Deutsch Test Kommunikation

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1
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verbale Kommunikation

Sprechen / Ausdrücken mit Sprache

Sobald man ein Wort verwendet, kommuniziert man verbal.

2
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Nonverbale Komminikation

Körpersprache / Ausdrücken ohne Sprache

Mimik = Gewichtsausdruck

Gestik = Mitbeziehung von Körper / Körperhaltung

3
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Paraverbale Kommunikation

Wie man den Inhalt präsentiert: Lautstärke, Tonfall, Tempo etc.

4
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Axiom 1

Man kann nicht nicht kommunizieren.

Man kommuniziert immer, egal was man tut. Die Gestik, Mimik und die Körpersprache geben Auskunft auf unser Befinden.

Jede Form von Verhalten ist Kommunikation, auch Schweigen oder Körpersprache.

5
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Axiom 2

Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und Beziehungsaspekt.

Inhaltsebene dient der reinen Information.

Die Beziehungsebene beschreibt die Gefühle.

Die Beziehungsebene ist entscheidend für eine erfolgreiche Kommunikation.

6
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Axiom 3

Kommunikation hat immer Ursache und Wirkung

Jede Person nimmt die Kommunikation anders war und aus.

Das Axiom zeigt, dass oft Missverständnisse entstehend, da jede Person eine andere Sichtweise hat.

7
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Axiom 4

Kommunikation ist digital und analog.

Digitale Kommunikation ist die verbale Kommunikation (helfen bei der Übertragung des Inhalts) und die analoge Kommunikation ist die nonverbale Kommunikation (transportieren die Beziehungsaspekte).

Erfolgreiche Kommunikation hängt davon ab, Worte und Körpersprache in Einklang zu bringen.

8
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Axiom 5

Kommunikation ist symmetrisch und komplementär.

Symmetrisch ist das Gespräch auf gleicher Ebene. Komplementär ist das Gespräch auf unterschiedlichen Ebenen. (Hierarchie ist anders)

Das Axiom zeigt, dass die Kommunikation nicht nur durch Worte weitergegeben wird sondern auch durch Beziehungsstrukturen.

9
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das 4. Ohren Modell

Jede Nachricht kann auf vier verschiedene Arten verstanden werden.

 

  1. Sachebene

Nur die Information - Worüber Informiere ich

 

  1. Selbstoffenbarung - Was der Sprechende über sich selbst zeigt - Was ich von mir Preis gebe

 

  1. Beziehungsebene - Wie der Sprecher zum Hörer steht - Was halte ich von dir?

 

  1. Appellebene - Was der Sprechende erreichen will - Was will ich von dir?

 

Jeder Mensch hört eine Nachricht mit einem dieser „Ohren“ stärker als mit den anderen, was oft zu Missverständnissen führt.

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aktives zuhören

Aktiv zuhören bedeutet nicht nur, dass man dem Gegenüber zuhört, es bedeutet auch, dass man dem Gesprächspartner die volle Aufmerksamkeit schenkt und versucht, die Aussagen zu verstehen. Mit aktivem zuhören kann man Missverständnisse verhindern.

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Das Eisbergmodell

 

Das Eisbergmodell sagt, dass nur ein kleiner Teil unserer Kommunikation sichtbar ist. (Wie bei einem Eisberg). Der grössere Teil, (unter dem Wasser) bleibt meistens ungesagt und umfasst Dinge wie Emotionen, Motive, Bedürfnisse und Werte.

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Ich-Botschaft

Die Ich-Botschaft fokussiert sich auf die eigene Wahrnehmung. Sie beschreibt die eigenen Gefühle, Gedanken und Bedürfnisse ohne das Gegenüber anzugreifen. Die Ich-Botschaft ist eine Form der Gewaltfreien Kommunikation und fördert die wertschätzende Kommunikation.

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die 5 Phasen der Ich-Botschaft

  1. Gesprächsbereitschaft klären (Haben Sie / Hast du einen Moment Zeit für mich?)

  2. Situation sachlich aus der Ich-Perspektive erklären. (Ich beobachte, dass…)

  3. Gefühle auf der Ich-Perspektive beschreiben (Etwas stört mich / ich kann mich nicht konzentrieren…)

  4. Konsequenzen für Sie (Ich mache Fehler, werde ungeduldig und nerve mich ab dir, dass ich noch nicht gesagt habe…)

  5. Kompromiss oder Änderungswunsch ansprechen und nachfragen, wie es der anderen Person dabei geht (Können wir gemeinsam eine Lösung finden?)

 

Beispiel:

Ich fühle mich gestresst, wenn du so laut Musik hörst, weil ich mich nicht konzentrieren kann. Könntest du die Lautstärke bitte etwas reduzieren?

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Du-Botschaft

Die Du-Botschaft fokussiert sich auf das Gegenüber und kann oft als Vorwurf oder Schuldzuweisung wahrgenommen werden. Sie kann defensives Verhalten auslösen und oft zu Konflikten führen.

 

Typische Merkmale:

 

  • Enthält eine Schuldzuweisung oder eine Kritik

  • Wird leicht als Angriff oder Vorwurf empfunden

  • Kann Wiederstand und Abwehr hervorrufen

 

Beispiel:

Du bist immer so rücksichtslos! Warum hörst du so laut Musik? Das ist echt nervig!

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die Gewaltfreie Kommunikation

Bei der gewaltfreien Kommunikation geht es darum, Konflikte friedlich zu lösen und eine Wertschätzende Verbindung zwischen den Gesprächspartner zu erstellen.

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4 Schritte der gewaltfreien Kommunikation

 

  1. Beobachten

Die Situation muss neutral ohne Bewertung und Interpretation beschrieben werden.

„Du bist immer so unordentlich!“

„Ich sehe, dass deine Sachen auf dem Boden liegen.“

 

  1. Gefühl

Das eigene Gefühl ausdrücken anstatt den anderen zu kritisieren.

„Du nervst mich!“

„Ich fühle mich gestresst, weil ich Ordnung brauche.“

 

  1. Bedürfnis

Erklären, welches Bedürfnis hinter dem Gefühl steckt.

„Du solltest aufräumen!“

„Mir ist Ordnung wichtig, weil ich mich dann besser konzentrieren kann.“

 

  1. Bitte

Eine konkrete und positive Bitte stellen

„Sei endlich ordentlicher!“

„Könntest du deine Sachen bitte in den Schrank räumen?“