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Was ist das übergeordnete Ziel des Personalmanagements?
Die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit in der passenden Anzahl an den richtigen Stellen einzusetzen und langfristig zu binden.
Welche zwei Hauptelemente des Personalmanagements im Bereich Suche und Einstellung werden genannt?
Personalbedarf und Personalrekrutierung.
Was beschreibt der "Personalbedarf"? Wann entsteht er?
Die Anzahl und Qualifikation der benötigten Mitarbeiter. Er entsteht durch Unterdeckung (z.B. durch Wachstum, Fluktuation, Pensionierungen).
Was ist "Personalrekrutierung"?
Der Prozess der Suche und Auswahl geeigneter Mitarbeiter für offene Stellen.
Welche zwei Hauptwege gibt es für die Personalsuche?
Interne Personalsuche und externe Personalsuche.
Was ist die interne Personalsuche (Besetzung von Stellen)?
Offene Stellen werden mit bestehenden Mitarbeitern besetzt (z.B. Beförderung, Versetzung).
Nenne 2-3 Vorteile der internen Personalsuche (kurz- & langfristig).
Keine Einarbeitungszeit nötig (kennen Unternehmen/Kunden); schneller und kostengünstiger; motivierend für Mitarbeiter durch Aufstiegsmöglichkeiten.
Nenne 2-3 Nachteile der internen Personalsuche (kurz- & langfristig).
Gefahr der Überlastung bestehender Mitarbeiter; fehlende neue Ideen ("kein frisches Blut"); andere Stellen bleiben unbesetzt.
Was ist die externe Personalsuche?
Einstellung neuer Mitarbeiter von außerhalb des Unternehmens.
Nenne Vorteile der externen Personalsuche (kurz- & langfristig).
Schnell verfügbare Arbeitskräfte (kurzfristig); grössere Auswahl an Kandidaten; gezielte Gestaltung der Mitarbeiterstruktur (neue Kompetenzen).
Nenne Nachteile der externen Personalsuche (kurz- & langfristig).
Relativ hohe Kosten (z.B. für Rekrutierungsprozess); temporäre Arbeitskräfte kennen Unternehmen nicht gut (kurzfristig); aufwendiger Prozess; Risiko von Fehlbesetzungen.
Was gehört zur "Betreuung während des Arbeitsverhältnisses"?
Personaladministration (Verwaltung Arbeitsverträge, Lohnbuchhaltung, Ferien/Abwesenheiten).
Was versteht man unter "Personalhonorierung" (Vergütungssysteme)?
Die Bezahlung und Entschädigung der Mitarbeiter für ihre Arbeit.
Nenne die drei im PDF genannten "Möglichen Lohnarten".
Zeitlohn, Akkordlohn, Naturallohn.
Was ist Zeitlohn? Nenne je einen Vor- und Nachteil.
Vergütung basierend auf der Arbeitszeit (z.B. Stunden-, Monatslohn). Vorteil: Einkommenssicherheit für Arbeitnehmer; Nachteil: Wenig Leistungsanreiz.
Was ist Akkordlohn? Nenne je einen Vor- und Nachteil.
Vergütung basierend auf der Arbeitsleistung (z.B. pro Stück, pro Auftrag). Vorteil: Hohe Motivation zur Leistungssteigerung; Nachteil: Qualität und Sorgfalt können leiden; Risiko der Überlastung; Stress.
Was ist Naturallohn? Nenne ein Beispiel.
Vergütung in Form von Sachleistungen statt Geld. Beispiele: Unterkunft, Firmenprodukte (reduziert oder gratis), Geschäftsauto zur Privatnutzung.
Was versteht man unter "Erfolgsbeteiligung"? Nenne die drei Formen gemäss PDF.
Zusätzliche Vergütung, die vom Geschäftserfolg oder der individuellen Leistung abhängt. Formen: Provision, Prämienlohn, Gratifikation.
Was ist Provision?
Vergütung basierend auf dem Wert abgeschlossener Geschäfte (typisch für Verkäufer).
Was ist Prämienlohn?
Kombination aus Zeitlohn plus einer Prämie für besondere Leistungen oder Zielerreichung.
Was ist Gratifikation?
Eine individuelle, freiwillige Zusatzentlohnung für besondere Anlässe oder Leistungen (z.B. Weihnachtsgeld, Bonus bei gutem Geschäftsjahr).
Wozu dient die "Personalbeurteilung"? Wie erfolgt sie oft?
Bewertung der erbrachten Leistung des Mitarbeiters. Dient oft als Grundlage für Lohnanpassungen, Beförderungen oder Personalentwicklung. Erfolgt oft durch Mitarbeitergespräche mit Zielvereinbarungen.
Was umfasst "Personalentwicklung"?
Massnahmen zur Schulung, Förderung und Motivation der Mitarbeiter, um ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial zu verbessern.
Nenne 3-4 Gründe für einen "Austritt aus dem Unternehmen".
Pensionierung, Tod, Kündigung (durch Arbeitnehmer oder Arbeitgeber), Ablauf eines befristeten Arbeitsvertrags, Entlassung.
Was sind "Mitwirkungsrechte der Mitarbeiter"? Nenne die vier Stufen gemäss PDF.
Rechte der Mitarbeiter, sich in Unternehmensangelegenheiten einzubringen. Stufen: Recht auf Information, Mitspracherecht, Mitbestimmung, Selbstbestimmung.
Was bedeutet "Recht auf Information" für Mitarbeiter?
Mitarbeiter haben Anspruch darauf, über relevante Unternehmensinformationen informiert zu werden.
Was bedeutet "Mitspracherecht" für Mitarbeiter?
Mitarbeiter dürfen ihre Meinung zu bestimmten Themen äussern, die Geschäftsleitung muss diese Meinungen aber nicht berücksichtigen.
Was bedeutet "Mitbestimmung" für Mitarbeiter?
Mitarbeiter haben ein Stimmrecht bei bestimmten Entscheidungen (die Geschäftsleitung ist an das Ergebnis gebunden, falls ein Mitbestimmungsrecht eingeräumt ist).
Was bedeutet "Selbstbestimmung" für Mitarbeiter?
Mitarbeiter können ihre Arbeit eigenverantwortlich organisieren.
Was versteht man unter "Führungsstilen"?
Die Art und Weise, wie Vorgesetzte Mitarbeiter führen und Entscheidungen treffen.
Nenne die sechs Führungsstile gemäss PDF.
Autoritär, patriarchalisch, beratend (konsultativ), kooperativ, autonom, laissez-faire.
Beschreibe kurz den "Autoritären Führungsstil".
Vorgesetzte treffen Entscheidungen allein, ohne Konsultation der Mitarbeiter.
Beschreibe kurz den "Patriarchalischen Führungsstil".
Führungskraft entscheidet, gibt aber Informationen und begründet Entscheidungen (wenig Interaktion, aber Begründung).
Beschreibe kurz den "Beratenden (konsultativen) Führungsstil".
Führungskraft holt Meinungen der Mitarbeiter ein, entscheidet aber selbst (Mitarbeiter geben Input, entscheiden aber nicht mit).
Beschreibe kurz den "Kooperativen Führungsstil".
Mitarbeiter werden aktiv in Entscheidungen einbezogen, Entscheidungen werden oft gemeinsam getroffen (Diskussion, Abstimmung).
Beschreibe kurz den "Autonomen Führungsstil".
Mitarbeiter entscheiden eigenständig innerhalb festgelegter Rahmenbedingungen.
Beschreibe kurz den "Laissez-faire-Führungsstil".
Mitarbeiter arbeiten völlig eigenverantwortlich, es gibt kaum Eingriffe durch die Führungskraft (Vorgesetzter überlässt alles den Mitarbeitern).