(Again)mNeurobiologie und Sinnesphysiologie

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1
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Beschreibe die Antikörper der Blutgruppe 0 und ihre Spendefähigkeit!

Sie enthält Antikörper gegen A und B und kann damit allen Blutgruppen Blut spenden (Universalspender).

2
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Erkläre, warum Agglutination bei einer nicht abgestimmten Bluttransfusion auftreten kann!

Die Antikörper des Empfängers reagieren mit fremden A- bzw. B-Antigenen des Spenders; Erythrozyten verklumpen und verstopfen Gefäße.

3
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Nenne die Blutgruppe, die als Universalempfänger gilt und begründe!

Blutgruppe AB, weil sie weder Anti-A- noch Anti-B-Antikörper besitzt.

4
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Liste die drei Hauptkomponenten des menschlichen Nervensystems auf!

Zentrales Nervensystem (ZNS), Peripheres Nervensystem (PNS) und vegetatives (autonomes) Nervensystem.

5
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Nenne zwei wesentliche Aufgaben des Zentralnervensystems (ZNS).

Kontrolle von Motorik und Organfunktionen, Verarbeitung eintreffender Informationen sowie Steuerung von Gefühlen, Trieben und Kognition.

6
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Gib die beiden Hauptanteile des vegetativen Nervensystems und ihre vorwiegenden Botenstoffe an!

Sympathikus (überwiegend Noradrenalin) und Parasympathikus (überwiegend Acetylcholin).

7
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Beschreibe die Teile, aus denen ein Neuron besteht!

Zellleib mit Zellkern, zuführende Dendriten und ein Axon (Neurit) als ableitende Nervenfaser.

8
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Erkläre, was man unter dem Membranruhepotential versteht und gib seine ungefähre Größe an!

Spannungsdifferenz zwischen Zellinnen- und -außenseite durch Ionenverteilung, etwa −70 mV.

9
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Nenne die Ionenpumpe, die das Membranruhepotential aktiv aufrechterhält!

Die energieverbrauchende Natrium-Kalium-Pumpe (Na⁺/K⁺-ATPase).

10
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Erkläre, was das Alles-oder-Nichts-Gesetz beim Aktionspotential besagt!

Überschreitet der Reiz die Schwelle, entsteht ein vollständiges Aktionspotential; ist die Schwelle nicht erreicht, entsteht keines.

11
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Vergleiche die Erregungsleitung in marklosen und markhaltigen Axonen!

Marklose Fasern leiten kontinuierlich und langsam, markhaltige (myelinisierte) saltatorisch von Schnürring zu Schnürring und sehr schnell (bis 120 m/s).

12
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Nenne die drei Strukturen, aus denen eine chemische Synapse besteht!

Präsynaptische Membran, Synaptischer Spalt und postsynaptische Membran.

13
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Beschreibe, wie der Neurotransmitter nach der Signalübertragung aus dem Synaptischen Spalt entfernt wird!

Durch enzymatische Spaltung (z. B. Acetylcholinesterase) oder Wiederaufnahme in die Präsynapse (Reuptake).

14
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Erkläre die räumliche Summation an einem Neuron.

Gleichzeitige, unterschwellige Erregungen mehrerer Synapsen addieren sich und können gemeinsam ein Aktionspotential auslösen.

15
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Erkläre, was man unter Konvergenz in neuronalen Netzwerken versteht!

Mehrere präsynaptische Neurone leiten ihre Signale auf ein gemeinsames postsynaptisches Neuron weiter.

16
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Nenne die Abschnitte, aus denen ein Reflexbogen besteht!

Rezeptor, afferentes Neuron, zentrale Umschaltstelle (Synapse), efferentes Neuron und Effektor (z. B. Muskel).

17
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Beschreibe, wie das Gehirn vor mechanischen Einflüssen geschützt wird!

Durch drei Gehirnhäute und die dazwischen liegende Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (Liquor).

18
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Nenne die Strukturen, die das Stammhirn umfasst!

Zwischenhirn, Mittelhirn sowie das Nachhirn mit Kleinhirn, Trapezkörper, Brücke und verlängertem Rückenmark.

19
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Beschreibe die Hauptfunktion des Kleinhirns!

Koordination und Feinabstimmung der Bewegungen; Ausfall führt zu schwankendem Gang.

20
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Gib die Lage von grauer und weißer Substanz im Rückenmark an!

Graue Substanz (Nervenzellkörper) innen, weiße Substanz (Axone) außen.

21
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Nenne die Folgen der Durchtrennung des Rückenmarks unterhalb der Läsion!

Verlust von Empfindungen und motorischen Funktionen (Querschnittslähmung).

22
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Nenne den Nerv, der vor allem die Hinterextremität versorgt!

Der Nervus ischiadicus (Ischiasnerv).

23
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Beschreibe die Aufgabe der Stäbchenzellen der Netzhaut!

Schwarz-Weiß- bzw. Dämmerungssehen; sie sind besonders lichtempfindlich.

24
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Erkläre, wie sich die Linse bei der Akkommodation auf nahe Gegenstände verändert!

Ziliarmuskel kontrahiert, Zonulafasern entspannen sich, Linse wird runder und ihre Brechkraft nimmt zu.

25
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Erkläre, warum bei geringer Beleuchtung die Farbwahrnehmung schlechter wird!

Stäbchen übernehmen das Sehen; sie registrieren nur Grautöne, während die farbempfindlichen Zapfen kaum aktiv sind.

26
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Gib an, wo sich der blinde Fleck befindet und erkläre, warum er normalerweise nicht auffällt!

An der Austrittsstelle des Sehnervs; beim binokularen Sehen ergänzt das zweite Auge das fehlende Bildfeld.

27
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Nenne die drei Gehörknöchelchen, die den Schall im Mittelohr verstärken!

Hammer, Amboss und Steigbügel (etwa 20-fache Verstärkung).

28
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Beschreibe, wie der Gleichgewichtssinn Drehbewegungen des Körpers erfasst!

Beschleunigte Endolymphe in den drei senkrecht zueinander stehenden Bogengängen verbiegt Sinneshärchen und erzeugt Erregungen.

29
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Nenne die fünf Grundgeschmacksqualitäten, die der Mensch wahrnehmen kann!

Süß, umami, sauer, salzig und bitter.

30
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Liste die drei im Skript hervorgehobenen Kennzeichen des Lebens auf!

Aktive Bewegung, Reaktion auf Reize und Stoffwechsel (Aufnahme, Einbau, Energiegewinnung, Ausscheidung).