Ökologie (Q2)

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Ökosysthem

Besteht auf einer Lebensgemeinschaft von Organismen (biotisch) und deren unbelebten Umwelt (abiotisch)

   -  Biotop + Biozönose

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Biotop

Lebensraum bestimmter Arten

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Biozönose

Lebensgemsinschaft von Pflanzen und Tieren in einem Biotop

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ökologische Potenz

Toleranzbereiche von Umweltfaktoren (+Konkurrenz) in denen eine art überleben kann.

Toleranzkurve: - Minimum -Maximum -Präferendum -Optimum

<p><span style="color: rgb(0, 0, 0)">Toleranzbereiche von Umweltfaktoren (+Konkurrenz) in denen eine art überleben kann.</span></p><p><span style="color: rgb(0, 0, 0)">Toleranzkurve: - Minimum -Maximum -Präferendum -Optimum</span></p>
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LOTKA-VOLTERRA-Regel

Beschreibt die Populationsdynamik der Räuber-Beute-Beziehung

  1. Periodische Populationsschwankungen

  2. Konstanz der Mittelwerde

  3. Störung der Mittelwerte

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CALVYN- Zyklus

Zyklische Folge von chemischen Umsetzungen, durch die Kohlenstoffdioxyd (CO2) zu Glucose + Wasser reduziert und assimiliert wird.

  1. CO2- Fixierung

  2. Reduktion

  3. Regeneration des

Läuft immer 2x ab

<p>Zyklische Folge von chemischen Umsetzungen, durch die Kohlenstoffdioxyd (CO2) zu Glucose + Wasser reduziert und assimiliert wird.</p><ol><li><p>CO2- Fixierung </p></li><li><p>Reduktion          </p></li><li><p>Regeneration des </p></li></ol><p>Läuft immer 2x ab</p>
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Ökologische Niesche

Gesamtheiet der biotischen und abiotischen Umweltfaktoren in der eine Art überleben kann

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Stenök und Eryök

Stenök: geringe ökologische Potenz

Euryök: hohe ökologische Potenz

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homiotherm und poikilotherm

Homiotherm (gleichwarm): Tiere die ihre Körpertemperatur selbst regulieren können → unabhängig von der Außentemperatur

Poikilotherm (wechselwarm): Tiere deren Körpertemperatur mit der der Umgebung schwankt → abhängig von Außentemperatur

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Fotosynthese

Pflanzen nutzen Licht, Wasser und CO2 um Glucose und Sauerstoff herzustellen

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Zellatmung

Stoffwechselvorgang, bei dem durch Oxidation organischer Stoffe Energie gewonnen wird.

(aerob Dissimilation →mit Sauerstoff)

→ Glucosemolekül wird in Schritten in Kohlendioxid und Wasser Zerlegt, ATP Bildung

Glucose + Sauerstoff→ CO2 + H20

  1. Glykolyse → Glucose zu Pyruvat +2ATP

  2. Decarboxylierung → Pyruvat zu Avetyl-CoA

  3. Citratzyklus → Avetyl-CoA zu CO2 und Wasser + 2ATP

  4. Atmungskette → Elektronen werden abgegeben, Bildung 28 ATP

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Assimilation und Dissimilation

(Stoffwechselvorgänge)

Assimilation:  (anabol) Körperfremde Stoffe werden in körpereigene Stoffe umgewandelt → Energie wird verbraucht → z.B. Fotosythese

 Autotroph: Anorganisch → Organisch  Heterotroph: Organisch → körpereigen

Dissmilation: (kathabol) Die Energiereichen organische Stoffe werden stufenweise  in energieärmere Stoffe umgewandelt → meist Energiegewinnung → z.B. Zellatmung, Gärung

Aerob: Mit Sauerstoff Anearob: ohne Sauerstoff

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Autotroph und Heterotroph

Autotroph: gewinnen Energie aus anorganischen Quellen

Heterotroph: beziehen Energie aus organischen Materialien

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Prokaryot und Eukaryot

Prokaryot: Kein Zellkern

Eukaryot: Zellkern

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Inter- und Intraspezifisch

Inter: Unterchiedliche Arten

Intra: Innerhalb einer Art

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Amensalismus, Neutralismus, Kommensalismus

Gegenseitiger Nutzen:

Amensalismus : Eine Art wird von anderer ohne Vorteil geschädigt

Neutralismus : Keine Auswirkungen auf beide

Kommensalismus : Für eine Art positiv, für die andere neutral

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Protokooperation, Mutalismus, Eusymbiose

Gegenseitige Abhängigkeit

P: Vorteilhaft, nicht vital M: vital, nicht dauerhafter Kontakt E: vital, enge Beziehung

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Ektoparasit, Endoparasit, Parasitoid

Parasitismus:

Ektoparasit: Auf Oberfläche  Endoparasit: Im Gewebe Parasotoid:   Nur im Entwicklungsstadium

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Obligate und Fakultative Symbiose

Obligat: Beidseitige Abhängigkeit vom Zusammenleben Fakultativ: Partner könne auch ohne einander überleben

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Ökologische Effizienz

Verhältnis zwischen verfügbarer Energie und im Körper gebundener Energie.

Effizienz mit der Energie von einer Trophienstufe zu nächsten übertragen wird

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Trophienstufen

  1. Primärproduzent

  2. Primäskunsoment

  3. Sekundärkonsument

  4. Tertiärkonsument

22
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Endotherm und Ektotherm

Endotherm: Selbstregulierung durch Stoffwechselwärme Ektotherm:  Von Umgebungstemperatur beeinflusst/abhängig

23
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Wirkungsspektrum

Fotosyntheserate in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts

24
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Absorbtionsspektrum

Fähigkeit eines Stoffes (Pflanzen) eine bestimmte Wellenlänge des Lichts zu absorbieren

25
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Struktur und Fuktion eines Blattes

  • Viel Oberfläche auf kleinem Raum

  • Flach = viel Fläche zur Sonnenaufnahme, niedrigeren Lichkompensationspunkt

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Stoffwechsel

Gesammtheit aller chemischen Raktionen im Körper → Stoffe werden umgewandelt und trasportiert

27
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Anabolismus und Katabolismus

Anabolismus: Aufbauender Stoffwechsel

  • Aufbau von Zellstruktur

  • Synthese von Proteinen, Kohlenhydraten…

  • Benötigt Energie

z.B.: Fotosynthese → Assimilation

Kathabolismus: Abbauender Stoffwechsel

  • Abbau von Nährstoffen

  • Freisetzung von Energie

z.B.: Zellatmung → Dissimilation

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RGT-Regel

ReaktionsGeschwindigkeitTemperatur-Regel - Reaktionsgeschwindigkeit kann durch erhöhte Temperatur um einen Gewissen Faktor gesteigert werden - +10°C steigert um 2-4 fache = Q10-Wert

Zu warm → Denaturierung Zu kalt → Gefrieren der Zellflüssigkeit

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Bedeutung abiotischer Faktoren für Organismen und Umwelt

Grundlagen für Ökologische Nieschen & Toleranzbereiche

Temperatur: Aminosäure  &  Zucker → Frostschutzmittel (Senken Wassergefrierpunkt) , RGT-Regel Licht: Autotrophe Lebewesen, Signalgeber (Innere Uhr und Kalender)

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Anpassung Schattenblatt und Sonnenblatt

Schattenblatt: dünn, groß, Große Zellen, wenig Chloroplasten → positive Nettofotosyntheserate bei weniger Licht

Sonnenblatt: dick, kleiner, mehrschichtiges Palisadengewebe (viele Chloroplasten) → Intensive Fotosynthese

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Morphologische Anpassung

Äußere Anpassung

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Energiefluss

Sonnenenergie fließt durch Nahrungskette

  • In jeder Stufe -90% Geht als Wärme verloren

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Konkurrenzausschlussprinzip

Zwei Arten können nicht auf längere Zeit in der selben ökologischen Niesche koexistieren → schwächere wird verdrängt

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Kohlenstoffkreislauf

CO2 aus Atmosphäre → Fotosynthese → Biomasse → Atmung, Zersetzung, Verbrennung → CO2 zurück in Atmosphäre: (Ausatmung, Ausscheidungen → Destruenten oder ins Wasser: CO2 löst sich auf → Wasserpflanzen, Plankton → Fische → […])

  • Land ←→ Wasser

  • Wasser ←→ Sedimente

  • Sedimente ←→ Land

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Genetische-, Arten-, Ökosysthemvielfalt

Genetisch: Unterschiede im Erbgut (Allele)  → Anpassungsfähigkeit & Evolution

Arten: Anzahl Arten in einem Gebiet  → Stabilität, Funktion des Ökosystems

Ökosystem: Verschiedene Lebensräume & Wechselwirkung     → Widerstandsfähig gegenüber Störungen

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Basiskonzepte

  • Strktur und Fuktion

  • Stoff- und Energieumwandlung

  • Information und Kommunikation

  • Individuelle und evolutive Entwicklung

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Physiologische Potenz (Toleranzbereich)

Bereich der Umweltfaktoren bei denen eine Art überleben kann (ohne Konkurrenz)

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ALLEN- Regel

Bei Homiiothermen Tieren sind Körperanhänge in kälteren Gebieten kleiner

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BERGMANN- Regel

Innerhalb einer Art sind die Individuen in kälteren Gebieten größer als die in wärmeren

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Konkurrenzvermeidung

Verschiedene Spezialisierungn: Orte, Nahrung, Zeiten…

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Thylakoide

Membransäcke im Chloroplast

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Chloroplast: Struktur und Fuktion

- Doppelmembran, Stroma, Thylakoide, Grana → Trennung und Organisation der Fotosynthesereaktionen

- Doppelmembran →Außen: Schutz und Abtrennung von Cytoplasma Innen: enthält Enzyme für ATP-Verarbeitung

- Thylakoide, Grana → Oberfläche für Lichtabsorption wird Maximiert, Enthalten Chlorophyll

- Stroma → Molekültransport

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Grana

Übereinander Gestapelte Granatylakoide

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Abhängigkeit der Fotosyntheserate von abiotischen Faktoren

- hohe Lichtintensität = mehr Energie → erhöhte Fotosyntheserate

- Temperatur: Enzymaktivität

- CO2: Ausgangsstoff, viel = zunehmende Fotosyntheserate

- Wasser: Ausgangsstoff, Mangel → Spaltöffnungen schließen → Verhindert CO2 Aufnahme → reduziert Fotosyntheserate

45
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Primär- und Sekundärreaktionen

Primär (Lichtabhängig)

  • Wandelt Lichtenergie in chem. Energie um

  • Sauerstoff als Nebenprodukt

Sekundär (Lichtunabhängig):

  • Verwendet chem. Energie (ATP, NADPH) um Kohlenhydrate aus CO2 zu synthetisieren

46
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Liebisches Minimumgesetz

Der niedrigste abiotische Faktor begrenzt den Ertrag

47
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Stoffwechselrate

Energieumsatz pro Zeitspanne und Körpermasse

48
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Fundamentalniesche und Realniesche

Fundamentalniesche: Optimale Lebensbedingungen (ohne Einscgränkungen)

Realniesche: Tatsächliche Nische (mit Konkurrenz etc.)