betreibt keine Photosynthese - ernährt sich von den Nährstoffreserven im Samen
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Keimstängel wachsen
aus den Samen heraus, dem Licht entgegenwachsend.
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Aufbau eines Samens
Frucht- und Samenschale; Mehlkörper; Eiweißschicht; Keimling.
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Gibberellinsäure
Im Mehlkörper und Eiweißschicht abgegeben, pflanzliches Hormon, das die Keimfähigkeit erhöht. Bewirkt, dass Eiweißschicht Enzyme produziert, die im Mehlkörper zu Glukose abgebaut werden.
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Funktionen der Wurzel
Verankerung im Boden, Aufnahme von Wasser und Nährsalzen, Speicherung von Reservestoffen, Produktionsstätten wichtiger Pflanzenhormone (bsp. Zytokinine)
Kappe von verschleimten Zellen, die empfindliche Meristem schützen. Wie können sie zwischen Steinen/Asphalt wachsen?
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Meristem
dank des Meristems (Bildungsgewebe an der Spitze mit lebenslang-teilende Zellen) Wachstum - Entstehung neues Wurzelgewebe
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Streckungszone
Zellen dehnen sich, schieben Wurzelspitze in den Boden
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Blätter der Hydrophyten
stark gegliedert
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Stomata der Hydrophyten
Oberseite der Blätter, sehr dünne Cuticula
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Warum wird CO2 in Gewässern reguliert?
CO2 oft limitiert, denn von wenig Außenluft durchströmt, bis zu 20% mehr Wachstum
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CO2-Begasung/Düngung
fördert schnellere Wachstum von Pflanzen
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CO2-Gehalt Außenluft
320-360 vpm
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Pflanzen entwickeln sich besser mit CO2-Gehalt
600-1600 vpm
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2 Möglichkeiten CO2 Düngung
CO2 Kanonen oder Kohlendioxidanlagen.
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CO2 Kanonen
CO2-Generatoren, brennen Erdgas oder Flüssiggas; günstig, aber ungenau, weil sie die Temperatur erhöhen können.
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Kohlendioxidanlagen
leiten reines Gas/ technisches Kohlendioxid ein. Aus Gasflaschen mit Regulierventilen entsprechend der Gewächshaus gebaut
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Nachteile der CO2 Regulierung
CO2 für Menschen sogar toxisch - Arbeitsschutz notwendig, Überwachung wichtig - CO2-Kanonen müssen begrenzt oder mit Lüftung kombiniert werden.
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Priestley Experiment
erster Schritt zur Erforschung der Fotosynthese - entdeckte, dass Pflanzen O2 produzieren - 18. Jahrhundert
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Joseph Priestley
englischer Universalgelehrter, beschäftigt mit Biologie, Elektrik, Sprachen, Gasen (beschrieb mehrere zum ersten Mal)
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Experiment
Minze-Pflanze mit angezündete Kerze unter einen Glassturz; Kerze erlischt (O2 Verbraucht); Grüne Pflanze unter den Glassturz zur Kerze gestellt; Nach einigen Tagen kann die Kerze wieder angezündet werden (Pflanze regenerierte die Luft); Maus kann auch mit einer Pflanze unter dem Glassturz überleben.
dünne, wasserundurchlässige Wachsschicht, nicht bei alle, Schutz vor Licht und Verdunstung, auch Fraßschutz (bei Menschen und Tiere, aber andere Bestandteile).
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Obere/Untere Epidermis
dünne Schicht mit Spaltöffnungen, Schutz, ein Wenig Wasser kann dadurch diffundieren.
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Dickste Schichten des Blattes
Palisadengewebe, Schwammgewebe
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Palisadengewebe
aus Palisadenzellen - die meisten Chloroplasten, Großteil der Fotosynthese, Licht von Sonne
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Schwammgewebe
erlaubt Austausch von Stoffen, Chloroplasten, Fotosynthese, schnellen Gasaustausch (Interzellularraum), mit Stomata
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Chloroplasten (grüne Punkte) - im Palisaden und Schwammgewebe - dort findet Photosynthese statt
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Interzellularräume
für Gasaustausch und Transpiration wichtig, freier Raum, wo ein kleiner Spalt ist
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Aufbau von Spaltöffnungsapparat
sind Poren in der Epidermis aus 2 Schließzellen (die sich öffnen und schließen können) und andere Nebenzelle, Stoma, Wasserverlust vermeiden
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Funktionen der Stomata
Gasaustausch und Transpiration, annehmen von benötigtes CO2 für Fotosynthese.
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Stomata geöffnet
gelangt Kohlenstoffdioxid für Fotosynthese, Wasser und Sauerstoff werden verloren.
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Bewegungen der Schließzellen
beruhen auf Änderungen des Turgors (Zelldruck-in Vakuole)
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Änderung der Turgor
Ionen (v.a. Kalium) in Schließzellen gepumpt - Turgor lässt nach - Wassermoleküle strömen, um Ionen-Konzentration auszugleichen - Schließzellen dehnen/öffnen sich.
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Leitbündel
transportieren Wasser (unten nach oben), Nährsalze und Nährstoffe (Zucker), (oben nach unten, vom Blatt bis zu Wurzel) - mit Xylem und Phloem
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Xylem
innen Leitbündel - sorgt dafür, dass Wasser von Boden nach oben fließt, Holzteile, etwas geleitet, stabil um das Wasser nach oben zu schicken
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Phloem
außen verteilt Nährstoffe (Saccharose), Sauerstoff von Oben nach unten gebracht - langsamer als Xylen, Bastteil
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Kambium
Meristem, die Xylem und Phloem trennt, ihre Zellen ermöglichen Dickenwachstum.
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VAKUOLE
MIT WASSER GEFÜLLT, dann wird Wasser aus den Blättern ausgegeben, im Intrazellulärraum gespeichert?
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SPEICHERN VON KOHLENHYDRATE
in Chloroplasten als Stärke, in Saccharose als Wasser in Organen verteilt
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Kohlenhydrate werden von… benötigt
Knospen und junge Blätter - im Frühjahr, Blüten, Früchte, Überdauerungsorgane - Herbst
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Co2 Aufnahme
aus der Außenluft, durch die Stomata diffundiert, funktioniert dank Konzentrationsunterschied innerhalb und außerhalb des Blattes, wichtiger Molekül - RuBisCo - Pflanze muss effizient sein, denn es relativ weniger Co2 als O2 in der Luft gibt - Konzentration in den Zwischenzellräumen nur halb so hoch wie Außenluft, geringer in Chloroplasten (dort in Kohlenhydrate umgewandelt)
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Luft besteht aus
21% CO2, Großteils aus Stickstoff
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Fotosynthese
von Jan Ingenhousz entdeckt, Vorgang der Produktion von Glukose aus Sonnenlicht, Wasser und CO2, in Chloroplasten, die Chlorophyll enthalten.
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Chlorophyll
fängt Sonnenlicht ein und stellt Sonnenenergie zur Verfügung, grüne Farbstoff weil absorbiert v.a. blauen und roten Anteile des sichtbaren Lichts - anderes reflektiert (grün)
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Zwei Schritten der Photosynthese
Lichtreaktion und Calvin-Zyklus
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Formel der Photosynthese
6C02+12H20+ Lichtenergie --\> C6H1206+602+6H20
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Kohlenstoffdioxid + Wasser + Lichtenergie → (Chlorophyll) → Glucose + Sauerstoff + Wasser
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Lichtreakion
auch Fotolyse, H2O zu O2 gespalten, in den Thylakoid
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Ablauf der Lichtreaktion
Chlorophyll und Elektronen beider Photosysteme vom Licht angeregt - Elektronen der Photosystem I an Photosystem II weitergegeben durch die Transportkette „bergab”. - Durch den Transport entsteht ATP - Sonnenlicht spaltet Wasser in 2H und O ab - Sauerstoff wird abgegeben und H verlieren ihre Elektronen, welche im NADP+ wandern - NADP+ wird zu NADPH2
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Calvin-Zyklus
unabhängig vom Licht, Melvin Calvin, Zucker (Glucose, 6 C Atomen) wird mit ATP und NADPH hergestellt.
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Kohlenstoff-Fixierung
Kohlenstoff wird durch Rubisco an Moleküle mit 5 C-Atomen und 2-Phosphat verbunden, Entsteht instabiles C6-Molekül, Zerfällt in 2 C3-Moleküle, Aufnahme von 3 CO2-Moleküle, insgesamt 6 C3-Körper
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Erzeugung von Zucker
C3-Körper in Zuckermoleküle (durch Energie von ATP und Elektronen und Ionen von NADPH), Eine C3-Molekül kann verwendet werden
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Wiederherstellung der Moleküle
5 verbleibende C3-Moleküle in 3 Moleküle mit 5 C-Atomen und 2-Phosphat von ATP umgewandelt.
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Wovon hängt die Fotosynthese ab? Temperatur, CO2, Licht,
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Temperatur bei Fotosynthese
steigt ab 20º kaum mehr an - Stomata schließen, um vor Verdunstung zu schützen - weniger CO2 zur Verfügung, ab 40º denaturieren Proteine - Fotosyntheserate sinkt rasch ab, in optimaler Temperatur - mehr Glucose als sie brauchen - produzieren ihre Körpersubstanz, Enzyme, usw., Zellatmung steigt mit Temperatur - brauchen mehr Zucker - Nettophotosyntheserate sinkt ab 20º, Temperaturkompensationspunkt
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CO2 bei Fotosynthese
Gehalt in der Luft
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Licht bei Fotosynthese
Steigt mit Beleuchtungsstärke bis Sättigungswert, Lichtkompensationspunkt
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Atmen pflanzen? Wer ist dafür verantwortlich? Ja, Stomata
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Wie trinken Pflanzen?
Unterdruck - befördert Wasser von dem Boden zu den Blättern, wie Strohhalm (popote), Kapillareffekt - Wasser nach oben zu befördern
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Wie schwitzen Pflanzen?
Transpiration
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Warum brauchen Pflanzen Wasser?
Stabilität; Enzyme funktionieren nur, wenn Zucker, Salze oder Ionen in Zellsaft verdünnt sind, liefert Elektronen und Protonen für Fotosynthese.
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Warum sind Pflanzen nicht absolut wasserdicht?
Sonst könnten sie keine Nährstoffe vom Boden aufnehmen, könnten nicht wachsen. (bsp. Kakteen wachsen langsam aufgrund der langsamen Austausch von Stoffen wegen geringe Permeabilität)
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Warum haben Schließzellen viele Chloroplasten?
Öffnen/Schließen braucht viel ATP
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WEG DES WASSERS
Wasser wird zuerst osmotisch in den Wurzelzellen aufgenommen und dann in das Xylem (siehe oben), Kapillarkräfte unterstützen in Xylemgefäßen, Wasserstrom nach oben, in den Wasserrohre (aus toten Einzelzellen - mit Zellulose und Lingineinlagerungen - tragen auch zur Stabilität bei), Transpirationssog zieht Wasser in Blattzellen und Interzellularräume und zieht Wassersäule im Xylem, Wasser verdunstet von Blattzellen in Interzellularräume, Wasserdampf diffundiert von Interzellularräume durch Stomata
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Tracheiden
intakte Wände, mit Tüpfel, Geschwindigkeit von Wasser - bis 0,4mm/s
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Tracheen
(Gefäße) breite Zellen mit vielen Poren in Querwänden, nur bei Bedecktsamer, Geschwindigkeit von Wasser - bis 40 mm/s
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Holz
(Xylem) aus Wasserleitungszellen und Fasern.
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TRANSPIRATIONSSOG
(Succión de transpiración) entsteht durch die Verdunstung des Wassers in den Blättern, zieht Wasser aus der Wurzel hoch, bei komplett gefüllten Wasserleitungsbahnen
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KAPILLARKRÄFTE
Anziehung zwischen Gefäßwand und Flüssigkeit
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Was ist Transpiration?
Verdunstung von Wasser über die Spaltöffnungen der Blätter einer Pflanze. Dadurch wird CO2 aufgenommen und Transpirationssog bewirkt, dass Wasser nach oben fließt.
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Vorgang der Transpiration
Water evaporates from the surface of mesophyll cells into the air space in the cell, Water concentration becomes higher, than in the atmosphere, Water vapor diffuses into the atmosphere
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Arten der Transpiration
stomatäre und cuticuläre
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stomatäre Transpiration
Verdunstung über Spaltöffnungen, kontrolliert, Unterseite der Blätter.
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Cuticuläre Transpiration
Verdunstung über die gesamte Oberfläche der Blätter, abhängig von Dicke der Kutikula, unkontrolliert, ungewollt. (ca. 10% der Transpiration)
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Wo sind die Stomata je nach Pflanzenart?
Normale Pflanzen - Unterseite, Kakteen - kein Unterschied Obere untere, d.h. beide, Teilweise im Wasser - Oberseite, Im Wasser - keine Stomat
bei warmer, trockener oder windiger Luft oder stärkerem Licht.
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Wasserpotential
Wassergehalt im Blatt ungleich Luft, Wasser von feuchten ins Trockenen.
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Genügend Wasser bei einer Pflanze
Turgor erhöht - Stomata geöffnet.
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Wassermangel
Verschließen der Stomata
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Transpirieren bei hohen Temperaturen
müssen sich Pflanzen vor Überhitzung schützen - gibt Wärme über verdunstete Moleküle ab, ein Wassermolekül kann weniger Wärme aufnehmen
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Transpiration bei starkem Licht
tropisch-subtropische Zonen, setzt Kalium-Einstrom in Gang - Pflanzen betreiben mehr Photosynthese - entsteht ATP, damit Ionen in Vakuolen gelangen - brauchen mehr CO2 - mehr Transpiration.