Distributionspolitik im Public- und Nonprofit-Sektor

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Vokabelkarten zu zentralen Begriffen der Distributionspolitik im Public- und Nonprofit-Marketing.

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24 Terms

1
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Distributionspolitik

Alle Aktivitäten, mit denen Anbieter ihre Leistungen zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge und am richtigen Ort verfügbar machen.

2
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Standortpolitik

Festlegung des Ortes der Leistungserbringung unter Berücksichtigung von Nachfrage, Erreichbarkeit und sozialer Gerechtigkeit.

3
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Distributionskanäle

System beteiligter Akteure, über das Leistungen bereitgestellt werden; unterscheidet direkte und indirekte Distribution.

4
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Kontaktkanäle

Wege der Interaktion zwischen Nutzer:innen und Anbieter (persönlich, telefonisch, digital).

5
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Zugangsorganisation

Regelungen, wann und wie Nutzer:innen Zugang zu Leistungen erhalten (Öffnungszeiten, Ticketing, Terminvergabe).

6
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Direkte Distribution

Anbieter erbringt die Leistung selbst und behält volle Kontrolle über Qualität und Zugang.

7
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Indirekte Distribution

Leistung wird über Dritte vermittelt, Verantwortung für Ausführung und Zugang ist geteilt.

8
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Stationäre Distribution

Leistung ist standortgebunden; Nutzer:innen kommen zu einem festen Ort.

9
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Mobile Distribution

Angebot wird an wechselnden Standorten zu festen Zeiten bereitgestellt.

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Aufsuchende Distribution

Individuelles, mobiles Angebot, das direkt bei den Nutzer:innen vor Ort erbracht wird.

11
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One Stop Agency (One Stop Shop)

Anlaufstelle, an der mehrere öffentliche oder soziale Dienstleistungen gebündelt angeboten werden.

12
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Lebenslagenprinzip

Bündelung von Leistungen entlang realer Lebenssituationen der Bürger:innen (z. B. Geburt, Umzug).

13
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Gemeinwohlorientierung

Ausrichtung öffentlicher Leistungen auf Daseinsvorsorge und gesellschaftliche Teilhabe.

14
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Flächendeckende Versorgung

Sicherstellung eines Angebots in allen Regionen, auch strukturschwachen.

15
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Soziale Gerechtigkeit (in der Distribution)

Berücksichtigung benachteiligter Gruppen bei Standort- und Zugangsentscheidungen.

16
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Erreichbarkeit

Nähe eines Angebots zum Wohnort sowie gute Anbindung mit ÖPNV.

17
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Logistik (im Dienstleistungsmarketing)

Prozesse der Warenbewegung zur Sicherstellung von Verfügbarkeit und Qualität.

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Ticketing

Zugangssystem über Papier- oder Mobile-Tickets zur Steuerung von Kapazitäten.

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Queue-Management-System

Elektronisches Warteschlangensystem zur Organisation von Besucherströmen und Wartezeiten.

20
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After-Work-Öffnungszeiten

Verlängerte Öffnungszeiten, um Berufstätigen den Zugang zu ermöglichen.

21
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Bürgeramt ohne Termin

Zugangskonzept, das spontane Behördengänge ermöglicht und Terminzwang reduziert.

22
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Pop-up Bürgeramt

Temporäre, mobile Behörde zur Verbesserung von Zugänglichkeit und Präsenz in Stadtteilen.

23
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DRK Blutspendedienste

Beispiel für flächendeckende Versorgung, niedrigschwelligen Zugang und Kooperation mit lokalen Akteuren.

24
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Daseinsvorsorge

Staatliche Pflicht, grundlegende öffentliche Leistungen wie Post, ÖPNV oder Gesundheitsdienste bereitzustellen.