BWL - Personalmanagement

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1
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Was ist das übergeordnete Ziel des Personalmanagements?

Die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit in der passenden Anzahl an den richtigen Stellen einzusetzen und langfristig zu binden.

2
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Welche zwei Hauptelemente des Personalmanagements im Bereich Suche und Einstellung werden genannt?

Personalbedarf und Personalrekrutierung.

3
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Was beschreibt der "Personalbedarf"? Wann entsteht er?

Die Anzahl und Qualifikation der benötigten Mitarbeiter. Er entsteht durch Unterdeckung (z.B. durch Wachstum, Fluktuation, Pensionierungen).

4
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Was ist "Personalrekrutierung"?

Der Prozess der Suche und Auswahl geeigneter Mitarbeiter für offene Stellen.

5
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Welche zwei Hauptwege gibt es für die Personalsuche?

Interne Personalsuche und externe Personalsuche.

6
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Was ist die interne Personalsuche (Besetzung von Stellen)?

Offene Stellen werden mit bestehenden Mitarbeitern besetzt (z.B. Beförderung, Versetzung).

7
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Nenne 2-3 Vorteile der internen Personalsuche (kurz- & langfristig).

Keine Einarbeitungszeit nötig (kennen Unternehmen/Kunden); schneller und kostengünstiger; motivierend für Mitarbeiter durch Aufstiegsmöglichkeiten.

8
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Nenne 2-3 Nachteile der internen Personalsuche (kurz- & langfristig).

Gefahr der Überlastung bestehender Mitarbeiter; fehlende neue Ideen ("kein frisches Blut"); andere Stellen bleiben unbesetzt.

9
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Was ist die externe Personalsuche?

Einstellung neuer Mitarbeiter von außerhalb des Unternehmens.

10
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Nenne Vorteile der externen Personalsuche (kurz- & langfristig).

Schnell verfügbare Arbeitskräfte (kurzfristig); grössere Auswahl an Kandidaten; gezielte Gestaltung der Mitarbeiterstruktur (neue Kompetenzen).

11
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Nenne Nachteile der externen Personalsuche (kurz- & langfristig).

Relativ hohe Kosten (z.B. für Rekrutierungsprozess); temporäre Arbeitskräfte kennen Unternehmen nicht gut (kurzfristig); aufwendiger Prozess; Risiko von Fehlbesetzungen.

12
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Was gehört zur "Betreuung während des Arbeitsverhältnisses"?

Personaladministration (Verwaltung Arbeitsverträge, Lohnbuchhaltung, Ferien/Abwesenheiten).

13
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Was versteht man unter "Personalhonorierung" (Vergütungssysteme)?

Die Bezahlung und Entschädigung der Mitarbeiter für ihre Arbeit.

14
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Nenne die drei im PDF genannten "Möglichen Lohnarten".

Zeitlohn, Akkordlohn, Naturallohn.

15
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Was ist Zeitlohn? Nenne je einen Vor- und Nachteil.

Vergütung basierend auf der Arbeitszeit (z.B. Stunden-, Monatslohn). Vorteil: Einkommenssicherheit für Arbeitnehmer; Nachteil: Wenig Leistungsanreiz.

16
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Was ist Akkordlohn? Nenne je einen Vor- und Nachteil.

Vergütung basierend auf der Arbeitsleistung (z.B. pro Stück, pro Auftrag). Vorteil: Hohe Motivation zur Leistungssteigerung; Nachteil: Qualität und Sorgfalt können leiden; Risiko der Überlastung; Stress.

17
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Was ist Naturallohn? Nenne ein Beispiel.

Vergütung in Form von Sachleistungen statt Geld. Beispiele: Unterkunft, Firmenprodukte (reduziert oder gratis), Geschäftsauto zur Privatnutzung.

18
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Was versteht man unter "Erfolgsbeteiligung"? Nenne die drei Formen gemäss PDF.

Zusätzliche Vergütung, die vom Geschäftserfolg oder der individuellen Leistung abhängt. Formen: Provision, Prämienlohn, Gratifikation.

19
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Was ist Provision?

Vergütung basierend auf dem Wert abgeschlossener Geschäfte (typisch für Verkäufer).

20
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Was ist Prämienlohn?

Kombination aus Zeitlohn plus einer Prämie für besondere Leistungen oder Zielerreichung.

21
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Was ist Gratifikation?

Eine individuelle, freiwillige Zusatzentlohnung für besondere Anlässe oder Leistungen (z.B. Weihnachtsgeld, Bonus bei gutem Geschäftsjahr).

22
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Wozu dient die "Personalbeurteilung"? Wie erfolgt sie oft?

Bewertung der erbrachten Leistung des Mitarbeiters. Dient oft als Grundlage für Lohnanpassungen, Beförderungen oder Personalentwicklung. Erfolgt oft durch Mitarbeitergespräche mit Zielvereinbarungen.

23
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Was umfasst "Personalentwicklung"?

Massnahmen zur Schulung, Förderung und Motivation der Mitarbeiter, um ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial zu verbessern.

24
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Nenne 3-4 Gründe für einen "Austritt aus dem Unternehmen".

Pensionierung, Tod, Kündigung (durch Arbeitnehmer oder Arbeitgeber), Ablauf eines befristeten Arbeitsvertrags, Entlassung.

25
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Was sind "Mitwirkungsrechte der Mitarbeiter"? Nenne die vier Stufen gemäss PDF.

Rechte der Mitarbeiter, sich in Unternehmensangelegenheiten einzubringen. Stufen: Recht auf Information, Mitspracherecht, Mitbestimmung, Selbstbestimmung.

26
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Was bedeutet "Recht auf Information" für Mitarbeiter?

Mitarbeiter haben Anspruch darauf, über relevante Unternehmensinformationen informiert zu werden.

27
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Was bedeutet "Mitspracherecht" für Mitarbeiter?

Mitarbeiter dürfen ihre Meinung zu bestimmten Themen äussern, die Geschäftsleitung muss diese Meinungen aber nicht berücksichtigen.

28
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Was bedeutet "Mitbestimmung" für Mitarbeiter?

Mitarbeiter haben ein Stimmrecht bei bestimmten Entscheidungen (die Geschäftsleitung ist an das Ergebnis gebunden, falls ein Mitbestimmungsrecht eingeräumt ist).

29
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Was bedeutet "Selbstbestimmung" für Mitarbeiter?

Mitarbeiter können ihre Arbeit eigenverantwortlich organisieren.

30
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Was versteht man unter "Führungsstilen"?

Die Art und Weise, wie Vorgesetzte Mitarbeiter führen und Entscheidungen treffen.

31
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Nenne die sechs Führungsstile gemäss PDF.

Autoritär, patriarchalisch, beratend (konsultativ), kooperativ, autonom, laissez-faire.

32
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Beschreibe kurz den "Autoritären Führungsstil".

Vorgesetzte treffen Entscheidungen allein, ohne Konsultation der Mitarbeiter.

33
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Beschreibe kurz den "Patriarchalischen Führungsstil".

Führungskraft entscheidet, gibt aber Informationen und begründet Entscheidungen (wenig Interaktion, aber Begründung).

34
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Beschreibe kurz den "Beratenden (konsultativen) Führungsstil".

Führungskraft holt Meinungen der Mitarbeiter ein, entscheidet aber selbst (Mitarbeiter geben Input, entscheiden aber nicht mit).

35
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Beschreibe kurz den "Kooperativen Führungsstil".

Mitarbeiter werden aktiv in Entscheidungen einbezogen, Entscheidungen werden oft gemeinsam getroffen (Diskussion, Abstimmung).

36
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Beschreibe kurz den "Autonomen Führungsstil".

Mitarbeiter entscheiden eigenständig innerhalb festgelegter Rahmenbedingungen.

37
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Beschreibe kurz den "Laissez-faire-Führungsstil".

Mitarbeiter arbeiten völlig eigenverantwortlich, es gibt kaum Eingriffe durch die Führungskraft (Vorgesetzter überlässt alles den Mitarbeitern).