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Vokabelkarten zu den Klimaregeln (Allensche, Bergmannsche, Hessesche Regel) und deren Anwendung bei Tieren.
Name | Mastery | Learn | Test | Matching | Spaced |
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Allensche Regel
Homoiotherme Lebewesen haben in warmen Klimaten gewöhnlich größere Körperanhänge als ihre Verwandten in kalten Regionen.
Körperanhänge und Körperoberfläche (Allensche Regel)
Alle Extremitäten bewirken eine Vergrößerung der Körperoberfläche, was in wärmeren Gebieten zur Kühlung beiträgt.
Bergmannsche Regel
Homoiotherme Lebewesen einer Art oder Gattung sind in kalten Gebieten größer als in warmen Gegenden.
Körpergröße und Wärmeableitung (Bergmannsche Regel)
Kleine Körper kühlen schneller aus als große, da sie im Verhältnis zum Volumen eine größere Körperoberfläche haben.
Hessesche Regel
Tierpopulationen eines Verwandtschaftskreises in kälteren Gebieten haben ein im Verhältnis zur Körpermasse relativ höheres Herzgewicht.
Funktion des Herzens in kalten Gebieten (Hessesche Regel)
Das Herz pumpt die nötigen Blutmengen für den gesteigerten Stoffwechsel zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur in kälteren Gebieten.
Klimaregeln (tiergeografische Regeln)
Bergmannsche, Allensche und Hessesche Regel beschreiben Auswirkungen unterschiedlicher Temperaturen in verschiedenen geografischen Regionen auf die Tiere.
Oberfläche-Volumen-Beziehung
Die Beziehung zwischen der Oberfläche und dem Volumen eines Organismus beeinflusst den Wärmeaustausch.
Allensche Regel bei endothermen Tieren
Endotherme Tiere eines Verwandtschaftskreises zeigen in kälteren Gebieten relativ kleinere Körperanhänge als in wärmeren.
Bergmannsche Regel bei Tieren
Tiere weisen in kälteren Gebieten eine höhere Größe auf als ihre Verwandten in wärmeren Regionen.