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Ökosysthem
Besteht auf einer Lebensgemeinschaft von Organismen (biotisch) und deren unbelebten Umwelt (abiotisch) - Biotop + Biozönose |
Biotop
Lebensraum bestimmter Arten
Biozönose
Lebensgemsinschaft von Pflanzen und Tieren in einem Biotop
ökologische Potenz
Toleranzbereiche von Umweltfaktoren (+Konkurrenz) in denen eine art überleben kann.
Toleranzkurve: - Minimum -Maximum -Präferendum -Optimum
LOTKA-VOLTERRA-Regel
Beschreibt die Populationsdynamik der Räuber-Beute-Beziehung
Periodische Populationsschwankungen
Konstanz der Mittelwerde
Störung der Mittelwerte
CALVYN- Zyklus
Zyklische Folge von chemischen Umsetzungen, durch die Kohlenstoffdioxyd (CO2) zu Glucose + Wasser reduziert und assimiliert wird.
CO2- Fixierung
Reduktion
Regeneration des
Läuft immer 2x ab
Ökologische Niesche
Gesamtheiet der biotischen und abiotischen Umweltfaktoren in der eine Art überleben kann
Stenök und Eryök
Stenök: geringe ökologische Potenz
Euryök: hohe ökologische Potenz
homiotherm und poikilotherm
Homiotherm (gleichwarm): Tiere die ihre Körpertemperatur selbst regulieren können → unabhängig von der Außentemperatur
Poikilotherm (wechselwarm): Tiere deren Körpertemperatur mit der der Umgebung schwankt → abhängig von Außentemperatur
Fotosynthese
Pflanzen nutzen Licht, Wasser und CO2 um Glucose und Sauerstoff herzustellen
Zellatmung
Stoffwechselvorgang, bei dem durch Oxidation organischer Stoffe Energie gewonnen wird.
(aerob Dissimilation →mit Sauerstoff)
→ Glucosemolekül wird in Schritten in Kohlendioxid und Wasser Zerlegt, ATP Bildung
Glucose + Sauerstoff→ CO2 + H20
Glykolyse → Glucose zu Pyruvat +2ATP
Decarboxylierung → Pyruvat zu Avetyl-CoA
Citratzyklus → Avetyl-CoA zu CO2 und Wasser + 2ATP
Atmungskette → Elektronen werden abgegeben, Bildung 28 ATP
Assimilation und Dissimilation
(Stoffwechselvorgänge)
Assimilation: (anabol) Körperfremde Stoffe werden in körpereigene Stoffe umgewandelt → Energie wird verbraucht → z.B. Fotosythese
Autotroph: Anorganisch → Organisch Heterotroph: Organisch → körpereigen
Dissmilation: (kathabol) Die Energiereichen organische Stoffe werden stufenweise in energieärmere Stoffe umgewandelt → meist Energiegewinnung → z.B. Zellatmung, Gärung
Aerob: Mit Sauerstoff Anearob: ohne Sauerstoff
Autotroph und Heterotroph
Autotroph: gewinnen Energie aus anorganischen Quellen
Heterotroph: beziehen Energie aus organischen Materialien
Prokaryot und Eukaryot
Prokaryot: Kein Zellkern
Eukaryot: Zellkern
Inter- und Intraspezifisch
Inter: Unterchiedliche Arten
Intra: Innerhalb einer Art
Amensalismus, Neutralismus, Kommensalismus
Gegenseitiger Nutzen:
Amensalismus : Eine Art wird von anderer ohne Vorteil geschädigt
Neutralismus : Keine Auswirkungen auf beide
Kommensalismus : Für eine Art positiv, für die andere neutral
Protokooperation, Mutalismus, Eusymbiose
Gegenseitige Abhängigkeit
P: Vorteilhaft, nicht vital M: vital, nicht dauerhafter Kontakt E: vital, enge Beziehung
Ektoparasit, Endoparasit, Parasitoid
Parasitismus:
Ektoparasit: Auf Oberfläche Endoparasit: Im Gewebe Parasotoid: Nur im Entwicklungsstadium
Obligate und Fakultative Symbiose
Obligat: Beidseitige Abhängigkeit vom Zusammenleben Fakultativ: Partner könne auch ohne einander überleben
Ökologische Effizienz
Verhältnis zwischen verfügbarer Energie und im Körper gebundener Energie.
Effizienz mit der Energie von einer Trophienstufe zu nächsten übertragen wird
Trophienstufen
Primärproduzent
Primäskunsoment
Sekundärkonsument
Tertiärkonsument
Endotherm und Ektotherm
Endotherm: Selbstregulierung durch Stoffwechselwärme Ektotherm: Von Umgebungstemperatur beeinflusst/abhängig
Wirkungsspektrum
Fotosyntheserate in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts
Absorbtionsspektrum
Fähigkeit eines Stoffes (Pflanzen) eine bestimmte Wellenlänge des Lichts zu absorbieren
Struktur und Fuktion eines Blattes
Viel Oberfläche auf kleinem Raum
Flach = viel Fläche zur Sonnenaufnahme, niedrigeren Lichkompensationspunkt
Stoffwechsel
Gesammtheit aller chemischen Raktionen im Körper → Stoffe werden umgewandelt und trasportiert
Anabolismus und Katabolismus
Anabolismus: Aufbauender Stoffwechsel
Aufbau von Zellstruktur
Synthese von Proteinen, Kohlenhydraten…
Benötigt Energie
z.B.: Fotosynthese → Assimilation
Kathabolismus: Abbauender Stoffwechsel
Abbau von Nährstoffen
Freisetzung von Energie
z.B.: Zellatmung → Dissimilation
RGT-Regel
ReaktionsGeschwindigkeitTemperatur-Regel - Reaktionsgeschwindigkeit kann durch erhöhte Temperatur um einen Gewissen Faktor gesteigert werden - +10°C steigert um 2-4 fache = Q10-Wert
Zu warm → Denaturierung Zu kalt → Gefrieren der Zellflüssigkeit
Bedeutung abiotischer Faktoren für Organismen und Umwelt
Grundlagen für Ökologische Nieschen & Toleranzbereiche
Temperatur: Aminosäure & Zucker → Frostschutzmittel (Senken Wassergefrierpunkt) , RGT-Regel Licht: Autotrophe Lebewesen, Signalgeber (Innere Uhr und Kalender)
Anpassung Schattenblatt und Sonnenblatt
Schattenblatt: dünn, groß, Große Zellen, wenig Chloroplasten → positive Nettofotosyntheserate bei weniger Licht
Sonnenblatt: dick, kleiner, mehrschichtiges Palisadengewebe (viele Chloroplasten) → Intensive Fotosynthese
Morphologische Anpassung
Äußere Anpassung
Energiefluss
Sonnenenergie fließt durch Nahrungskette
In jeder Stufe -90% → Geht als Wärme verloren
Konkurrenzausschlussprinzip
Zwei Arten können nicht auf längere Zeit in der selben ökologischen Niesche koexistieren → schwächere wird verdrängt
Kohlenstoffkreislauf
CO2 aus Atmosphäre → Fotosynthese → Biomasse → Atmung, Zersetzung, Verbrennung → CO2 zurück in Atmosphäre: (Ausatmung, Ausscheidungen → Destruenten oder ins Wasser: CO2 löst sich auf → Wasserpflanzen, Plankton → Fische → […])
Land ←→ Wasser
Wasser ←→ Sedimente
Sedimente ←→ Land
Genetische-, Arten-, Ökosysthemvielfalt
Genetisch: Unterschiede im Erbgut (Allele) → Anpassungsfähigkeit & Evolution
Arten: Anzahl Arten in einem Gebiet → Stabilität, Funktion des Ökosystems
Ökosystem: Verschiedene Lebensräume & Wechselwirkung → Widerstandsfähig gegenüber Störungen
Basiskonzepte
Strktur und Fuktion
Stoff- und Energieumwandlung
Information und Kommunikation
Individuelle und evolutive Entwicklung
Physiologische Potenz (Toleranzbereich)
Bereich der Umweltfaktoren bei denen eine Art überleben kann (ohne Konkurrenz)
ALLEN- Regel
Bei Homiiothermen Tieren sind Körperanhänge in kälteren Gebieten kleiner
BERGMANN- Regel
Innerhalb einer Art sind die Individuen in kälteren Gebieten größer als die in wärmeren
Konkurrenzvermeidung
Verschiedene Spezialisierungn: Orte, Nahrung, Zeiten…
Thylakoide
Membransäcke im Chloroplast
Chloroplast: Struktur und Fuktion
- Doppelmembran, Stroma, Thylakoide, Grana → Trennung und Organisation der Fotosynthesereaktionen
- Doppelmembran →Außen: Schutz und Abtrennung von Cytoplasma Innen: enthält Enzyme für ATP-Verarbeitung
- Thylakoide, Grana → Oberfläche für Lichtabsorption wird Maximiert, Enthalten Chlorophyll
- Stroma → Molekültransport
Grana
Übereinander Gestapelte Granatylakoide
Abhängigkeit der Fotosyntheserate von abiotischen Faktoren
- hohe Lichtintensität = mehr Energie → erhöhte Fotosyntheserate
- Temperatur: Enzymaktivität
- CO2: Ausgangsstoff, viel = zunehmende Fotosyntheserate
- Wasser: Ausgangsstoff, Mangel → Spaltöffnungen schließen → Verhindert CO2 Aufnahme → reduziert Fotosyntheserate
Primär- und Sekundärreaktionen
Primär (Lichtabhängig):
Wandelt Lichtenergie in chem. Energie um
Sauerstoff als Nebenprodukt
Sekundär (Lichtunabhängig):
Verwendet chem. Energie (ATP, NADPH) um Kohlenhydrate aus CO2 zu synthetisieren
Liebisches Minimumgesetz
Der niedrigste abiotische Faktor begrenzt den Ertrag
Stoffwechselrate
Energieumsatz pro Zeitspanne und Körpermasse
Fundamentalniesche und Realniesche
Fundamentalniesche: Optimale Lebensbedingungen (ohne Einscgränkungen)
Realniesche: Tatsächliche Nische (mit Konkurrenz etc.)