eine Beschreibung, wie die Welt ist (wie ein VW funktioniert)
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normative Entscheidungen
wie soll die Welt sein, was wollen wir als Gesellschaft erreichen (und was müssen wir dafür tun)?
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Ökonomie - aus griechisch übersetzt
Haushaltsführung
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Verteilung
Für wen soll produziert werden? (Distribution der Güter)
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Wirtschaft
rationaler Einsatz begrenzter Mittel, um möglichst viele Bedürfnisse zu decken
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VWL
Die Volkswirtschaftslehre befasst sich mit der Frage, wie eine Gesellschaft knappe Mittel bewirtschaftet.
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Oppurtunitätskosten
das, was aufgegeben werden muss, um etwas anderes zu erlangen (Kosten der entgangenen Gelegenheit)
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Marginale Veränderungen
kleine, inkrementelle Anpassungen / Veränderungen
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Nudging
Kleine Anstupser, große Wirkung
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Marktversagen
Markt teilt die Ressourcen nicht optimal zu
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Externalitäten
Auswirkungen der Handlungen eines Marktteilnehmers auf die Wohlfahrt einer unbeteiligten Person.
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Marktmacht
Fähigkeit einer Person oder eines Unternehmens, den Marktpreis signifikant zu beeinflussen (z.B. Monopol).
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Mikroökonomik
* Befasst sich mit den einzelnen Elementen einer Wirtschaft
* Analyse, wie Haushalte und Unternehmen Entscheidungen treffen und auf den Märkten interagieren.
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Makroökonomie
Untersuchung gesamtwirtschaftlicher Phänomene einschließlich Inflation, Arbeitslosigkeit und Wirtschaftswachstum.
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Lebensstandard
bezieht sich auf die Menge an Gütern, die von der Bevölkerung eines Landes gekauft werden kann.
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Produktivität
Produktivität bezeichnet den Wert der Güter, welche in einer Arbeitsstunde produziert werden
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Zahlungsbereitschaft
Höchstpreis, den ein Käufer für ein Gut zu zahlen bereit ist
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Merkantilismus
Wirtschaftssystem im Absolutismus
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unsichtbare Hand
Eine Unsichtbare Hand funktioniert als Koordinationsmechanismus innerhalb eines Wirtschaftssystems
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Geld
Eine Ware, die allgemein als Tauschmittel akzeptiert wird
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Wissenschaftler
Ökonomen versuchen die Welt zu erklären
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Politikberater
Ökonomen versuchen, die Welt zu verändern
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Realwissenschaft
Phänomene erforschen, die in der Realität auftauchen
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Sozialwissenschaft
Im Mittelpunkt stehen die Entscheidungen von Individuen und Gruppen
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Ceteris paribus Annahme
„unter sonst gleichen Bedingungen“. Dabei wird immer nur eine ausgewählte Variable verändert und die Auswirkungen auf das Gesamtsystem beobachtet. Zugleich bleiben alle anderen Variablen konstant.
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Kreislaufdiagramm
ein visuelles Modell, das zeigt, wie Güter und Geld zwischen Haushalten und Unternehmen über die Vermittlung von Märkten fließen.
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Produktionsfaktoren
Inputs, die für die Produktion von Gütern (Waren und Dienstleistungen) verwenden werden
* Arbeit, Kapital, Boden
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Produktionsmöglichkeitenkurve
zeigt die Kombinationen des Outputs, die eine Volkswirtschaft bei Einsatz der verfügbaren Produktionsfaktoren und Produktionsmethoden produzieren kann.
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Endogene Variable
Eine Variable, deren Wert durch die Lösung des Modells bestimmt wird
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Exogene Variable
Eine Variable, deren Wert außerhalb des Modells bestimmt wird
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Annahmen
* Definitionen
* Begriffsbestimmungen (was ist genau unter C, Y, I zu verstehen?) * Definitionsgleichungen z.B. Y = C + I
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Hypothesen
* Kausalabhängigkeiten, z. B. gesamtwirtschaftliche Konsumfunktion
* Verhaltenshypothesen, z. B. Nutzenmaximierung, Gewinnmaximierung
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Deduktion
logische Ableitung spezieller Aussagen aus den gemachten Annahmen
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Induktion
Schluss von einzelnen Beobachtungen auf allgemeine Regelmäßigkeiten
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deskriptive Aussagen
Positive Aussagen sind beschreibend und richten sich darauf, wie die Welt ist
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präskriptive Aussagen
Normative Aussagen sagen etwas darüber, wie die Welt sein sollte
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Substitute
Zwei Güter, bei denen der Preisanstieg des einen Gutes einen Nachfrageanstieg des anderen Gutes auslöst,
* z.B. Wasser und Bier
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Komplemente
Zwei Güter, bei denen der Preisanstieg des einen Gutes einen Nachfragerückgang des anderen Gutes bewirkt,
* z. B. Würstchen und Senf
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Normales Gut
Ein Gut, dessen nachgefragte Menge bei einem Einkommenszuwachs ansteigt (und andersherum).
− Taxi fahren
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Inferiores Gut
Ein Gut, dessen nachgefragte Menge bei einem Einkommenszuwachs sinkt (und andersherum).
− Bus/Straßenbahn fahren
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Markt
Ein Markt besteht aus Gruppen potenzieller Käufer und Verkäufer einer bestimmten Ware oder Dienstleistung
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Nachfrage
bestimmt von der Gruppe potenzieller Käufer eines Gutes.
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Angebot
bestimmt von der Gruppe potenzieller Verkäufer eines Gutes.
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Wettbewerbs- oder Konkurrenzmarkt
ist ein Markt mit sehr vielen Anbietern und Nachfragern, sodass der Einzelne nur einen unbedeutenden Einfluss auf den Marktpreis hat.
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Markttransparenz
vollkommene Preisinformationen
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Vollständige Konkurrenz
Idealbild
* Polypol * Zahlreiche Käufer und Verkäufer ohne Einfluss auf den Marktpreis * Käufer und Verkäufer = Mengenanpasser oder Preisnehmer
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Unvollständige Konkurrenz
Monopol
* Ein Verkäufer/Käufer, der den Marktpreis beeinflussen kann * Fehlender Wettbewerb
Oligopol
* Wenige Anbieter und viele Nachfrager * Oft geringer Wettbewerb unter Anbietern
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monopolistische Konkurrenz
Viele Anbieter
Differenzierte Produkte
Jeder Anbieter kann den Preis seines Produkts beeinflussen
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Absoluter Vorteil:
Besteht für denjenigen von zwei Produzenten, der eine kleinere Inputmenge zur Produktion eines Gutes benötigt
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Komparativer Vorteil
Besteht für denjenigen von zwei Produzenten, der niedrigere Opportunitätskosten für die Produktion eines Gutes hat
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Nachfragemenge
Menge eines Gutes, die Käufer zu unterschiedlichen Preisen erwerben wollen / können.
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Gesetz der Nachfrage
Besagt, dass die Nachfragemenge eines Gutes sinkt, wenn der Preis steigt (ceteris paribus).
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Nachfragekurve
zeigt die Beziehung zwischen den Preisen eines Gutes und den Nachfragemengen
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Einkommenseffekt
Erhöhung des Güterpreises bedeutet, ceteris paribus, einen Verlust an Kaufkraft für den Konsumenten.
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Substitutionseffekt
Wenn ein Konsument weniger kaufen kann, erleidet er auch eine Nutzeneinbuße. Er wird daher versuchen, das teurer gewordene Gut durch ein billigeres zu ersetzen.
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Marktnachfrage
besteht aus der Summe aller individuellen Nachfragemengen für ein bestimmtes Gut
die Gütermenge, welche Verkäufer veräußern wollen und können
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Gesetz des Angebots
Angebotsmenge steigt mit dem Preis (ceteris paribus)
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Angebotskurve
zeigt die Beziehung zwischen den Preisen eines Gutes und Angebotsmengen
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Marktangebot
besteht aus der Summe aller individuellen Angebotsmengen für ein bestimmtes Gut
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Veränderung der angebotenen Menge
verursacht durch eine Preisänderung
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Gleichgewicht
beschreibt einen Zustand, in dem Angebots- und Nachfragemenge gleich sind
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Gleichgewichtspreis
Preis, der Angebots- und Nachfragemenge zur Übereinstimmung bringt
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Gleichgewichtsmenge
Angebots- und Nachfragemenge zum Gleichgewichtspreis.
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Angebotsüberschuss
Liegt der aktuelle Preis über dem Gleichgewichtspreis, dann liegt die angebotene Menge über der nachgefragten Menge.
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Nachfrageüberschuss
Liegt der aktuelle Preis unter dem Gleichgewichtspreis, dann liegt die nachgefragte Menge über der angebotenen Menge.
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Elastizität
* erlaubt genauere Analyse von Angebot & Nachfrage
* ist ein Maß, wie Anbieter & Nachfrager auf Veränderungen der Marktlage / des Preises reagieren
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Preiselastizität der Nachfrage
misst, wie stark sich die Nachfragemenge verändert, wenn der Preis eines Gutes steigt / sinkt
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Zeithorizont
langfristig weisen Güter größere Elastizität auf
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Gesamtausgaben
der Betrag, der von den Käufern eines Gutes gezahlt wird
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Unelastische Nachfrage
Preiserhöhung bewirkt einen Ausgabenanstieg
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Elastische Nachfrage
Preiserhöhung bewirkt einen Ausgabenrückgang
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Einkommenselastizität der Nachfrage
Veränderung der nachgefragten Menge bei Einkommensveränderungen
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Die Preiselastizität des Angebots
Reaktion der Angebotsmenge auf Preisveränderungen des Gutes
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Umsatz
Betrag, den Verkäufer eines Gutes einnehmen
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Budgetbeschränkung
Was der Konsument sich leisten kann
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Präferenzen
Was der Konsument will
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Optimierung
Was der Konsument wählt
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Verhaltensökonomik
beschäftigt sich mit Abweichungen von rationalem Verhalten
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Budgetgerade
die grafische Darstellung der Budgetbeschränkung des Konsumenten
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Steigung der Budgetgeraden
relativen Preis der beiden Güter
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Nutzen
Die Zufriedenheit, die aus dem Konsum einer bestimmten Menges eines Produkts (eines Güterbündels) resultiert.
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Gesamtnutzen
die Bedürfnisbefriedigung, die durch den Konsum eines Gutes erlangt wird
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Grenznutzen
der zusätzliche Nutzen, den der Konsum einer zusätzlichen Einheit eines Gutes stiftet.
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Abnehmender Grenznutzen
Tendenz, dass die zusätzliche Bedürfnisbefriedigung durch den Konsum eines Gutes mit jeder weiteren konsumierten Gütereinheit immer geringer wird.
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Indifferenzkurve
Güterkombinationen, die dem Konsumenten den gleichen Zufriedenheitsgrad vermitteln.
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Grenzrate der Substitution
die Steigung der Indifferenzkurve
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Vollkommene Substitute
zwei Güter, deren Indifferenzkurven linear verlaufen, GdS = konstant.
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Vollkommende Komplemente
zwei Güter, deren Indifferenzkurven rechtwinklig verlaufen
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Optimale Konsumentscheidung
durch den Punkt gegeben, an dem sich Budgetgerade und Indifferenzkurve tangieren
* Bei diesem Punkt entspricht die Grenzrate der Substitution dem relativen Preis der Güter.
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Tangentialpunkt der höchst gelegenen Indifferenzkurve mit Budgetgeraden
Güterbündel, welches der Haushalt finanzieren kann und welches gleichzeitig auf der höchst gelegenen Indifferenzkurve liegt.
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Einkommenseffekt
Veränderung der Konsummenge, die darauf zurückzuführen ist, dass ein Konsument nach einer Preisänderung mehr oder weniger von allen Gütern konsumieren kann
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Substitutionseffekt
Veränderung der Konsummenge, die auf die Veränderung der relativen Preise zurückzuführen ist.
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Nachfragekurve
Summe der optimalen Konsumentenscheidungen, die sich aus der Budgetbeschränkung und den Indifferenzkurven ergeben
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Giffen-Güter
Ein Steigen des Preises würde die Nachfrage erhöhen.
* Giffen-Güter sind inferiore Güter. * Der Einkommenseffekt ist negativ und muss den Substitutionseffekt – der positiv ist – übersteigen.
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Engel-Kurve
Kurve, welche das Verhältnis von unterschiedlichen Einkommensniveaus und der Nachfrage darstellt
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Unternehmen
technisch-organisatorische Einheit, in der Produktionsprozesse ablaufen