Virtualisierung / Hypervisor

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Virtualisierung

Bezeichnet Abstraktion von physischen Elementen und Standort

IT Ressourcen wie
Server, Anwendungen, Desktops, Speicher
werden von Geräten entkoppelt und als logische Ressource dargestellt

Virtualisierungstechnologien sorgen dabei für die Zuordnung von physischen und logischen Ressourcen

2
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Servervirtualisierung

nutzt Hypervisor zur Erstellung von virtuellen Maschinen

isolierte Softwarecontainer bestehend aus Betriebssystemen und Anwendungen

VM = Gastmaschine

Hypervisor übernimmt dynamische bedarfsgerechte zuteilung von Hostressourcen wie CPU und RAM in die einzelnen virtuellen Maschinen

3
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Speichervirtualisierung

Virtualisierung trennt logisch verfügbaren Speicher und die Speicher Hardware

ermöglicht Zusammenfassung von verschiedenen Speichern

Speicherkapazität wird Benutzern als logisches Laufwerk bereitgestellt

4
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Vorteile

Erhöhung Ausfallsicherheit

bessere Auslastung der IT Systeme durch konsolidieren der Hardware

schnellere Wiederherstellung nach Systemausfall

niedrigere IT Kosten

geringerer Stromverbrauch

Plattformunabhängigkeit

einfaches Cloning oder Rückgangig machen durch Snapshots

5
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Nachteile

Ausfallrisiko : Hostsystem fällt aus → alle VMs fallen aus

zusätzliche Kenntnisse notwendig - Schulung etc

höhere Anforderung an Server Hardware

6
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Hypervisor

• wird auch als Virtual-Machine-Monitor bezeichnet

• dient als abstrahierende Schicht zwischen tatsächlich vorhandener Hardware und weiteren zu installierenden Betriebssystemen

• erlaubt den simultanen Betrieb mehrerer Gastsysteme auf einem Hostsystem
Erlaubt Gastsystemen Hardware Ressourcen des physikalischen Rechners zu teilen

• verwaltet die Ressourcenzuteilung für einzelne Gastsysteme

• man unterscheidet den Typ-1-Hypervisor und den Typ-2-Hypervisor

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Typ-1-Hypervisor

• Native oder Bare-Metal

• setzt direkt auf der Hardware auf

• benötigt keine vorherige Betriebssystem-Installation

• setzt voraus, dass diese Hardware des Hostsystems vom Typ-1-Hypervisor durch entsprechende Treiber unterstützt wird

Beispiele
• überwiegend in Rechenzentren zur Bereitstellung von Servern
• KVM, Microsoft Hyper-V und VMware vSphere

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Typ-2-Hypervisor

• setzt auf einem vollwertigen Betriebssystem auf dem Hostsystem auf

• nutzt die Gerätetreiber des Betriebssystems

• sind auf allen Hostsystemen lauffähig, auf denen vom Hypervisor unterstützte Hostbetriebssysteme laufen

Beispiele
• überwiegend im Bereich von Arbeitsplätzen zum Testen und zur Entwicklung von Software
• VMware Workstation, Oracle VirtualBox, VMware Fusion

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VDI vs DaaS

• Virtual Desktop lnfrastructure (VDl) bezeichnet eine lnfrastruktur, bei der Desktop-PCs virtuell über einen zentralen (On-Premises)-Server betrieben werden.

Die VDl ermöglicht es jedem Client, einen eigenen virtuellen Rechner auf dem Server zuzuordnen.

• DaaS bedeutet Desktop-as-a-Service, also eine Cloud-basierte virtuelle Desktop-Lösung, die i.d.R. über einen Cloud-Provider per OnlineAnbindung eingerichtet und betrieben wird.

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Netzwerkvirtualisierung

Virtualisierung trennt logische Netzwerk-Struktur und Netzwerk-Hardware