse

Makro-Umweltanalyse der politischen, ökonomischen, sozialen, technologischen, ökologischen und rechtlichen Faktoren.

11
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Portfolio-Analyse

Matrixbasierte Bewertung von Geschäftsfeldern oder Produkten nach internen und externen Kriterien, um strategische Empfehlungen abzuleiten.

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Marktpotenzial

Maximal mögliche Absatzmenge bzw. Umsatzvolumen eines Markts: Zielgruppengröße × Kauffrequenz × Preis.

13
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Marktvolumen

Tatsächliche Absatzmenge bzw. Umsatzvolumen eines Markts: Anzahl Käufer:innen × Kauffrequenz × Preis.

14
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Marktsättigung

Grad der Ausschöpfung eines Markts: Marktvolumen ÷ Marktpotenzial × 100 %.

15
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Absoluter Marktanteil

Eigener Absatz/Umsatz im Verhältnis zum Gesamtabsatz/-umsatz des Markts × 100 %.

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Relativer Marktanteil

Eigener Absatz/Umsatz im Verhältnis zum stärksten Wettbewerber × 100 %.

17
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Marktfeldstrategie

Festlegung der strategischen Stoßrichtung anhand der Produkt-Markt-Kombination, meist mittels Ansoff-Matrix.

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Produkt-Markt-Matrix (Ansoff-Matrix)

Vier-Felder-Matrix zur Wahl von Wachstumsstrategien nach Produkten (gegenwärtig/neu) und Märkten (gegenwärtig/neu).

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Marktdurchdringung

Strategie: Bestehende Produkte in bestehenden Märkten stärker absetzen (höhere Nutzung, Gewinn neuer Kund:innen).

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Marktentwicklung

Strategie: Bestehende Produkte in neuen Märkten anbieten (neue Regionen, Zielgruppen, Anwendungen).

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Produktentwicklung

Strategie: Neue Produkte für bestehende Märkte entwickeln (Innovation, Sortimentserweiterung).

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Diversifikation

Strategie: Neue Produkte in neuen Märkten anbieten; höchstes Risiko, aber auch neue Chancen.

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Zielhierarchie

Abstufung von Ober- zu Unterzielen: Mission → Organisationsziel → strategisches Marketingziel → operatives Marketingziel.

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Mission

Übergeordneter Zweck einer Organisation; bei KulturKids e.V.: kulturelle Teilhabe für benachteiligte Kinder ermöglichen.

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SMART-Formel

Modell zur präzisen Zielformulierung: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert.

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Marketing-Konzeption

Systematischer Plan mit den Phasen Analyse, Strategie und operativer Maßnahmenmix (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation).