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Tierhaltungspflichten, rechtlichen Grundlagen des Tierschutzes
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Wie definiert man ein "Nutztier"?
Ein Tier, das wirtschaftlich vom Menschen genutzt wird (zB zur Lebensmittel-, Bekleidungs-, Labor-, Transport- oder Wachzwecken)
Wer gilt rechtlich als Tierhalter:in?
Die Person, die die tatsächliche Verfügungsmacht über ein Tier hat bzw. das wirtschaftliche Risiko trägt.
Warum stehen Tierhalter:innen vor einem Zielkonflikt?
Sie müssen Erträge steigern und Kosten senken, gleichzeitig aber hohe Qualitäts-, Tierschutz- und Nachhaltigkeitsstandards einhalten.
Was besagt das Prinzip "je gefährlicher ein Tier, umso größer die Sorgfalt"?
Die Verwahrung und Beaufsichtigung müssen der Gefährlichkeit des Tieres angepasst werden, um Schäden zu verhindern.
Nenne drei Motive für Tierschutz.
Ethische, wirtschaftliche und gesetzliche Motive.
Welches Jahr markiert den Beginn des bundeseinheitlichen Tierschutzgesetzes in Österreich?
2005 (Inkrafttreten am 1.1.2005).
Welche vier Bundesgesetze sind zentral für den Tierschutz genannt?
Strafgesetzbuch §222, Tierschutzgesetz, Tierversuchsgesetz, Tiertransportgesetz.
Welche zwei Hauptverbote enthält das Tierschutzgesetz neben der Sorgepflicht?
Verbot der Tierquälerei und Verbot der Tötung ohne vernünftigen Grund.
Was regelt das Tierversuchsrecht?
Zulässigkeit von Tierversuchen, Anforderungen an Leiter, Einrichtungen und Durchführung sowie Statistik- und Haltungsanforderungen.
Welche Organismen zählen typischerweise zu den Mikroorganismen?
Bakterien, Archäen, Protozoen, Pilze, Algen (Viren umstritten).