Paradigmen der Entstehung von Wissen (Platon, Aristoteles, Locke Rousseau)

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Welche Bedingung sind für das Wohlergehen von Kindern wichtig nach Platon und Aristoteles?

Allgemein:

  • Platon und Aristoteles waren die Ersten, die philosophische Ansichten über die Kindheit formulierten

Platon (428–347 v. Chr), Aristoteles (384–322 v. Chr.) :

  • Schule und Eltern sind verantwortlich dem Kind Selbstkontrolle (also die Fähigkeit sich zu beherrschen)  beizubringen

  • Diese Selbstkontrolle ist wichtig, damit der Mensch bzw. Kind zu einem guten Bürger entwickelt

  • Besonders Platon macht sich aber Sorgen, dass zu viel Disziplin die Eigeninitiative  und Individualität der Kinder unterdrücken könnte

    → Das könnte dazu führen, dass das Kind dann nicht mehr in der Lage wäre Führungsrollen zu übernehmen

  • Platon und Aristoteles haben aber unterschiedliche Ansichten wie Wissen entsteht

2
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Welche Ansicht hat Aristoteles wie Wissen entsteht

 

Aristoteles

  • Vertrat die Ansicht, dass der Mensch nicht mit Wissen angeboren ist

  • Vertrat die Ansicht das Wissen durch sinnliche Erfahrung entsteht

    → Sinnliche Erfahrung: sehen, hören, riechen, schmecken oder fühlen

  • Der Mensch baut sein Wissen Stück für Stück auf anhand  der Sinneserfahrungen die er macht

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Welche Ansicht hat Platon wie Wissen entsteht

Platon

  • Vertrat die Ansicht das, Menschen mit Wissen angeboren werden

    → sowohl über konkrete Dinge (wie Tiere oder Menschen) als auch über abstrakte Begriffe (wie Mut, Liebe oder Güte)

  • Vertrat die Idee, das Erfahrungen das Wissen "wecken" welche der Mensch seit der Geburt in sich trägt

Beispiel:

  • Wenn ein Kind ein Hund sieht, erkennt es sofort dass es ein Hund ist, es muss also nichts "lernen”

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Welche Ansicht hat John Locke wie Wissen entsteht

John Locke  (1632–1704):

  • Bezeichnet neugeborene als "tabula rasa"

    → Er beschreibt Neugeborene als unbeschriebenes Blatt

  • Vertrat die Idee das Erfahrungen die ein Kind macht, ihm zu dem Mensch formt die er wird

  • Rolle der Eltern:

    → Vertrat die Idee das Eltern ihre Kinder loben, belehren und bestrafen sollen und je älter das Kind wird immer weniger kontrollieren sollen

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Welche Ansicht hat Rousseau wie Wissen entsteht

Jean-Jacques Rousseau (1712–1778)

  • Vertrat die Ansicht dass Neugeborene mit einem natürlichen Sinn für Gerechtigkeit und Moral auf die Welt kommen.

  • Dieser Sinn entfaltet sich im Laufe der Entwicklung (Säuglingsalter, Kindheit und Jugend)

  • Eltern sollen auf die Bedürfnisse ihrer Kinder eingehen und diese ernst nehmen

6
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Mit welcher Person teilen Rousseau und Locke eine ähnliche Meinung?

Rousseau und Platon teilten eine ähnliche Ansicht:

  • Kinder werden mit Wissen angeboren

Locke und Aristoteles waren anderer Ansicht:

  • Kinder werden nicht mit Wissen angeboren sondern, dieses Wissen wird mithilfe von Erfahrungen angeeignet