Baustofftechnologie II - Flashcards

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Flashcards zur Vorbereitung auf die Baustofftechnologie II Prüfung.

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1
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Mauerwerksmörtel

M: Mörtelklasse nach DIN EN 998-2 in Verbindung mit DIN 18580; MG: Mörtelgruppe (früher).

2
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Wärmedämmmörtel

Mörtel mit ρd < 1,0 kg/dm³ und d < 1,5 kg/dm³.

3
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Normalmauermörtel (NM)

Mörtel ohne besondere Eigenschaften, der als Rezeptmörtel ohne Eignungsprüfung auf der Baustelle hergestellt werden darf. Solldicke der Lagerfuge beträgt 12 mm, und er ist für alle Steinarten geeignet.

4
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Leichtmauermörtel (LM)

Werkmörtel mit guten Wärmedämmeigenschaften, der je nach Wärmeleitfähigkeit in die Gruppen LM 21 und LM 36 eingeteilt wird. Lagerfugendicke ca. 12 mm, besonders für wärmedämmende Steine geeignet. Heute kaum noch angewendet.

5
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Dünnbettmörtel (DM)

Normalmörtel mit Größtkorn von 1 mm, Schichtdicke 1 bis 3 mm, nur für Plansteine geeignet, geringer Fugenanteil, geringer Mörtelverbrauch, nur Mörtelklasse M 10.

6
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Baustellenrezeptmörtel

Mörtel, bei dem einzelne Komponenten (Wasser, Bindemittel, Gesteinskörnung) vor Ort abgemessen und zusammengemischt werden.

7
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Werk-Vormörtel

Mörtel, bei dem Wasser und Zement auf der Baustelle zugegeben werden.

8
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Werk-Trockenmörtel

Fertiges Gemisch der Ausgangsstoffe, dem bei der Aufbereitung auf der Baustelle nur noch Wasser zugemischt wird (Silo, Sackware).

9
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Werk-Frischmörtel

Gebrauchsfertiger Mörtel in verarbeitbarer Konsistenz, der in Fahrmischern auf die Baustelle geliefert wird; i. d. R. 24 h bis zu 36 h verarbeitbar.

10
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Lagerfugen

Sicherstellung Kraftübertragung  vollflächig vermörtelt. Solldicke: 12 mm (Normalbettfuge) oder 1 bis 3 mm (Dünnbettfuge).

11
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Stoßfugen

Kraftübertragung bei Biegezug- und Schubbeanspruchung. Vollvermörtelt (Solldicke 10 mm oder 1 bis 3 mm), teilvermörtelt (Mörteltasche, Steine knirsch verlegt), unvermörtelt (Steine knirsch verlegt, Fugendicke ≤ 5 mm).

12
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Mauerziegel

Bestehen im Wesentlichen aus Lehm. Rohdichte 700 – 2400 kg/m³. Druckfestigkeit 2 – 60 N/mm². Gute Schalldämmung und Wärmeisolierung.

13
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Kalksandstein

Besteht im Wesentlichen aus Kalk und Sand (ca. 1 : 12). Rohdichte 1400 – 2200 kg/m³. Druckfestigkeit 4 – 60 N/mm². gute Schalldämmung.

14
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Porenbeton

Besteht aus Fein gemahlener Quarzsand, (Brannt-)Kalk (CaO) und Zement (CEM I) und Ggf. Anhydrid oder Gips (geringe Mengen), Ggf. komplette Substitution des Kalks durch Zement, Aluminiumpulver bzw. –paste als Treibmittel zur Porenbildung.

15
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Beton und Leichtbeton

Herstellung analog zu Normal- und Leichtbeton. Betonsteine i.d.R. unbewehrt. Normalbetonsteine: Rohdichte 2,0 – 2,4 kg/m³, Druckfestigkeit 20 – 60 N/mm², erhöhte Schalldämmung. Leichtbetonsteine: Rohdichte 0,8 – 2,0 kg/m³, Druckfestigkeit 2 – 20 N/mm², hochwärmedämmend.

16
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Putz

Dient als Gestaltungsmittel, gleicht Unebenheiten aus und erfüllt bauphysikalische Aufgaben wie Wärmedämmung, Feuchteregulierung, Schall- und Brandschutz; dient als Träger für Anstriche, Tapeten usw. (Innenputz).

17
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Normalputzmörtel (GP)

Putzmörtel ohne besondere Eigenschaften, Trockenrohdichte zwischen 1.400 und 1.900 kg/m³.

18
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Leichtputzmörtel (LW)

Putzmörtel mit geringe Rohdichte; Trockenrohdichte ≤ 1.300 kg/m³.

19
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Wärmedämmputzmörtel (T)

Putzmörtel mit spezifische wärmedämmende Eigenschaften, Trockenrohdichte zwischen 200 kg/m³ und 600 kg/m³.

20
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Zementputz

Als Unter- und Oberputz, für Außenputz geeignet, hohe Druckfestigkeiten, mechanisch belastbar, diffusionsoffen und wasserdurchlässig, neigt zur Rissbildung.

21
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Gipsputz

Schnelle Verarbeitbarkeit, besonders glatte Oberflächen erzielbar, nicht für nasse Bereiche geeignet, Schimmelbildung möglich, nur im Innenbereich einsetzbar.

22
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Kalkputz

Elastischer und weicher, neigt weniger zur Rissbildung, für Stuckarbeiten geeignet, geringere Druckfestigkeit, langsameres Abbinden, üblicherweise zweilagig.

23
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Kalkzementputz

Bindemittel aus Zement und Kalk, Wasserfest, als Innen- und Außenputz sowie in Feuchträumen geeignet, Druckfestigkeit liegt zwischen Kalk- und Zementputz, Alkalität schützt vor Algen- und Schimmelbefall.

24
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Gips-Kalkputz

Vorwiegend als Unterputz auf Mauerwerk im Innenbereich, i.d.R. Überglättung mit Deckputz oder Spachtelung. Nur im Innenbereich.

25
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Lehmputz

Weicher als Gips- oder Kalkputz, als Ober- und Unterputz, sehr gute Dampfdurchlässigkeit (diffusionsoffen) und Klimaregulierung, nicht brennbar und wärmedämmend, wasserlöslich. Im Innen- und bedingt im Außenbereich anwendbar.

26
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Kunstharzputz

Auch unter dem Namen Dispersionsputz bekannt. Polymerdispersion als Bindemittel, Zuschläge mineralisch oder organisch. Einsatz üblicherweise im Außenbereich, widerstandsfähig gegen mechanische Einwirkungen, sehr beständig gegen Feuchtigkeit, hohe Gestaltungsfreiheit, gute Rissüberbrückungsfähigkeit.

27
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Silikat- und Silikonharzputz

Als Oberputz, vereint die Vorteile von Kunstharzputzen und mineralischen Putzen: Wasserdampfdurchlässig (diffusionsoffen), Wasserdicht, Rissüberbrückend.

28
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Wärmedämmputz

Auch als Thermoputz bekannt. Wärmeleitfähigkeit ≤ 0,5 W/m.K. Zuschlag: Expandiertes Polystyrol (EPS), Vermiculite und/oder Perlite. Sehr gute Wasserdampfdurchlässigkeit (diffusionsoffen), gute Rissüberbrückungsfähigkeit.