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Aufsatz
ein Text, den du zu einem vorgegebenen Thema verfasst
Woraus besteht alle Aufsätze
Unabhängig vom Thema bestehen alle Aufsätze aus Einleitung, Hauptteil und Schluss
Aufbau eines Aufsatzes
Einleitung 5-10%
Hauptteil 80-90%
Schluss 5-10%
Einleitung
soll die Lesenden in das Thema einführen
liefert die wichtigsten Informationen, welche die Lesenden zum Verständnis für deinen Aufsatz brauchen
macht die Leserin oder den Leser neugierig, weckt Interesse
Hauptteil
stellt den Kern bzw. das Herzstück deines Aufsatzes dar
soll eine gewisse Länge aufweisen
Die konkrete Struktur ist abhängig von der Aufgabenstellung.
Schluss
Die Erkenntnisse aus deinem Text fasst du im Schlussteil noch einmal zusammen. Jedoch sollte er sich nicht nur darauf beschränken.
Im Schlussteil zeigst du auf, dass die Aussagen deines Textes stimmig und miteinander verbunden sind.
Brief
alle schriftlichen Mitteilungen an einen bestimmten Empfänger
Persönliche Briefe
benötigt keine bestimmte Form
Ort und Datum oben Rechts, durch Komma getrennt
Anrede- Liebe(r) Person,
Unterschrift am Ende
Beispiele- zum Geburtstag, zur Hochzeit oder zur Geburt
offizieller Briefe
Beispiele- Geschäftsbriefe/ Entschuldigungsschreiben/ Anträge auf Beurlaubung / Beschwerden
sachlicher Stil
Adresse mit Telefonnummer des Absenders oben links
Adresse des Empfängers darunter
Ort und Datum oben rechts
Betreff
Anrede (Sehr geehrte Damen und Herren,)
Schlussformel-Grußformel (Mit freundlichen Grüßen- Freundlicher Gruß)
Unterschrift ( Vor und Nachname)
Betreff
Er beschreibt kurz in einer Zeile den Inhalt bzw. die Intention des Briefes (ohne das Wort Betreff, aber fett), muss auf einen Blick verraten, um welches Thema es geht. Sie sollte daher kurz
Anrede in förmlichen / beruflichen E-Mails
•Sehr geehrte Frau Lange, / Sehr geehrter Herr Scholz,
•Sehr geehrter Herr Professor Meyer,
•Sehr geehrte Damen und Herren,
•Guten Tag Frau Lange, / Guten Tag Herr Scholz,
Es gibt immer ein Komma nach der Anrede, benutze den korrekten Titel (Dr. Prof.)
Anrede in informellen beruflichen E-Mails auf Deutsch
Hallo Herr Scholz,
Liebe Frau Meyer, / Lieber Herr Scholz,
Liebe Kolleginnen und Kollegen
„Hallo“ ist neutral und passt in fast allen Fällen. „Liebe“ solltest du nur verwenden, wenn du mit der/dem EmpfängerIn schon Kontakt hattest.
. Für nette Kollegen und Kolleginnen ist „Liebe/r“ ebenfalls eine gute Wahl.
Einleitungssatz in förmlichen / beruflichen E-Mails
•ich wende mich bezüglich Ihrer Anfrage vom 3. Juni an Sie.
•vielen Dank für Ihre E-Mail / Ihre Anfrage.
•ich danke Ihnen sehr für Ihre E-Mail.
•vielen Dank für das freundliche Telefonat gestern / letzte Woche.
•mit großem Interesse habe ich gelesen, dass Sie (…)
Einleitungssatz in informellen beruflichen E-Mails
•vielen Dank für Ihre/deine Anfrage, die ich Ihnen/dir gern beantworte.
•danke für Ihre/deine E-Mail.
•ich schreiben Ihnen/dir, weil (…)
•ich würde gern (einen Termin für unser nächstes Meeting vereinbaren) / ich würde Ihnen/dir gern (einen Vorschlag für unser nächstes Projekt machen)
•Schlusssatz in förmlichen / beruflichen E-Mails
•Ich freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören.
•Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
•Im Voraus vielen Dank für Ihre Mühe.
•Vielen Dank im Voraus.
•Melden Sie sich gern, wenn Sie weitere Fragen haben.
Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
•Schlusssatz in informellen beruflichen E-Mails
•Ich freue mich auf Ihre/deine Antwort.
•Ich würde mich freuen, bald wieder von Ihnen/dir zu hören.
•Bei weiteren Fragen bin ich gern für Sie/dich da.
Die Abwesenheitsnotiz
Wenn du in den Urlaub fährst oder aus einem anderen Grund für längere Zeit deine E-Mails nicht beantworten kannst, solltest du eine Abwesenheitsnotiz („out-of-office message“) einrichten
•Ich bin bis einschließlich 14. Juni 2030 leider nicht erreichbar. Ihre Nachricht wird nicht weitergeleitet. Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen an meine Kollegin [Vorname] [Nachname] / meinen Kollegen [Vorname] [Nachname] ([E-Mail-Adresse]).
Lebenslauf
die präzise schriftliche Zusammenfassung des eigenen schulischen und beruflichen Werdegangs sowie die Darstellung der eigenen Fähigkeiten und Leistungen für die Bewerbung auf einen Job, eine Praktikumsstelle oder einen Ausbildungsplatz.
Angaben des Lebenslaufs
Persönliche Daten (Name, Geburtsdatum- Ort)
Kontaktdaten (Anschrift, Telefonnummer, E-mail)
Schul- und Berufsausbildung
Bisherige Berufserfahrung
weitere Kenntnisse und Fähigkeiten (Sprachkenntnisse, EDV, Führerschein)
Ort, Datum und Unterschrift
Ferner können im Lebenslauf Angaben zu weiteren Erfahrungen und Tätigkeiten gemacht werden, wie Weiterbildungen, Auslandserfahrung, ehrenamtliches Engagement, Zertifikate und Hobbys
Bericht
ein neutraler Text. In einem Bericht wird sachlich, kurz objektiv von einer Handlung oder einer Situation berichtet
enthält keine Meinungen oder unwichtige Details
nur wichtige Fakten und Tatsachen, um den Leser zu informieren
genaue (deutliche Information)
Objektiv
keine eigene Meinung sagen
Ziel eines Berichts
Leser genau über das Thema informiere, ohne Spannung aufzubauen oder zu unterhalten
Ereignisse knapp und der Reihe nach beschreiben
W Fragen in Einleitung
Wer
Was
Wann
Wo
Es gibt immer ein Titel in einem Bericht
Einleitung soll ein bis zwei Sätze lang sein
W Fragen in Hauptteil
Was (genauer, detailliert)
Wie
Warum
Um auf Hintergründe einzugehen, verwendest du die 3. Vergangenheit (Plusquam)
Schluss
Welche Folge
Was ist ein Unfallbericht
ein Bericht über einen Unfall, schildert die Ursachen, den Verlauf, sowie die Folgen von einem Unfall
Arten von Schaden
Sachschäden- Schäden an Gegenständen
Personenschäden- Verletzungen
Teile des Praktikumsberichts
Deckblatt
Inhaltsverzeichnis
Erwartungen an das Praktikum
Informationen zum Betrieb
Arbeitsplatzanalyse
Informationen zum Beruf
Auswertung des Praktikums
Praktikumsbeurteilung durch den Betrieb
Anlagen
Was ist eine Beschreibung
ein sachlicher Text, in dem du Wege, Personen, Tiere oder Vorgänge anschaulich darstellst
Ziel- Anschaulich
Anschaulich heißt dabei, dass sich andere, die den beschriebenen Gegenstand usw. nicht kennen, eine genaue Vorstellung davon machen können
Einleitung
Name
Geschlecht
Alter
Hauptteil
•Gestalt:
Größe, Körperstatur, Hautfarbe, Gliedmaßen (Arme, Hände, Beine, Füße), Haltung, Gang
•Kopf und Gesicht:
Kopfform, Haare, Stirn, Augen, Nase, Mund und Lippen, Zähne, Kinn, Hals
•Kleidung:
Art der Kleidung, Stoff, Farbe, Schnitt, Schuhe
•Bewegung/Körperhaltung:federnd, schleppend, langsam, schnell, aufrecht, gebeugt
•Besonderheiten:
Narben, Piercings, Schmuck
Schluss
Angaben zum Gesamteindruck
Personenbeschreibung bezieht sich nur auf….
die äußeren und somit sichtbaren Merkmale der Person.
Stil der Personenbeschreibung
sinnvolle Reihenfolge (von oben nach unten)
verwende anschauliche Adjektive
Präsens
Er- Sie Form
bleibe sachlich und vermeide persönliche Empfindungen
Was ist eine Eröterung
Eine Erörterung ist eine schriftliche Auseinandersetzung mit einem problematischen Sachverhalt.
Die Dialektik
Die Kunst der Gesprächsführung, das Instrument der Rhetorik oder das Mittel zur methodischen Wahrheitsfindung
Der Dialekt
Gespräch oder Redensweise. Art, wie jemand eine Sprache spricht
Belegerörterung
Das Thema geht von einer Behauptung aus, die belegt werden muss.
Dialektische Erörterung
Ein bestimmter Sachverhalt wird von verschiedenen Standpunkten aus beleuchtet. (Ja oder nein- pro contra)
Einleitung- Dialektisch
-relativ Kurz (nicht mehr als 4 Sätze)
-enthält keine Argumente
-ein aktuelles Ereignis
-eine persönliche Erfahrung / Gedanke
-ein Zitat
-eine Statistik
-ein Sprichwort
-Bildet eine Überleitung zum Hauptteil
Hauptteil
-werden die einzelnen Gliederungspunkte ausgeführt
-These plus beispiele
Schlussteil
Der Schlussteil soll die Erörterung abrunden. Hier beantwortest du die Themafrage eindeutig aus deiner Sicht oder Ausblick in Zukunft geben
Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:
Du entscheidest dich klar für die These oder Gegenthese.
Du nimmst einen vermittelnden Standpunkt ein (Synthese).
Begründung der persönlichen Meinung
KEINE ARGUMENTE WIEDERHOLEN