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exotherm
endotherm
Aktivierungsenergie
Umwandlung von Edukte in Produkte = Energie frei (Verbrennung)
Umwandlung von Edukte in Produkte = Energie aufgenommen (Verkohlung)
Startenergie um Reaktion zu aktivieren
latente Wärmemenge
dienen nicht zur Erwärmung/Abkühlung der betreffenden Substanz, Energie wird zugeführt aber Temperatur ändert sich nicht
Physikalische vs. chemische Reaktionen
bei physikalischen Prozessen findet Energietransfer statt aber keine Änderung der stofflichen Zusammensetzung, bei chemischen Vorgängen wird Stoff im Wesen verändert
Dichte
Löslichkeit
Schmelztemperatur
Siedetemperatur
Masse/Volumen
Gramm/Liter
Grad Celsius/Kelvin
Grad Celsius/Kelvin
homogen
heterogen
Phase
Gemenge
Suspension
Rauch/Aerosol
Emulsion
Schaum
Nebel/Aerosol
feste Lösung
Lösung
Gasgemisch
gleichartige Bestandteile
ungleiche Bestandteile
einheitlicher Stoff/Stoffgemisch, homogen
aus mind. 2 festen Stoffen
Stoffgemisch aus Flüssigkeit & kleinen Feststoffen
Gemisch aus Gas & festen/flüssigen Stoffen
heterogene Zusammensetzung aus zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten
gasförmig in flüssig/fest
Gas(gemisch) mit Flüssigkeitströpfchen
homogenes Gemisch aus mehreren Elementen (fest)
homogenes flüssiges Gemisch
Gase aus mind. zwei verschiedenen Elementen/Verbindungen
Sieben
Sedimentieren/Dekantieren
Schlämmen
Filtrieren
Sublimieren
Eindampfen
Destillieren
Extrahieren
Chromatographieren
Umkristallisation
Elektrophorese
Trennung körnige Stoffgemische, unterschiedliche Grösse
trennen fest von flüssig durch absetzen von schweren Feststoffteilchen (unterschiedliche Dichte)
unterschiedliche Dichte, Grösse, heterogen
Trennung fest von flüssig durch unterschiedliche Grösse
bei geeigneter Temperatur Stoff aus Gemisch sublimieren
grosse Siedetemperaturdifferenz zwischen Lösungsmittel & gelöstem Stoff
Flüssigkeit durch erhitzen verdampfen & wieder kondensieren, trennen nach Siedepunkt
Stoff mithilfe Lösungsmittel aus Gemisch herausgelöst
Stoffe durch Trägermaterial wandern & unterschiedlich schnell vorankommen
Reinigung fester Stoff durch Auflösen in heissem Lösungsmittel & abkühlen reiner Stoff
Trennung geladener Teilchen durch elektrisches Feld in einem Gel
Ordnungszahl Z
Massenzahl A
Isotope
Nuklid
Ion(en)
Ionisierungsenergie I
Anzahl Protonen im Atomkern
Summe Anzahl Protonen & Neutronen im Atomkern
Anzahl Protonen bei bestimmtem Element immer gleich aber Anzahl Neuronen kann variieren
einzelne spezifische Kernsorte mit genau definierter Anzahl Protonen & Neuronen
elektrisch geladene Atome (Anion=negativ, mehr Elektronen als Protonen) (Kation=positiv, weniger Elektronen als Protonen)
aufgewendete Energie um Elektron(en) aus Hülle eines Teilchens zu entfernen
Valenz-Elektronen
Atom-Rumpf
Elektronen in äussersten Hauptschale (entspricht Hauptgruppen-Nummer)
ist Atom ohne Valenz-Elektronen (= alle inneren (vollen) Schalen + Atomkern
absolute Atommasse
relative Molekülmasse
Teilchenzahl N
Stoffmenge n
molare Masse M
molare Volumen Vm
Stoffmengenkonzentration c
1g = 6.02 × 10hoch23u
Summe von relativen Atommasse verschiedener Stoffe
Masse/Teilchenmasse = Gramm/absolute
n = N/NA NA=6.02 × 10hoch23
n = m/M = g/(g/m)
Vm = V/n
c = n/V
Hauptgruppen im PSE
I. Alkalimetalle (Metall, sehr reaktiv, weich) II. Erdalkalimetalle (Leichtmetall, weniger reaktiv) III. Erdmetalle (Metalle mit unterschiedlicher Dichte/Schmelzpunkte) IV. C/Si-Gruppe (Halb-/Metalle, meistens in Salz) V. N/P-Gruppe (Gase, bei hoher Energie explosiv) VI. Chalkogene (Halb-/Metalle, Oxide & Wasserstoffverbindungen) VII. Halogene (Nichtmetalle, sehr reaktonsfähig, giftig) VIII. Edelgase (reaktionsträge, gasförmig)
Elektronegativität EN
Mass wie stark Atom seine Aussenelektronen anzieht, EN nimmt innerhalb Periode von links nach rechts zu, innerhalb Gruppe von oben nach unten ab
van der Waals-Kräfte
innermolekulare Kräfte
schwache zwischenmolekulare Kräfte zwischen (Edelgas)Atome
starke zwischenmolekulare Kräfte der Nichtmetallatome
alpha-Strahlung
beta-Strahlung
gamma-Strahlung
2 Protonen + 2 Neutronen, schwach durchdringend, gefährlich im Körper
1 Neutron in 1 Proton & 1 Elektron umgewandelt, Elektron aus Atomkern geschleudert, mittelmässig durchdringend
elektromagnetische Strahlung (Röntgenstrahlung), sehr durchdringend, sehr energiereich, keine Masse/Ladung
Edelgasregel/Oktettregel
Oxidation
Reduktion
Elektronenkonfiguration des Oktetts (8e in äusserster Schale) entspricht stabilisierten (energiearmen) Zustand
Elektronenabgabe, Metalle leicht abgeben
Elektronenaufnahme, Nichtmetalle nehmen leicht auf
Einfachbindung/kovalente Bindung/Atombindung
nichtbindende Elektronenpaare
Doppelbindung
Dreifachbindung
Elektronenpaarbindung von zwei Atomen
freie Elektronenpaare
zweifache Bindung
dreifache Bindung
1e-Wolke (einfach/doppelt besetzt)
2e-Wolke (einfach besetzt)
3e-Wolke (einfach besetzt)
4e-Wolke (einfach/doppelt besetzt)
Kugelsymmetrie
Linearsymmetrie (180 Grad)
Trigonal-Planarsymmetrie (120 Grad)
Tetraedersymmetrie (109.5 Grad)
polar
apolar
Dipol
zwei Atome mit unterschiedlicher EN verbinden sich
wenn DeltaEN weniger als 0.5 unpolare Bindung
wenn bei Molekül Schwerpunkte negative & positive Ladung nicht zusammenfallen
Bindungsenergie
Massenanteil w
benötigte Energie um zwei durch eine Elektronenpaarbindung verbundene Atome zu trennen, Energie die frei wird wenn sich zwei Atome Verbinden, wenn Atome sich verbinden = energieärmster stabilster Zustand
w = m(gelöster Stoff)/m(Gemisch)
Bindungsenthalpie
Bildungsenthalpie
Enthalpie H
Summe Bindungen & schauen wie stark von Edukt & Produkt → endo- oder exotherm
schauen wie viel Bindungen 1 Stoff hat → Deltaunterschied Hinten - Vorne → endo- oder exotherm
H = U (innere Energie) + p (Druck) x V(Volumen)
Dipol-Dipol-Kräfte
Wasserstoffbrücken
Dipol-Dipol-Verbindung zwischen Molekülen die sich durch asymmetrische Ladungsverteilung anziehen
Anziehungskraft zwischen stark positiv geladenem Wasserstoffatom und stark negativ geladenem Element
Elektronengas
frei bewegliche & negativ geladene Elektronen bilden das Elektronengas
Eigenschaften Metalle
Leiten elektrischen Strom: E-gas elektrische Impulse weiterleiten → reibende Wechselwirkung é mit Rümpfen → Erwärmung metallischer Leiter
Metalle sind verformbare (=duktile) Stoffe: E-gas=Kitt zwischen Rümpfen → positiv geladene Rümpfe schichtartig übereinander hinweg gleiten ohne Abstossung
können Legierungen (Mischung verschiedener Metalle) bilden
besitzen metallischen Glanz + sind Wärmeleiter
bei Raumtemperatur fest (Ausnahme Quecksilber Hg)
unlöslich in Wasser (Ausnahme Hg)
2 Gruppen: Edelmetalle (nicht oxidiert, nicht reaktiv) & unedle Metalle (oxidiert)
Metallpackungen
hexagonal dichteste Kugelpackung (Magnesiumstruktur)
kubisch dichteste Kugelpackung (Goldstruktur), weichste
kubisch innenzentriertes Gitter (Wolframstruktur), härteste, mehr leerer Raum
Legierungen
Einlagerungsmischkristalle: kleine Atome lagern sich in Zwischenräume des Metalls ein, Atome des Wirtsmetalls bleiben am Platz im Kristallgitter, hohe Festigkeit, meist spröder als reine Metalle, begrenzte Löslichkeit des kleineren Elements
Fremdatome ersetzen reguläre Atome im Kristallgitter, passiert wenn Atomradien & chemische Eigenschaften ähnlich sind, gute Verfrombarkeit, gute elektrische Leitfähigkeit, hohe Korrosionsbeständigkeit
Ionenverbindungen
Salze
verschieden geladene Ionen werden durch starke elektrostatische Kräfte zusammengehalten, weil Ionen ganzzahlige Ladungen tragen sind Anziehungskräfte zwischen Ionen viel stärker als zwischen Molekülen
bei Reaktion von Metall & Nichtmetall entstehende ionische Verbindung = Salz
Coulomb’sche Kräfte
elektrostatische Anziehungskräfte zwischen Ionen, je grösser Ladung & je kleiner Abstand desto grösser Kraft, Coulomb’sche Kräfte wirken dreidimensional → Ionengitter
Eigenschaften Salze
harte Stoffe mit hohen Schmelz-/Siedepunkten wegen starker Anziehungskraft
leiten elektrischen Strom im geschmolzenen/gelösten Zustand weil frei beweglich
Elektronenaffinität EA
Gitterenergie
Hydrationsenergie
Lösungswärme
Niederschlag
Energie die bei Aufnahme eines Elektrons durch ein Teilchen frei/aufgewendet wird, Mass für wie stark ein Teilchen ein zusätzliches Elektron binden kann
Energie die bei Bildung Ionengitters aufgrund der Anziehung der beteiligten Ionen frei wird
Energie die bei Anlagerung von Wassermolekülen frei wird
Summe Gitterenergie & Hydrationsenergie, ist bei Auflösung eines Salzes in einem Lösungsmittel freiwerdende/aufzuwendende Wärmeenergie
festes Salz dass sich am Boden absetzt
Komplexionen
Ionen die nicht nur aus einem Atom sondern aus Molekülen bestehen (positiv & negativ geladen)
Redoxreihe
Aussage machen über energetischen Verlauf von Redoxreaktionen, links oben mit rechts unter reagieren = exergon (freiwillig) → Energie frei & Gleichgewicht auf Produktseite (rechts), links unten mit rechts oben reagieren = endergon (unfreiwillig) → Energie gebraucht & Gleichgewicht auf Eduktseite (links)
Nicht jede freiwillige Reaktion verläuft spontan bei Raumtemperatur wegen Aktivierungsenergie
Oxidationszahl
bei einatomigen Ionen entspricht Oxidationszahl der Ladung, in elementaren Stoffen beträgt Oxidationszahl 0, bei Bindungen zwischen gleichen Elementen werden Bindungselektronen geteilt, wenn sich bei Reaktion Oxidationszahlen ändern = Redoxreaktion, Oxidationszahl wird grösser=oxidiert, wird kleiner=reduziert
Korrosion
Rost
Korrosionsschutz
Verzinken von Eisen
Feuerverzinken
Reaktion eines Werkstoffes mit Umgebung, Werkstoff & Eigenschaften werden verändert, bergauf=langsame Korrosion, bergab=schnelle Korrosion
Reaktion Eisem mit Sauerstoff & Wasser=Rost
Opferanode: unedleres Metall zum Schutz des edleren, dafür muss Opferanode leitend mit edlerem Metall verbunden sein, bei Oxidation Elektronen von Opferanode abgegeben → edles Metall so lange geschützt bis unedles zersetzt ist
Eisen edler als Zink, dünne Zinkschicht als Schutzschicht auf Eisenoberfläche & verhindert Oxidieren des Eisens
Eisen wird in flüssiges Zink getaucht
Elektrode
Anode
Kathode
Minuspol
Pluspol
Strom (Elektronen) leitender Stoff an dessen Oberfläche eine chemische Reaktion (Redoxreaktion) stattfindet, normalerweise ein Metall
Elektrode an der Oxidation stattfindet
Elektrode an der Reduktion stattfindet
bei normalen=exothermen(freiwilligen) Reaktionen → Elektrode an der Elektronen (negative Ladung) hergestellt werden (Anode, Oxidation = OMA)
Elektrode bei der Elektronen verbraucht werden (Kathode/Reduktion)
organische Chemie
wird als Chemie der Kohlenstoffverbindungen (Verbindungen des Kohlenstoffs mit Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff etc.) definiert, über 20 Millionen organische Verbindungen, werden aufgrund unterschiedlicher Aufbau in Stoffklassen eingeteilt
Unverzweigte Alkane
Alkane sind reine Kohlenwasserstoffe, nur Einfachbindungen → gesättigte Verbindungen, unverzweigt = kettenartige unverzweige Moleküle, sind apolar, Summenformel CnH2n+2
Verzweigte (azyklische & zyklische) Alkane
es gibt unterschiedliche Möglichkeiten wie C-Atome miteinander verbinden → Isomerie, Summenformel azyklisch: Cn+H2n+, Summenformel zyklisch: Cn+H2n
Skelettformel
Kohlenstoffatome weglassen
alle an Kohlenstoffatome hängende Wasserstoffatome weglassen
Nichtbindende Elektronenpaare weglassen
Fremdatome normal einzeichnen
Alkene
Alkine
reine Kohlenwasserstoffe deren Moleküle C=C-Doppelbindung aufweisen (trigonal planar), Name -en Endung
reine Kohlenwasserstoffe deren Moleküle C-C-Dreifachbindung aufweisen (linear), Name -in Endung
Kohlenwasserstoffverbindungen mit Mehrfachbindungen sind ungesättigt (weitere Atome aufnehmen können)
Organische Halogenverbindungen
Alkohole
Ether
Aldehyde
Ketone
Carbonsäuren
Ester
Amine
Nitroverbindungen
Kohlenwasserstoffrest R + Halogenatome -X (F,Cl,Br,I), funktionelle Gruppe: Halogenatome
R + Hydroxylgruppe -OH, funktionelle Gruppe Hydroxylgruppe
Kohlenwasserstoffreste + Sauerstoffatom, funktionelle Gruppe: Sauerstoffatom
Kohlenwasserstoffrest R + endständige Carbonylgruppe C=O, funktionelle Gruppe: endständige Carbonylgruppe
Kohlenwasserstoffreste R + nicht endständige Carbonylgruppe C=O, funktionelle Gruppe: nicht endständige Carbonylgruppe
Kohlenwasserstoffrest R + Carboxylgruppe -COOH
Kohlenwasserstoffreste + Estergruppe -COO-
Stickstoffatom N mit 1-3 Resten, funktionelle Gruppe: Aminogruppe
Kohlenwasserstoffrest R + Nitrogruppe -NO2, funktionelle Gruppe: Nitro + Name Kohlenwasserstoffes
Aromatische Bindung
Doppelbindungselektronen verteilen sich regelmässig über Einzelbindungen & werden von allen C-Atomen geteilt → delokalisierte Elektronen = nicht an einen bestimmten Ort zugeordnet, wird auch Mesomerie oder Resonanz genannt, delokalisierter Zustand sehr stabil
Hückel-Regel
Stoffe mit konjugierter Doppelbindung: abwechslend C=C-Doppelbindung & C-C-Einfachbindung
zyklisch & konjugierte Doppelbindung aber nicht aromatisches Reaktionsverhalten = Antiaromat
Bedingungen: monozyklisch, planar, vollständig konjugierte Doppelbindung, 4n+2 Doppelbindungselektron (Pi-Elektron)
Polymerisation
aus Edukten (Monomeren) entstehen langkettige Produkte (Polymere) durch Kettenreaktion → C=C-Doppel/Dreifachbindungen werden aufgetrennt & mit umgebenen Edukten verkettet
funktioniert bei radikalischen, anionischen & kationischen Reaktionen, drei Phasen: Startreaktion, Kettenreaktion, Stoppreaktion
Polykondensation
Kondensation: Reaktion bei der sich zwei Moleküle unter Abspaltung eines Dritten (Wasser) miteinander verbinden
Polykondensation: Kettenreaktion der Edukte mit mehreren reaktionsfähigen Stellen
zwei funktionelle Gruppen pro Edukt: Bildung Thermoplaste
drei/mehr funktionelle Gruppen pro Edukt: Bildung Duroplaste/Elaste
3 verschiedene Kondensationsarten: Alkohol+Alkohol (Polysaccharid), Carbonsäure+Alkohol (PET), Carbonsäure+Amin (Nylon)
Polyaddition
zwei funktionelle Gruppen reagieren ohne Abspaltung eines Abspaltprodukts, Isocyanate + mehrwertige Alkohole = Polyurethanen, meistens Alkohole R-OH mit Isocyanaten R-N=C=O
Makromolekulare Stoffe
Gemisch aus vielen ähnlich grossen Molekülen mit gleichem Bauprinzip, reine Stoffe
Stoffeigenschaften durch Monomere, Bauprinzip & zwischenmolekularen Kräfte bestimmt
Thermoplaste (unverzweigte Fadenmoleküle)
ordnen sich in kleinen Bereichen regelmässig an → grosse zwischenmolekulare Anziehungskräfte, ungeordnete Bereiche=amorphe Bereiche, Kristallisationsgrad (geordneter Bereich) → positive Veränderung Faserneigenschafte, haben kein Schmelzpunkt sondern Erweichungstemperaturbereich, glasartig & spröde → Fadenmoleküle kaum bewegen
Duroplaste
stark vernetzte Makromoleküle, hart & spröde, durch Erwärmung Zersetzung Stoff → kein Schmelzen!
Elastomere
schwach vernetzte Makromoleküle, kaum geordnet, durch Erwärmung Zersetzung Stoff → kein Schmelzen!
Reaktionsgeschwindigkeit v
abhängig von Aktivierungsenergie, Oberfläche, Konzentration, Temperatur & Katalyse
ist Mass für zeitliche Konzentrationsveränderungen der beteiligten Stoffe, meistens nicht konstant
Konzentration Edukte nimmt ab & Produkte zu, RGT-Regel: Erhöhung 10 Grad = Verdopplung/Verdreifachung von v
chemisches Gleichgewicht
aus Edukten werden Produkte gebildet = Hinreaktion, alle chemischen Reaktionen sind umkehrbar (=reversibel), von Produkt zu Edukt = Rückreaktion
chemisches System befindet sich im Gleichgewicht wenn Konzentration Edukte & Produkte nicht mehr ändern → Hin- & Rückreaktion mit gleichen Geschwindigkeit ablaufen (dynamisches Gleichgewicht)
Gleichgewichtskonstante K
beschreibt Verhältnis Konzentrationen Edukte & Produkte einer chemischen Reaktion im chemischen Gleichgewicht
K>1=Gleichgewicht Produktseite
K<1=Gleichgewicht Eduktseite
K=1=Gleichgewicht in der Mitte
K ist abhängig von Temperatur-, Konzentrations- & Druckveränderungen
Prinzip von le Chatelier
übt man auf System im Gleichgewicht Zwang aus versucht es Zwang auszuweichen → neues Gleichgewicht
Temperaturerhöhung=Gleichgewicht endothermer Seite
Temperaturerniedrigung=Gleichgewicht auf exothermer Seite
Säure
ist Protonenspender, ein Proton entspircht einem Wasserstoff-Kation, es gibt einprotonige, zweiprotonige & dreiprotonige Säuren, resultierendes Teilchen=konjugierte Base
saure Lösung
entsteht durch Lösen einer Säure in einem Lösungsmittel, leitet elektrischen Strom, reagiert mit unendlen Metallen rot
Base
ist Protonenträger, Verbindungen mit freien Elektronenpaaren, es gibt ein-, zwei- & dreiwertige Basen, resultierendes Teilchen=konjugierte Säure
basische Lösung
entsteht durch Lösen einer Base in einem Lösungsmittel, leitet elektrischen Strom, fühlt sich seifig an & färbt Lackmusfarbstoff blau
Ampholyt
Teilchen das mit stärkeren Säure als es selbst als Base & mit stärkeren Base als es selbst als Säure reagiert, Beispiel Wasser
Protolysenreaktion (Säure-Base-Reaktion)
Reaktion be der Protonen von Säure auf Base übertragen werden, sind umkehrbar, es bilden sich Gleichgewichte
Neutralisation
Reaktion zwischen Säure & Base in äquimolaren (gleichen) Mengen, Säuren werden mit Natronlauge neutralisiert & Basen mit Salzsäure → Entstehung Wasser & Salz, sind stark exotherm
Indikator
schwache Säure deren konjugierte Base eine andere Farbe hat
Titration
Prozess bei welchem via Neutralisation unbekannte Konzentration einer Lösung mit Masslösung bekannter Konzentration bestimmt wird
pH-Wert/pOH-Wert
Konzentration H3O+ & OH- klein, darum einfachere Werte durch pH/pOH-Wert
pH-Wert: negative dekadische Logarithmus von H3O+ Konzentration
pOH-Wert: negative dekadische Logarithmus von OH- Konzentration
Säure-Base-Reihe
Vorraussage ob Reaktion freiwillig/unfreiwillig verläuft
Reaktion Teilchen links oben mit recht unten = exergon (freiwillig, Gleichgewicht rechts)
Reaktion Teilchen links unten mit rechts oben = endergon (unfrewillig, Gleichgewicht links)
Pufferlösungen
haben bei Zugabe von Säure/Base einen fast konstanten pH-Wert, bestehen aus schwacher Säure & konjugierter Base oder umgekehrt
Äquivalenzpunkt (Neutralisationspunkt)
Säure ist 100% neutralisiert, Halbäquivalenzpunkt = Säure zur Hälfte neutralisiert
(Eisen) Hochofen
Roheisen
Eisenerze
Gangart
Pelletieren
Sintern
Schmelz-/Verbrennungszone
Boudouard-Gleichgewicht
Vorwärm-/Trocknungszone
Reduktionszone
Kohlungszone
Schmelzzone
enthält Verunreinigungen, spröde, schmiltzt bei Erhitzen
eisenhaltige Mineralien mit Eisenanteil über 20%
keine reinen Mineralien → Gemenge aus Eisenverbindungen & Begleitmineralien
Erzkonzentrat wird mit Bindemittel zu Kugeln geformt & durch Erhitzen zu Pellets verfestigt
Erz wird mit Kalk gemischt, zu hartem Material gebacken & in kleine Stücke gebrochen
Sauerstoff reagiert mit Kohlenstoff zu Kohlenstoffdioxid → stark exotherme Reaktion
Kohlenstoff, Kohlenstoffdioxid & Kohlenstoffmonoxid sind im Gleichgewicht
durch heisse Gase wird Koks erwärmt & von Feuchtigkeit befreit
Reduktion von Eisenoxid durch Kohlenstoffmonoxid → metallisches Eisen entsteht
Temperatur so hoch dass Kohlenstoff als Reduktionsmittel wirkt
Kohlenstoff wird durch Diffusion von Eisen aufgenommen → Eisen schmilzt
(Stahl) Hochofen
Frischen
aus Reaktion Roheisen mit Sauerstoff wird Stahl gewonnen, unerwünschte Anteile werden oxidiert
Schlacke
ist ein Nebenprodukt dass bei metallurgischen Prozessen anfällt
Nernst-Gleichung
E = E(Standardelektrodenpotenzial) + (Gaskonstante 8.314×298K)/zx96485) x ln(Ox-Mittel)/(Red-Mittel)
z=Anzahl ausgetauschte Elektronen
96485 = Faradaysche Konstante
Entropie (S)
Enthalpie (H)
"freie Enthalpie" = "Gibbs'sche Energie"
Faktor, um die "Freiwilligkeit"/Spontanität von (chemischen) Reaktionen zu bestimmen, Mass für die Unordnung eines Systems, unordentlich ist stabiler und energieärmer, beeinflusst von: Rein <-> gemischt, Aggregatzustand und Temperatur, Anzahl Teilchen Edukte/Produkte
Mass für die Energie in einem thermodynamischen System (Gesamtwärmegehalt eines Systems), je kälter und energieärmer desto stabiler
Möglichst stabiler und unordentlicher Zustand
Spin
beschreibt die Richtung in die die Elektronen wandern wenn sie sich in einem Magnetfeld befinden, Planar gesehen zeichnest du links und rechts von deinem Magnet Ströme, je nachdem auf welcher Seite die Elektronen sich befinden wird der Spin mit 12 oder -12 beschrieben
Form der Atomorbitale
s-Orbitale = kugelförmig
p-Orbitale = hantelförmig mit Knoten im Kern
Wellenfunktion der Elektronen
wenn zwei Orbitale überlagern entweder konstruktiv (verstärkend) oder destruktiv (abschwächend)
konstruktiv: aus zwei einfachbesetzten s-Orbitalen bildet sich sigma-Molekülorbital
destruktiv: aus zwei einfachbesetzten s-Orbitalen bildet sich sigma-stern-Molekülorbital
Unterschied sigma & pi: sigma=rotationssymmetrisch, pi=nicht rotationssymmetrisch
Hybridisierung
nur Einfachbindungen = alle Orbitale hybridisieren (tetraedisch), sp3 (Ausnahme H weil nur 1s)
eine Doppelbindung = es braucht 1mal p dafür (trigonal planar), sp2 + pppi
mehr Doppelbindungen/Dreifachbindung(en): es braucht 2mal p dafür (linear), sp + 2mal pppi
Reaktionsmechanismen
Es existieren vier grundsätzliche Mechanismen, wie organische Moleküle miteinander reagieren können:
Substitution (Ersetzen von Atomen/Atomgruppen)
Addition (Anlagerung von Atomen/Atomgruppen)
Elimination (Abspaltung von Atomen/Atomgruppen)
Umlagerung (Moleküle werden intern anders verknüpft)
Diese vier Reaktionstypen können jeweils auf drei verschiedene Arten ablaufen: elektrophil, nukleophil oder radikalisch.
Elektrophile Teilchen ("elektronenliebend") haben selbst einen Elektronen-Mangel
Bsp.: Kationen, hohe EN oder Delta+
Nukleophile Teilchen ("kernliebend") haben einen Elektronen-Überschuss
Bsp.: Anionen oder Delta-
Radikale haben einzeln besetzte Orbitale
Chiralität
eine ganz spezielle Form der Isomerien (gleiche Formel, anderer Stoff): gleiche Verknüpfung trotzdem anderer Stoff (linke Hand/rechte Hand), Stoffe sind chiral wenn an Kohlenstoffatom vier Substituenten (Anhängsel) sind, chirales Zentrum wid mit *C gekennzeichnet
Auswirkungen: reagieren mit anderen chiralen Molekülen (Enzymen) selektiv (=unterschiedlich) (Unverdaulichkeit von L-Zuckern), drehen polarisiertes Licht, alle anderen Stoffeigenschaften sind identisch
Fischer-Projektion: unterstes chirale C-Atom bestimmt ob Molekül L (links) oder D (rechts) ist
Fehling Test
damit kann man reduzierende von nicht reduzierenden Zuckern unterscheiden