BIO 111 UZH Genetik, 1. Zwischenprüfung V01 bis V10

0.0(0)
studied byStudied by 0 people
0.0(0)
full-widthCall with Kai
GameKnowt Play
learnLearn
examPractice Test
spaced repetitionSpaced Repetition
heart puzzleMatch
flashcardsFlashcards
Card Sorting

1/165

encourage image

There's no tags or description

Looks like no tags are added yet.

Study Analytics
Name
Mastery
Learn
Test
Matching
Spaced

No study sessions yet.

166 Terms

1
New cards

In Vitro Fertilisation

künstliche Befruchtung

2
New cards

Omnis cellula e cellula (lat.)

jede Zelle stammt aus einer anderen Zelle. Das Leben beginnt mit der Zelle

3
New cards

Gemeinsamkeiten von Zellen

1. Alle Zellen stammen von einer anderen Zelle ab
2. Haben ein Erbgut & Zellmembran
3. sind pro- oder eukaryotisch

4
New cards

Karyon (Etymologie)

= Zellkern, Nuss (alt. griechischen)
Pro "karyoten": keinen Zellkern
EU "karyoten": mit Zellkern

5
New cards

Mitose (Etymologie)

gr. Mitos = "faden, schlinge"

6
New cards

Meiose (Etymologie)

gr. Meiosis = Verminderung

7
New cards

Klon

durch ungeschlechtliche Fortpflanzung entstandene (erbgleiche) Nachkommenschaft, aus dem griech. "Zweig, Reis"

8
New cards

CRISPR - Technik

Erlaubt gezielte Veränderung im Genom, ohne Einführen einer "fremden" DNA Sequenz, wie bei herkömmlichen GVO

9
New cards

klassische Genetik

untersucht in welcher Kombinationen die Gene nach Kreuzungsexperimenten bei Nachkommen vorkommen. Plus Auswirkungen auf Ausprägung phänotypischer Merkmale

10
New cards

molekulare genetik

untersucht wie Form von DNA vorhandene genetische Informationen zur Proteinsynthese nutzt

11
New cards

wie lange geht eine Zellteilung bei Säugetieren (Normalfall)

24h

12
New cards

Keimbahn

potentiell unsterbliche Teil eines Organismus. Einzelne Keimzellen werden nach die Nachkommen weitervererbt

13
New cards

Soma

= (Körper, Hülle), der sterbliche Teil eines Organismus

14
New cards

reproduktives Klonen

Hat das Ziel genetisch identische Lebewesen hervorzubringen. (vgl Dolly, weiter vgl. Klonen von sehr erfolgreichen Pferde für Polo, oder Dressurreiten)

15
New cards

Therapeutisches Klonen

Lebewesen werden geklont, um daraus embryonale Stammzellen zu entnehmen. Die Stammzellen sollen in Zukunft zur Therapie verschiedener Erkrankungen genutzt werden

16
New cards

induzierte pluripotente Stammzellen (iPS cells) - eine 3. Möglichkeit des klonen

normale somatische Zellen werden einem Organismus entnommen und durch die Transaktion von wenigen Genen in Stammzellen "umprogrammiert".

17
New cards

Def. Gen (molekulare Sichtweise)

ein Sequenzabschnitt der DNA der die gesamte genetische Information für die Erzeugung eines bestimmten Genprodukts - RNA, Protein - umfasst.

18
New cards

Def. Gen (evolutionsbiologische Sichtweise)

Jedes beliebige Stück Chromosomenmaterial, welches potentiell so viele Generationen überdauert, dass es als eine Einheit der natürlichen Auslese dienen kann.

19
New cards

Aus was besteht ein Organismus?

- Proteinen bzw. Substanzen die von Proteinen hergestellt werden
- Proteine sind die Werkzeuge der Zelle
- Proteine sind in der DNA kodiert

20
New cards

Primärstruktur von Proteinen

Einzelne Abfolge von Aminosäure

21
New cards

Tertiärstruktur der Proteine

Dreidimensionale Strukturen wichtig für die Funktion der Proteine

22
New cards

Aminosäure: Gly

Glycerin ( unpolare, aliphatic R group), speziell, da klein und flexibel

23
New cards

Amino. Ala

Alanine ( unpolare, aliphatic R group )

24
New cards

Amino. Val

Valine ( unpolare, aliphatic R group)

25
New cards

Amino. Leu

Leucine (unpolare, aliphatic R group)

26
New cards

Amino lle

Isoleucine (unpolare, aliphatic R group)

27
New cards

Amino. Met

Methionine (unpolare, aliphatic R group)

28
New cards

Amino. Ser

Serine (polar, uncharged R group)

29
New cards

Amino. Thr

Threonine (polar, uncharged R group)

30
New cards

Amino. Cys

Cysteine (polar, uncharged R group), speziell, da quervernetzend

31
New cards

Amino. Pro

Proline (polar, uncharged R group), speziell, da klein und. starr

32
New cards

Amino. Asn

Asparagine (polar, uncharged R group)

33
New cards

Amino. Gln

Glutamine (polar, uncharged R group)

34
New cards

Amino. lys

Lysine (positively charged R group)

35
New cards

Amino Arg.

Arginine (positively charged R group)

36
New cards

Amino His

Histidine (positively charged R group)

37
New cards

Amino. Asp

Aspartate (negatively charged R group)

38
New cards

Amino. Glu

Glutamate (positively charged R group)

39
New cards

Amino. Phe

Phenylalanine (aromatic R group)

40
New cards

Amino. Try

Tyrosine (aromatic R group)

41
New cards

Amino. Trp

Tryptophan (aromatic R group)

42
New cards

Anzahl Zellen im Mensch

10^3 Zellen (dipolid), genom = haploider Chromosomenatz

43
New cards

DNA (begriff)

Desoxydribonukleinsäure

44
New cards

Purine

Adenin
Guanin

45
New cards

Pyrimidine

Thymin
Cytosin

46
New cards

Welches Basenpaar der DNA hält besser zusammen + Grund

G/C, da 3 Wasserstoffbrücken gebildet werden. bei A/T nur 2.

47
New cards

3 Fundamentale Eigenschaften der DNA

1. Replikation (Kopierfähigkeit9
2. Information
a) Regulation der Genexpression (Transkription)
b) Proteinbiosynthese (Translation)
3. Mutation (Variation, Evolution)

48
New cards

semikonservative Replikation

Ein teil des Mutterstrangs wird behalten und der zweite Strand wird komplementär ergänzt.

49
New cards

In welche Richtung erfolgt die Neusynthese der DNA stänge?

5' nach 3' Ende. (d. h polymerase setzt am 3' ende des Mutterstrangs = parentalstang an)

50
New cards

protein codierenden sequenzen

Exons (vs. introns)

51
New cards

unterschied von Thymin zu Uracin

U ersetzt T in der RNA. Eine Base mit ähnlichen Eigenschaften ist jedoch eine "billigere" Form. durch U wird die RNA instabiler als DNA.

52
New cards

Bei der Transkription
der 5' zu 3' strang der DNA, auch genannt:

- codierende Strang
- non - template strang
- sense strang

53
New cards

Bei der Transkription
der 3' zu 5' strand der DNA auch genannt:

- nicht- codierende Strang
- Matrizenstrand (dient als Vorlage zur Bildung der RNA)
- antisense strang

54
New cards

Splicing

Das Herausschneiden der introns auf der Prä-mRNA.

55
New cards

Warum weisen Prokaryoten keine Introns auf? (folglich gibt es kein Prozessing und keine prä-mRNA)

Da der Prozess frei im Cytoplasma stattfindet könnten sich, wenn die mRNA zu lange im Cytoplasma befindet beliebige Aminosäuren binden. Daher findet die Transkription und Translation beinahe Zeitgleich statt. Ein Herausschneiden nicht codierter Introns ist daher nicht möglich.

56
New cards

Ribosom bewegt sich auf mRNA in Translation wie?

von 5' nach 3'

57
New cards

Eigenschaften des genetischen Code

- redundant (=es gibt für eine Aminosäure t.w mehrere codierende Triplets)
- universel (beweis, omnis cellula e cellula)
- eindeutig (kein triplet codiert für 2 Aminosäure gleichzeitig)

58
New cards

Mutation (molekulare def.)

Veränderung der DNA Sequenz

59
New cards

Formen der Punktmutation

- stumme muation
- missense mutation
- non-sense mutation

60
New cards

Deletion und Insertionen folge:

Im falle von 1 oder 2 Basen: Raserverschiebungen (Frame shift)
Bei 3 Basen. Keine Rasterverschiebung, Verlust oder Erhalt einer neuen Aminosäure
(sind deletionen/insertionen durch 3 Teilbar meist am wenigsten gravierend)

61
New cards

Albinismus

eine rezessives Alles.
Das Tyrosinase Enzym infunktionell. Melanin kann nicht synthetisiert werden

62
New cards

Allel

Ein Allel ist eine von zwei oder mehreren Zustandsformen eines Gens.
Ist ein Allel in einer Population wesentlich häufiger, wird es als Wildtyp angeschaut.
Allele befinden sich am selben spezifischen Locus in Chromosomen

63
New cards

Polymorphismus

Sind verschiedene Allel recht häufig, wird kein Wildtyp definiert. Bsp. AB0 Blutgruppe

64
New cards

Null Allel

loss-of-function mutation, meist rezessiv

65
New cards

hydromorphes Allel

Genfunktion wurde herabgesetzt

66
New cards

hypermorphes Allel

gain-of-funktion Allel, meist dominant

67
New cards

Genotyp

beschreibt das komplette Set an Genen, welches ein Organismus hat. Der Genotyp bleibt ein leben lang (vereinfacht = gene die man hat)

68
New cards

Phänotyp

beschreibt den Organismus in seinem Aussehen, seinem Verhalten seiner Physiologie, dem Umfeld etc. Der Phänotyp verändert sich im laufe des Lebens. (merkmale die man sieht)

69
New cards

homozygot

Ein Individuum trägt die gleichen Allele eines Gens auf beiden homologen Chromosomen (z.B. a/a oder A/A)

70
New cards

heterozygot

Ein Individuum trägt auf seinen beiden homologen Chromosomen unterschiedliche Allele eines bestimmten Gens (z.B. A/a)

71
New cards

monohybride Kreuzung

Kreuzung zwischen zwei Individuen, wobei nur ein Merkmal (das durch 1 Gen verursacht wird) berücksichtigt wird.

72
New cards

Testkreuzung

Kreuzung von einem Individuum, das an einem oder mehreren Loci homo- oder heterozygot ist, mit einem Individuum, das für die betrachteten Gene homozygot rezessiv ist
(Z.B. A/a; B/B x a/a; b/b)

73
New cards

hemizygot

alle Gene kommen nur auf 1 Gen vor. (Begriff wird nur bei den beiden Geschlechtschromosomen verwendet) vgl. männer

74
New cards

Karyotyp

kompletter Satz der Chromosomen

75
New cards

reinerbig

beide Allel eines Individuums sind für ein bestimmtes Merkmal gleich, dann ist das Erbgut - bezogen auf dieses Merkmal - reinerbig

76
New cards

1. Mendelsche Regel, Uniformitätsregel

Die F1 Filialgeneration ist uniform. (parental beide reinerbig)

77
New cards

F2 nach Mendel

Ein Phänotyp Verhältnis von 3:1
Ein Genotyp Verhältnis 1:2:1

78
New cards

Spaltungsregel "principle of equal segregation"

Die beiden Alles eines Organismus werden mit gleicher Wahrscheinlichkeit auf die Gameten verteilt
Gameten fusionieren ohne Rücksicht auf die Gameten die sie tragen

79
New cards

inter se

Selbstbefruchtung, führt über mehrere Generation zur Reinerbigkeit (in einem klassischen Erbgang nach Mendel)

80
New cards

Mendels Beobachtungen entsprachen welchem zellulären Prozess

Meiose, die Aufspaltung der homogen Chromosomen, Annahme_ Kein Crossover!

81
New cards

dihybride Kreuzung, Verhältnis der phänotypen nach Mendel F2

9:3:3:1,

82
New cards

Genetik, Gen, Genom, Genotyp (Etymologie)

griech. "gennan" = erzeugen hervorbringen , "genesis" = werden, entstehen

83
New cards

Eukaryoten (Etymologie)

griech. "eu" = gut, "Karyon" = Nuss (kern)

84
New cards

Replikation (Etymologie)

lat. replicatio = Kopie, Replik

85
New cards

Transkription (Etymologie)

lat. transcriptio = "schriftliche Übertragung, umschreiben"

86
New cards

Tranlsation (Etymologie)

lat. translatio = Übersetzung

87
New cards

Phänotyp (Etymologie)

griech. "phainein" = erkennen lassen, sichtbar machen

88
New cards

Allel (Etymologie)

griech. allelon = zueinander gehören

89
New cards

diploid (Etymologie)

griech. "diploos" = zweifach, doppelt

90
New cards

haploid (Etymologie)

griech. "haploos" = einfach

91
New cards

homolog (Etymologie)

griech. "homologos" = übereinstimmend

92
New cards

hypomorph (Etymologie)

griech. "hupér" = über, gesteigert, und
griech. "morphe" = Form

93
New cards

hypomorph (Etymologie)

gleich "hupo" = unter schwächer
griech. "morphe" = Form

94
New cards

dihybride Kreuzung

Eine Kreuzung bei der 2 Merkmale vererbt werden

95
New cards

Beobachtungswert vs. Erwartungswert

Bei Zufallsereignissen (genetischen Kreuzungen) können keine exakten Aussagen über das Ergebnis getroffen werden. die vorhergesagten Zahlenverhältnisse haben eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit zuzutreffen. der Beobachtungswert kommt dem Erwartungswert i.d.R um so näher, je mer Versuche gemacht werden

96
New cards

Chi-Quadrat-Test

statistischer Test, bei dem Erwartungswert und Beobachtungswert verglichen werden kann. Es wird entschieden ob die Abweichung so gross ist, dass die Hypothese verworfen werden muss.
Genauer: Die Abweichung ist ZU GROSS, wenn die Wahrscheinlichkeit das diese Abweichung eingetroffen ist < 5 % ist.

97
New cards

Die Freiheitsgrade des Chi Quadrat Test

Gibt 5 Freiheitsgrade. Es wird immer die Anzahl der untersuchten Klassen an Erwartungswerten (bsp. 2 untersuchte Phänotypen) vermindert um 1 gerechnet.

98
New cards

Autosomale Vererbung (Etymologie)

griech. "autos" = selbst, eigen

99
New cards

Locus pl. Loci (Etymologie)

lat. "locus", "loci" = Ort

100
New cards

dominant (Etymologie)

Lat. "domina" = Hausherr, Hausherrin

Explore top flashcards