Herz-Kreislauf-Physiologie 6.8-11, 6.14

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Flashcards for reviewing key vocabulary related to the lecture notes.

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1
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Aktionspotential des Arbeitsmyokards Phase 0

Natriumeinstrom (nach Erregung von Schrittmacherzelle)

2
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Aktionspotential des Arbeitsmyokards Phase 1

Kaliumausstrom

3
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Aktionspotential des Arbeitsmyokards Phase 2

Calciumeinstrom → Plateau-Phase mit L-Typ Ca-Kanälen

4
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Aktionspotential des Arbeitsmyokards Phase 3

Kaliumausstrom

5
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Aktionspotential des Arbeitsmyokards Phase 4

Durch Kaliumausstrom stabilisiertes Ruhemembranpotential

6
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Sinusknoten

primärer Schrittmacher, spontane Depolarisation, langsamer Anstieg, Repolarisation und schnell erneute Depolarisation

7
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AV-Knoten

sekundärer Schrittmacher, kein Calcium-Plateau, schneller Abfall, kaum Ruhepotential

8
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His-Bündel, Tawara-Schenkel, Purkinje- Fasern

tertiäre Schrittmacher, Calcium- Plateau flacht schneller ab

9
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Schrittmacherzellen

keine Membrankapazität, leicht Erregbar, instabiles Ruhemembranpotential

10
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Spontandepolarisation

Natrium-Leckstrom und durch Hyperpolarisation des vorherigen AP´s

11
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Präpotential

Zunahme der Natrium-Leitfähigkeit

12
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Depolarisation

Öffnung von L-Typ Calcium-Kanälen

13
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Repolarisation

Calcium-Kanäle schließen, Kalium-Kanäle öffnen, anschließend Hyperpolarisation und damit erneute Öffnung von HCN-Kanäle (Natrium-Kanäle)

14
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Sympathikus (𝛃1 - Rezeptor)

erhöht Schrittmacherstrom, positiv chronotrop: erhöhte Frequenz

15
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Parasympathikus (M2 - Rezeptor)

verlangsamte Vordepolarisation durch Hemmung des Schrittmacherstroms, hemmende Wirkung auf Aktionspotenzial, Herzfrequenz sinkt

16
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EKG

Ableitung der Summenaktionspotentiale der elektrischen Herzaktion an der Körperoberfläche, bildet räumlichen Summenvektor in einer Ebene ab

17
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P-Welle

Vorhoferregung vom Sinusknoten

18
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QRS-Komplex

Erregung der Kammermuskulatur

19
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Q-Zacke

Erregung vom Ventrikel zur Herzbasis

20
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R-Zacke

Erregung Richtung Herzspitze

21
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S-Zacke

Depolarisation beginnt an Innenseite des Septums und setzt sich nach außen (noch unerregt) fort

22
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ST-Strecke

alle Zellen sind umgepolt, keine Erregungsfront mehr

23
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T-Welle

Repolarisation der Kammern

24
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Glanzstreifen

bildet Kanal zur Nachbarzelle, schnelle Erregungsausbreitung über Muskelgewebe

25
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Elektromechanische Kopplung

ein elektrischer Reiz führt zu einem Aktionspotenzial, Aktionspotenziale werden in mechanische Arbeit übersetzt

26
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Troponin C

bindet das Calcium

27
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Troponin I

inhibierende Untereinheit zwischen Aktin und Myosin

28
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Troponin T

besitzt Bindungsstelle zum Tropomyosin

29
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Tropomyosin

lagert sich an Aktinfilamente an und blockiert die Bindungsstelle

30
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Systole

Arbeitsmyokard kontrahiert sich isovolumetrisch

31
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Austreibungsphase

Blut strömt durch Druckerhöhung in die Aorta / den Truncus pulmonalis

32
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Diastole

Herzklappen sind geschlossen

33
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Füllungsphase

Ventilebene verschiebt sich Richtung Herzbasis (stülpt sich über Blutsäule der Vorhöfe)

34
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Extrasystolen

zusätzliche Erregung zum normalen Rhythmus

35
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Überleitungsstörungen

gestörte Überleitung zwischen Vorhöfen und Kammern

36
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AV-Block 1. grades

verlängerte PQ-Strecke, verzögerte Herzkammerkontraktion

37
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AV-Block 2. grades

ausbleiben einzelner Überleitungen

38
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AV-Block 3. grades

vollständiger Ausfall der Erregungsüberleitung

39
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Vorhofflattern

Sägezahnähnliche P-wellen, schnelle Depolarisation der Vorhöfe, stark erhöhte, aber regelmäßige Vorhoffrequenz

40
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Vorhofflimmern

Tachykardie, Thromboserisiko weil Vorhöfe nicht mehr richtig kontrahieren, f-wellen

41
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Kammerflattern

ventrikuläre Tachykardie, Re-entry (kreisende Erregungen im Kammermyokard)

42
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Kammerflimmern

unregelmäßige 0-Linie, Kreislaufstillstand, Tod in 5-10 min