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Biodiversität
Vielfalt von Leben und Diversität der Lebewesen
Evolutionstheorien
-Carl von Linné: Schöpfungstheorie → Gott hat alles auf der Welt auf einmal erschaffen
-Georges Cuvier: Katastrophentheorie → Katastrophen ließen Arten verschwinden, neue wanderten ein und oder wurden erschaffen
-J.B. de Lamarck: Evolutionstheorie→ Organismen können Eigenschaften vererben die sie während ihres Lebens erworben haben
-Charles Darwin: Selektionstheorie → Durch nat. Selektion finden im Laufe der Zeit Veränderungen der Arten statt
Variation, Vererbung, Überproduktion, Selektion
- Synthetische Evolutionstheorie → Individuen von Populationen variieren und sind an ihre Umwelt angepasst → Mutation, Selektion, Gendrift
Mutation
Spontane, ungerichtete, dauerhafte Veränderung des Ergutes
Selektion
,,survival of the fittest” → angepasstesten überleben
Natürliche Selektion (Auslese) → Reduzierung des Fortpflanzugserfolgs bestimmter Individuen mit bestimmten Merkmalen
Rekombination
Neuanordnung von Teilen der DNA oder RNA (genetisches Material) → veränderte genetische Information (Austausch von Allelean)
→ neue Gen- und Merkmalskombinationen
Isolation
Eine Population Teilt sich, kein Genaustausch findet mehr statt (Reproduktive Isolation)
Unterbrechung des Genflusses zwischen Populationen der selben Art → entstehung neuer Art wegen anderem Selektionsdruck
Gendrift
Zufällige Veränderung der Allelfrequnez in einem Genpool (z.B. Aussterben, Trennung…)
allopatrisch
Verbreitungsgebiete von Arten/ Unterarten/ Populationen überschreiten sich nicht (räumlich Trennung)
Genpool
Gesammtheit aller Genvariationen (Allele) einer Population
monomorph und polymorph
monomorph: Für ein Gen existiert nur ein Allel
polymorph: Verchiedene Allele für ein Gen (z.B. Fellfarbe)
Evolutionsfaktoren
Mutation
Selektion
Rekombination
Gendrift
Migration
Isolation
Selektionsfaktoren
Umweltfaktoren die Einfluss auf die Fitness eines Individuums haben → abiotisch (Wetter) oder biotisch (Konkurrenz)
transformierende Selektion
Gerichtete Selektion → Richtet sich gegen ein bestimmtes Merkmal → Verschiebung des Verteilmaximus
disruptive Selektion
Begünstigt Extrema, richtet sich auf mittelmaße → erhöte Variabilität
stabilisierende Selektion
Begünstigt am häufigsten ausgeprägte Merkmale → Mittelwert wird stabilisiert → Variationsbreite verringert
Basiskonzepte
Struktur und Funktion
Stoff- und Energieumwandlung
Information und Kommunikation
Individuelle und evolutive Entwicklung
Mollekularbiologische Homologien
Molekülstrukturen unterschiedlicher Arten, weisen Ähnlichkeiten auf (Aufbau, Reihenfolge, Stellen) Struktur und Funktion
→ gemeinsame Herkunft
Fitness
körperliche Fitness, reproduktive Fitness → die am besten angepassten/ Ausgestatteten Individuen überleben und haben Fortpflanzugserfolg
Verwandschaft
Individuen mit einem gemeinsamen Vorfahren → Stammesgenetische Zusammengehörigkeit
Allopatrische Artbildung
Artenentstehung wegen räumlicher Trennung → kein Genaustausch, unterschiedlicher Selektionsdruck…
Populationsgenetischer Artbegriff
Individuen die miteinander fruchtbare Nachkommen zeugen können gehören zu einer Art
Koevolution
Evolutionärer Prozess bei dem sich zwei Arten einander anpassen (spezialisieren) oder Abwehr-/ Angriffsmechanismen entwickelt
Kosten-Nutzen-Analyse
Ist das Verhalten/ Merkmal mehr von Vorteil oder Nachteil?
Gesetz der Irreversibilität
Ausgestorbene Arten können in der Geschhichte nicht erneut auftreten.
Leitfossilien
Fossil durch das sich das Alter des umschließenden Gesteins feststellen läst
Brückentier
Lebewesen die einen Übergang zwischen zwei Arten bildet (Mosaiktiere)
lebendes Fossil
Unveränderte Arten die noch heute Leben
Phänotyp und Genotyp
Erscheinungsbild und genetische Ausstattung
Divergenz und Konvergenz
D: Vom gleichen Ursprung auseinander entwickeln → Homologe Strukturen
K: Aufeinander zu entwickeln (kein gem. Ursprung) → Analoge Strukturen → durch ähnliche Selektionsbedingungen
Prinzip der Pasimonie
Prinzip der Sparsamkeit
Für denselben Sachverhalt ist der einfachste Satmmbaum der wahrscheinlichste.
Plesimorphe Merkmale
Ursprüngliche Merkmale → Bereits bei gemeinsamen Vorfahren vorhanden
Apomorphe Merkmale
Abgeleitete Merkmale → Haben sich im Laufe der Evolution in einer bestimmten Stammeslinie entwickelt
divergente und konvergente Entwicklung
Konvergent: Entstehen ähnlicher Merkmale bei nicht verwandten Arten
Divergent: Entstehung unterschiedlicher Merkmale bei verwandten Arten
Mimikry und Mimese
Mimikry: Nachahmen anderer Pflanzen/ Tiere
Mimese: Nachahmen des Lebensraums
Zwillingsarten
Eng verwandte und morphologisch ähnliche Arten aber reproduktiv isoliert
Transgression und Regression
Transgression: Anstieg
Regression: Abstieg
disjuktive Verbreitung
Vorkommen einer Art in mehreren isolierten Arealen
Gründereffekt und Flaschenhalseffekt
Gründer: Eine Population wird getrennt, die kleinere bildet eine neue → Bildung neuer Art
Flaschenhals: Plötzliche Verkleinerung einer Population → Verlust genetischer Vielfalt
Isolationsmechanismen
Präzygotisch
Reproduktive Isolation
Habitatisolation
Gametische Isolation
Postzygotisch
Hybrit Sterblichkeit
Hybritsterilität
Hybritzusammenbruch
Intrasexuelle und Intersexuelle Selektion
Intra: Auslese innerhalb des selben Geschlechts (Kampf um Weibchen)
Inter: Individuum wählt Partner des anderen Geschlechts (Balzverhaten)
Analogie und Homologie
Analogie: gleiche Funktion/ Aussehen, unterschiedlicher Grundbauplan
Homologie: Homologiekriterium Erfüllt, evt. unterschiedliche Funktion
Kriterien der Homologie
Lage → Zahl, Anordnung…
Stetigkeit → Zwischenstufen
Spezifische Qualität/ Struktur → kaum äußere Ähnlichkeiten, ähnliche Qualitäten (Aufbau)