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Virtualisierung
Bezeichnet Abstraktion von physischen Elementen und Standort
IT Ressourcen wie
Server, Anwendungen, Desktops, Speicher
werden von Geräten entkoppelt und als logische Ressource dargestellt
Virtualisierungstechnologien sorgen dabei für die Zuordnung von physischen und logischen Ressourcen
Servervirtualisierung
nutzt Hypervisor zur Erstellung von virtuellen Maschinen
isolierte Softwarecontainer bestehend aus Betriebssystemen und Anwendungen
VM = Gastmaschine
Hypervisor übernimmt dynamische bedarfsgerechte zuteilung von Hostressourcen wie CPU und RAM in die einzelnen virtuellen Maschinen
Speichervirtualisierung
Virtualisierung trennt logisch verfügbaren Speicher und die Speicher Hardware
ermöglicht Zusammenfassung von verschiedenen Speichern
Speicherkapazität wird Benutzern als logisches Laufwerk bereitgestellt
Vorteile
Erhöhung Ausfallsicherheit
bessere Auslastung der IT Systeme durch konsolidieren der Hardware
schnellere Wiederherstellung nach Systemausfall
niedrigere IT Kosten
geringerer Stromverbrauch
Plattformunabhängigkeit
einfaches Cloning oder Rückgangig machen durch Snapshots
Nachteile
Ausfallrisiko : Hostsystem fällt aus → alle VMs fallen aus
zusätzliche Kenntnisse notwendig - Schulung etc
höhere Anforderung an Server Hardware
Hypervisor
• wird auch als Virtual-Machine-Monitor bezeichnet
• dient als abstrahierende Schicht zwischen tatsächlich vorhandener Hardware und weiteren zu installierenden Betriebssystemen
• erlaubt den simultanen Betrieb mehrerer Gastsysteme auf einem Hostsystem
Erlaubt Gastsystemen Hardware Ressourcen des physikalischen Rechners zu teilen
• verwaltet die Ressourcenzuteilung für einzelne Gastsysteme
• man unterscheidet den Typ-1-Hypervisor und den Typ-2-Hypervisor
Typ-1-Hypervisor
• Native oder Bare-Metal
• setzt direkt auf der Hardware auf
• benötigt keine vorherige Betriebssystem-Installation
• setzt voraus, dass diese Hardware des Hostsystems vom Typ-1-Hypervisor durch entsprechende Treiber unterstützt wird
Beispiele
• überwiegend in Rechenzentren zur Bereitstellung von Servern
• KVM, Microsoft Hyper-V und VMware vSphere
Typ-2-Hypervisor
• setzt auf einem vollwertigen Betriebssystem auf dem Hostsystem auf
• nutzt die Gerätetreiber des Betriebssystems
• sind auf allen Hostsystemen lauffähig, auf denen vom Hypervisor unterstützte Hostbetriebssysteme laufen
Beispiele
• überwiegend im Bereich von Arbeitsplätzen zum Testen und zur Entwicklung von Software
• VMware Workstation, Oracle VirtualBox, VMware Fusion
VDI vs DaaS
• Virtual Desktop lnfrastructure (VDl) bezeichnet eine lnfrastruktur, bei der Desktop-PCs virtuell über einen zentralen (On-Premises)-Server betrieben werden.
Die VDl ermöglicht es jedem Client, einen eigenen virtuellen Rechner auf dem Server zuzuordnen.
• DaaS bedeutet Desktop-as-a-Service, also eine Cloud-basierte virtuelle Desktop-Lösung, die i.d.R. über einen Cloud-Provider per OnlineAnbindung eingerichtet und betrieben wird.
Netzwerkvirtualisierung
Virtualisierung trennt logische Netzwerk-Struktur und Netzwerk-Hardware