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Amine
von Ammoniak abgeleitete organische Basen
sp³-hybridisiert
107° BW
Alkylamin=> Rest aliphatisch
Nomenklatur: 1) n-gebundene Alkylgruppe +amin (Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin)
IUPAC-System: Aminogruppe wie Substituent (Aminoethan: CH3-CH2-NH2; 1-Methylaminopropan: CH3-NH-CH2-CH2-CH3)
Arylamin => Rest ein Aromat: Anilin (Aminobenzol), p-Bromanilin, N,N-Dimehylanilin
Eigenschaften
Siedepunkt:
höher als bei Kohlenwasserstoffbindungen → können nämlich H-Brücken bilden
niedriger als bei Alkoholen → ∆EN zwischen N-H nicht so hoch wie zw. O-H, H-Brückenbindungen nicht so stark wie bei Alkoholen
Löslichkeit:
je länger die Alkylkette → desto unlöslicher
kleine Moleküle (NH-CH3) gut löslich
basisch: Dimethylamin > Methylamin > Ammoniak > Anilin
je kleiner der pKb → desto größer die Basizität
durch einfache Alkylsubstituenten → Verstärkung der Basizität (erhöht die Elektronendichte am N-Atom (+I-effekt))
Arylrest senkt die Elektronendichte → schwache Base
Klassifizierung
nach Anzahl der organischen Substituenten am Stickstoffatom
Amin + salpetrige Säure
prim. Amin + salpetrige Säure → Alkohl + Stickstoff + H20
sek. Amin + HNO2 → sek. Nitrosamin