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In Vitro Fertilisation
künstliche Befruchtung
Omnis cellula e cellula (lat.)
jede Zelle stammt aus einer anderen Zelle. Das Leben beginnt mit der Zelle
Gemeinsamkeiten von Zellen
1. Alle Zellen stammen von einer anderen Zelle ab
2. Haben ein Erbgut & Zellmembran
3. sind pro- oder eukaryotisch
Karyon (Etymologie)
= Zellkern, Nuss (alt. griechischen)
Pro "karyoten": keinen Zellkern
EU "karyoten": mit Zellkern
Mitose (Etymologie)
gr. Mitos = "faden, schlinge"
Meiose (Etymologie)
gr. Meiosis = Verminderung
Klon
durch ungeschlechtliche Fortpflanzung entstandene (erbgleiche) Nachkommenschaft, aus dem griech. "Zweig, Reis"
CRISPR - Technik
Erlaubt gezielte Veränderung im Genom, ohne Einführen einer "fremden" DNA Sequenz, wie bei herkömmlichen GVO
klassische Genetik
untersucht in welcher Kombinationen die Gene nach Kreuzungsexperimenten bei Nachkommen vorkommen. Plus Auswirkungen auf Ausprägung phänotypischer Merkmale
molekulare genetik
untersucht wie Form von DNA vorhandene genetische Informationen zur Proteinsynthese nutzt
wie lange geht eine Zellteilung bei Säugetieren (Normalfall)
24h
Keimbahn
potentiell unsterbliche Teil eines Organismus. Einzelne Keimzellen werden nach die Nachkommen weitervererbt
Soma
= (Körper, Hülle), der sterbliche Teil eines Organismus
reproduktives Klonen
Hat das Ziel genetisch identische Lebewesen hervorzubringen. (vgl Dolly, weiter vgl. Klonen von sehr erfolgreichen Pferde für Polo, oder Dressurreiten)
Therapeutisches Klonen
Lebewesen werden geklont, um daraus embryonale Stammzellen zu entnehmen. Die Stammzellen sollen in Zukunft zur Therapie verschiedener Erkrankungen genutzt werden
induzierte pluripotente Stammzellen (iPS cells) - eine 3. Möglichkeit des klonen
normale somatische Zellen werden einem Organismus entnommen und durch die Transaktion von wenigen Genen in Stammzellen "umprogrammiert".
Def. Gen (molekulare Sichtweise)
ein Sequenzabschnitt der DNA der die gesamte genetische Information für die Erzeugung eines bestimmten Genprodukts - RNA, Protein - umfasst.
Def. Gen (evolutionsbiologische Sichtweise)
Jedes beliebige Stück Chromosomenmaterial, welches potentiell so viele Generationen überdauert, dass es als eine Einheit der natürlichen Auslese dienen kann.
Aus was besteht ein Organismus?
- Proteinen bzw. Substanzen die von Proteinen hergestellt werden
- Proteine sind die Werkzeuge der Zelle
- Proteine sind in der DNA kodiert
Primärstruktur von Proteinen
Einzelne Abfolge von Aminosäure
Tertiärstruktur der Proteine
Dreidimensionale Strukturen wichtig für die Funktion der Proteine
Aminosäure: Gly
Glycerin ( unpolare, aliphatic R group), speziell, da klein und flexibel
Amino. Ala
Alanine ( unpolare, aliphatic R group )
Amino. Val
Valine ( unpolare, aliphatic R group)
Amino. Leu
Leucine (unpolare, aliphatic R group)
Amino lle
Isoleucine (unpolare, aliphatic R group)
Amino. Met
Methionine (unpolare, aliphatic R group)
Amino. Ser
Serine (polar, uncharged R group)
Amino. Thr
Threonine (polar, uncharged R group)
Amino. Cys
Cysteine (polar, uncharged R group), speziell, da quervernetzend
Amino. Pro
Proline (polar, uncharged R group), speziell, da klein und. starr
Amino. Asn
Asparagine (polar, uncharged R group)
Amino. Gln
Glutamine (polar, uncharged R group)
Amino. lys
Lysine (positively charged R group)
Amino Arg.
Arginine (positively charged R group)
Amino His
Histidine (positively charged R group)
Amino. Asp
Aspartate (negatively charged R group)
Amino. Glu
Glutamate (positively charged R group)
Amino. Phe
Phenylalanine (aromatic R group)
Amino. Try
Tyrosine (aromatic R group)
Amino. Trp
Tryptophan (aromatic R group)
Anzahl Zellen im Mensch
10^3 Zellen (dipolid), genom = haploider Chromosomenatz
DNA (begriff)
Desoxydribonukleinsäure
Purine
Adenin
Guanin
Pyrimidine
Thymin
Cytosin
Welches Basenpaar der DNA hält besser zusammen + Grund
G/C, da 3 Wasserstoffbrücken gebildet werden. bei A/T nur 2.
3 Fundamentale Eigenschaften der DNA
1. Replikation (Kopierfähigkeit9
2. Information
a) Regulation der Genexpression (Transkription)
b) Proteinbiosynthese (Translation)
3. Mutation (Variation, Evolution)
semikonservative Replikation
Ein teil des Mutterstrangs wird behalten und der zweite Strand wird komplementär ergänzt.
In welche Richtung erfolgt die Neusynthese der DNA stänge?
5' nach 3' Ende. (d. h polymerase setzt am 3' ende des Mutterstrangs = parentalstang an)
protein codierenden sequenzen
Exons (vs. introns)
unterschied von Thymin zu Uracin
U ersetzt T in der RNA. Eine Base mit ähnlichen Eigenschaften ist jedoch eine "billigere" Form. durch U wird die RNA instabiler als DNA.
Bei der Transkription
der 5' zu 3' strang der DNA, auch genannt:
- codierende Strang
- non - template strang
- sense strang
Bei der Transkription
der 3' zu 5' strand der DNA auch genannt:
- nicht- codierende Strang
- Matrizenstrand (dient als Vorlage zur Bildung der RNA)
- antisense strang
Splicing
Das Herausschneiden der introns auf der Prä-mRNA.
Warum weisen Prokaryoten keine Introns auf? (folglich gibt es kein Prozessing und keine prä-mRNA)
Da der Prozess frei im Cytoplasma stattfindet könnten sich, wenn die mRNA zu lange im Cytoplasma befindet beliebige Aminosäuren binden. Daher findet die Transkription und Translation beinahe Zeitgleich statt. Ein Herausschneiden nicht codierter Introns ist daher nicht möglich.
Ribosom bewegt sich auf mRNA in Translation wie?
von 5' nach 3'
Eigenschaften des genetischen Code
- redundant (=es gibt für eine Aminosäure t.w mehrere codierende Triplets)
- universel (beweis, omnis cellula e cellula)
- eindeutig (kein triplet codiert für 2 Aminosäure gleichzeitig)
Mutation (molekulare def.)
Veränderung der DNA Sequenz
Formen der Punktmutation
- stumme muation
- missense mutation
- non-sense mutation
Deletion und Insertionen folge:
Im falle von 1 oder 2 Basen: Raserverschiebungen (Frame shift)
Bei 3 Basen. Keine Rasterverschiebung, Verlust oder Erhalt einer neuen Aminosäure
(sind deletionen/insertionen durch 3 Teilbar meist am wenigsten gravierend)
Albinismus
eine rezessives Alles.
Das Tyrosinase Enzym infunktionell. Melanin kann nicht synthetisiert werden
Allel
Ein Allel ist eine von zwei oder mehreren Zustandsformen eines Gens.
Ist ein Allel in einer Population wesentlich häufiger, wird es als Wildtyp angeschaut.
Allele befinden sich am selben spezifischen Locus in Chromosomen
Polymorphismus
Sind verschiedene Allel recht häufig, wird kein Wildtyp definiert. Bsp. AB0 Blutgruppe
Null Allel
loss-of-function mutation, meist rezessiv
hydromorphes Allel
Genfunktion wurde herabgesetzt
hypermorphes Allel
gain-of-funktion Allel, meist dominant
Genotyp
beschreibt das komplette Set an Genen, welches ein Organismus hat. Der Genotyp bleibt ein leben lang (vereinfacht = gene die man hat)
Phänotyp
beschreibt den Organismus in seinem Aussehen, seinem Verhalten seiner Physiologie, dem Umfeld etc. Der Phänotyp verändert sich im laufe des Lebens. (merkmale die man sieht)
homozygot
Ein Individuum trägt die gleichen Allele eines Gens auf beiden homologen Chromosomen (z.B. a/a oder A/A)
heterozygot
Ein Individuum trägt auf seinen beiden homologen Chromosomen unterschiedliche Allele eines bestimmten Gens (z.B. A/a)
monohybride Kreuzung
Kreuzung zwischen zwei Individuen, wobei nur ein Merkmal (das durch 1 Gen verursacht wird) berücksichtigt wird.
Testkreuzung
Kreuzung von einem Individuum, das an einem oder mehreren Loci homo- oder heterozygot ist, mit einem Individuum, das für die betrachteten Gene homozygot rezessiv ist
(Z.B. A/a; B/B x a/a; b/b)
hemizygot
alle Gene kommen nur auf 1 Gen vor. (Begriff wird nur bei den beiden Geschlechtschromosomen verwendet) vgl. männer
Karyotyp
kompletter Satz der Chromosomen
reinerbig
beide Allel eines Individuums sind für ein bestimmtes Merkmal gleich, dann ist das Erbgut - bezogen auf dieses Merkmal - reinerbig
1. Mendelsche Regel, Uniformitätsregel
Die F1 Filialgeneration ist uniform. (parental beide reinerbig)
F2 nach Mendel
Ein Phänotyp Verhältnis von 3:1
Ein Genotyp Verhältnis 1:2:1
Spaltungsregel "principle of equal segregation"
Die beiden Alles eines Organismus werden mit gleicher Wahrscheinlichkeit auf die Gameten verteilt
Gameten fusionieren ohne Rücksicht auf die Gameten die sie tragen
inter se
Selbstbefruchtung, führt über mehrere Generation zur Reinerbigkeit (in einem klassischen Erbgang nach Mendel)
Mendels Beobachtungen entsprachen welchem zellulären Prozess
Meiose, die Aufspaltung der homogen Chromosomen, Annahme_ Kein Crossover!
dihybride Kreuzung, Verhältnis der phänotypen nach Mendel F2
9:3:3:1,
Genetik, Gen, Genom, Genotyp (Etymologie)
griech. "gennan" = erzeugen hervorbringen , "genesis" = werden, entstehen
Eukaryoten (Etymologie)
griech. "eu" = gut, "Karyon" = Nuss (kern)
Replikation (Etymologie)
lat. replicatio = Kopie, Replik
Transkription (Etymologie)
lat. transcriptio = "schriftliche Übertragung, umschreiben"
Tranlsation (Etymologie)
lat. translatio = Übersetzung
Phänotyp (Etymologie)
griech. "phainein" = erkennen lassen, sichtbar machen
Allel (Etymologie)
griech. allelon = zueinander gehören
diploid (Etymologie)
griech. "diploos" = zweifach, doppelt
haploid (Etymologie)
griech. "haploos" = einfach
homolog (Etymologie)
griech. "homologos" = übereinstimmend
hypomorph (Etymologie)
griech. "hupér" = über, gesteigert, und
griech. "morphe" = Form
hypomorph (Etymologie)
gleich "hupo" = unter schwächer
griech. "morphe" = Form
dihybride Kreuzung
Eine Kreuzung bei der 2 Merkmale vererbt werden
Beobachtungswert vs. Erwartungswert
Bei Zufallsereignissen (genetischen Kreuzungen) können keine exakten Aussagen über das Ergebnis getroffen werden. die vorhergesagten Zahlenverhältnisse haben eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit zuzutreffen. der Beobachtungswert kommt dem Erwartungswert i.d.R um so näher, je mer Versuche gemacht werden
Chi-Quadrat-Test
statistischer Test, bei dem Erwartungswert und Beobachtungswert verglichen werden kann. Es wird entschieden ob die Abweichung so gross ist, dass die Hypothese verworfen werden muss.
Genauer: Die Abweichung ist ZU GROSS, wenn die Wahrscheinlichkeit das diese Abweichung eingetroffen ist < 5 % ist.
Die Freiheitsgrade des Chi Quadrat Test
Gibt 5 Freiheitsgrade. Es wird immer die Anzahl der untersuchten Klassen an Erwartungswerten (bsp. 2 untersuchte Phänotypen) vermindert um 1 gerechnet.
Autosomale Vererbung (Etymologie)
griech. "autos" = selbst, eigen
Locus pl. Loci (Etymologie)
lat. "locus", "loci" = Ort
dominant (Etymologie)
Lat. "domina" = Hausherr, Hausherrin