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Aufgabe der BW

Weil Ressourcen knapp sind, müssen Unternehmen priorisieren, planen und effizient wirtschaften, um möglichst viele Bedürfnisse zu befriedigen.

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Unternehmen

Das gesamt System - also die rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Einheit - wo Betrieb ausgeübt wird.

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Betrieb

Ist ein Ort wo Leistungen (Sachleistungen, Dienstleistungen) produziert werden, um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen.

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Economic Problem

Wir haben begrenzte Ressourcen aber unbegrenzte Bedürfnisse.

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Begrenzte Ressourcen

Ein Betrieb hat nicht unbegrenzt Geld, Material, Zeit oder Personal.

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Beispiele für begrenzte Ressourcen

Rohstoffe, Maschinen, Mitarbeiterstunden, Kapital.

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Unbegrenzte Bedürfnisse

Wünsche oder Anforderungen von Menschen, die befriedigt werden wollen.

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Wirtschaftssubjekte

  1. Haushalte - private (individuelle Bedarfe), öffentliche (kollektive Bedarfe). 2. Betriebe - öffentliche Betriebe (Prinzip des Gemeineigentums) Unternehmen (Prinzip des Privateigentums).
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Shareholders

Sind Personen oder Organisationen, die Anteile (Aktien) an einem Unternehmen besitzen - haben finanzielle Interessen.

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Stakeholders

Sind alle Personen, die Interesse am Business haben und sind von dessen Entscheidungen betroffen.

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Homo Oeconomicus

Ist ein theoretisches Modell aus der Wirtschaftswissenschaft, das beschreibt, wie sich ein „rationaler" Mensch in wirtschaftlichen Entscheidungen verhält.

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Wirtschaften

Mit knappen Ressourcen sinnvoll umgehen, damit wir alle Wünsche und Ansprüche befriedigen können.

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Ökonomisches Prinzip

Ist ein Grundprinzip der Wirtschaft und beschreibt, wie Unternehmen oder Menschen ihre begrenzten Mittel möglichst effizient einsetzen.

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Maximumprinzip

Mit gegebenen Mitteln das größtmögliche Ergebnis erreichen.

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Minimumprinzip

Ein bestimmtes Ergebnis erreichen mit möglichst geringem Mitteleinsatz.

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Effektivität

Die richtigen Dinge tun.

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Effizienz

Die Dinge richtig tun.

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Marktwirtschaft

In der Marktwirtschaft entscheidet der Markt, was produziert wird, wie viel es kostet und wer es bekommt - der Staat greift nur begrenzt ein.

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Soziale Marktwirtschaft

Die soziale Marktwirtschaft versucht, die Effizienz der freien Märkte mit dem Schutz der Bevölkerung (durch Staat) zu verbinden.

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Betriebstypologien

Sachleistungsbetriebe und Dienstleistungsbetriebe.

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Wortschöpfung

Wert des Outputs − Wert des Inputs.

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Wirtschaftszweig

Ein Wirtschaftszweig fasst Unternehmen oder Betriebe zusammen, die ähnliche Produkte herstellen oder ähnliche Dienstleistungen anbieten.

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Branche

Spezialisierte Gruppe von Unternehmen innerhalb eines Wirtschaftszweigs.

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KMU (Kleine und mittlere Unternehmen)

Unternehmen mit einer begrenzten Mitarbeiterzahl und Umsatz. Kriterien (EU-Definition): Kleines Unternehmen: bis 50 Mitarbeiter, Jahresumsatz ≤ 10 Mio. €; Mittleres Unternehmen: bis 250 Mitarbeiter, Jahresumsatz ≤ 50 Mio. €.

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Mittelstand

Traditionell in Deutschland genutzter Begriff für familiengeführte, oft mittelgroße Unternehmen.

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Merkmale des Mittelstands

Stark in der Region verwurzelt, eigenständige Unternehmensführung, Fokus auf Qualität, Stabilität und langfristiges Wachstum.

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Non-profit organization

Ziel gesellschaftlich, kulturell sinnvoll und notwendig. Gewinn ist nicht erste Priorität.

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Marktkapitalisierung

Beschreibt den Gesamtwert eines börsennotierten Unternehmens auf dem Aktienmarkt. Anzahl Aktien x Börsenwert.

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Marke

Ein Zeichen, Name, Symbol, das ein Produkt oder Unternehmen von den anderen unterscheidet.

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Markenwert

Wie viel Erfolg einem Unternehmen die Marke selbst bringt.

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Konjunkturzyklen

Zeigen, wie die Wirtschaft regelmäßig wächst und schrumpft.

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Ökonomische Ziele

Gewinnmaximierung, shareholder value, Rentabilität, Unternehmenssicherung, Wachstum.

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Soziale Ziele

Gerechte Entlohnung, gute Arbeitsbedingungen, betriebliche Sozialleistungen, Arbeitsplatzsicherheit, Mitbestimmung.

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Ökologische Ziele

Ressourcenschonung, Begrenzung von Schadstoffemissionen, Abfallvermeidung, Recycling.

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Shareholder Value

Wie viel ein Unternehmen für seine Eigentümer (Aktionäre oder Gesellschafter) wert ist.

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Formalziele

Geben an, wie ein Unternehmen wirtschaftlich handeln möchte.

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Sachziele

Sagen, was das Unternehmen konkret macht, um Formalziele zu erreichen.

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Produktivität

Ein Formalziel, das die Effizienz eines Unternehmens misst.

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Wirtschaftlichkeit

Das Unternehmen will seine Mittel sparsam einsetzen, also mit möglichst geringem Aufwand den höchsten Ertrag erzielen.

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Rentabilität

Das Verhältnis von Gewinn zu eingesetztem Kapital soll möglichst hoch sein.

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Gewinnmaximierung

Ertrag - Aufwand = Gewinn.

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Leistungsziele

Was soll hergestellt oder angeboten werden?

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Organisationsziele

Wie soll die Arbeit im Unternehmen organisiert werden?

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Finanzielle Ziele

Wie soll mit Kapital und Geld umgegangen werden?

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Soziale und ökologische Ziele

Verantwortung gegenüber Mitarbeitern, Gesellschaft und Umwelt.

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Zielkomplementarität

Bedeutet, dass zwei oder mehrere Ziele sich gegenseitig unterstützen oder fördern.

47
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Zielkomplementär

Ziele fördern sich gegenseitig. Beispiel: "Mitarbeiter weiterbilden" + "Produktivität erhöhen".

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Zielkonkurrierend

Ziele behindern sich gegenseitig. Beispiel: "Kosten senken" + "Produktqualität steigern".

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Zielindifferent

Ziele beeinflussen sich nicht. Beispiel: "Markenimage verbessern" + "Büroeinrichtung erneuern".

50
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SMART

Das Schema SMART steht für Specific, Measurable, Achievable, Relevant, Time-bound.

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Specific

Konkret / eindeutig definiert.

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Measurable

Messbar / quantifizierbar.

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Achievable

Erreichbar / realistisch.

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Relevant

Zielgerichtet / wichtig für das Gesamtziel.

55
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Time-bound

Termingebunden / mit klarer Frist.

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Balanced Scorecard (BSC)

Ein Strategie- und Steuerungsinstrument für Unternehmen, das hilft, die Unternehmensziele messbar zu machen und zu verfolgen.

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Planung

Gedankliche Vorwegnahme zielgerichteter Entscheidungen.

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Rollierende Planung

Eine Planungsmethode, bei der ein Unternehmen seinen Plan fortlaufend aktualisiert und anpasst.

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Entscheidung

Wahl zwischen Alternativen.

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Zielorientiert

Jede Entscheidung dient dazu, ein wirtschaftliches Ziel zu erreichen (z. B. Gewinnmaximierung, Kostensenkung, Marktanteile steigern).

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Ressourcenbezug

Wirtschaftliche Entscheidungen berücksichtigen knappe Mittel (Geld, Zeit, Material, Personal).

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Intuition

Bauchgefühl, unbewusste Intelligenz, einfach Entscheidungen zu treffen ohne nachzudenken oder alle Fakten analysieren.

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Nutzenerwartungswert

Hilft zwischen verschiedenen Handlungsalternativen unter Unsicherheit die beste rationale Entscheidung zu treffen. Es ist der durchschnittlich erwartete Nutzen.

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Nutzenerwartungswert Formel

Nutzenerwartungswert=∑(Nutzen des Ergebnisses×Wahrscheinlichkeit des Ergebnisses).

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Nutzwertanalyse

Ist eine Entscheidungshilfe, die vor allem bei mehreren Handlungsalternativen und qualitativen Kriterien eingesetzt wird.

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Verwendung der Nutzenerwartungswert

Bei Entscheidungen unter Unsicherheit, wenn man Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Ergebnisse kennt.

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Verwendung der Nutzwertanalyse

Bei Entscheidungen mit mehreren qualitativen und quantitativen Kriterien (nicht unbedingt Wahrscheinlichkeiten).

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Schritte einer Nutzwertanalyse

Alternativen festlegen, Kriterien bestimmen, Gewichtung der Kriterien, Bewertung der Alternativen, Berechnung des Nutzwerts.

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Sensitivitätsanalyse

Untersucht, wie empfindlich das Ergebnis einer Entscheidung auf Veränderungen von Einflussgrößen reagiert.

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Organisation

Eine Institution oder Unternehmen, die eine Gruppe von Menschen ist, die gemeinsam ein Ziel verfolgen.

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Organisation im Unternehmen

Der Prozess des Organisierens, also die Regeln, Pläne und Strukturen, die das Unternehmen steuern.

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Instrumentaler Obegriff

Versteht Organisation als Mittel, mit dem die Unternehmensleitung die Arbeit sinnvoll strukturiert, um Ziele effizient zu erreichen.

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Organigramm

Eine grafische Darstellung der Organisationsstruktur eines Unternehmens, die zeigt, wer was macht und wie die Aufgaben verteilt sind.

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Instanz

Eine Leitungsstelle, also eine Position mit Entscheidungs- und Verantwortung Macht.

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Kongruenzprinzip

Wenn jemand eine Aufgabe bekommt, dann muss er oder sie auch die Kompetenz (Rechte) haben, um diese Aufgabe zu erledigen, und die Verantwortung dafür tragen.

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Beispiel Kongruenzprinzip

Ein Abteilungsleiter soll die Qualität der Produktion verbessern. Damit er das kann, muss er auch entscheiden dürfen, wie produziert wird (Befugnis) und dafür verantwortlich sein, wenn Fehler passieren (Verantwortung).

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Kaizen

ständige kleine Verbesserungen im Arbeitsablauf, statt große einmalige Veränderungen.

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Total Quality Management (TQM)

systematische und ständige Verbesserung aller Unternehmensprozesse.

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Business Reengineering

völlige, grundlegende Neugestaltung von Geschäftsprozessen, um massive Verbesserungen in Leistung, Kosten, Qualität und Geschwindigkeit zu erreichen.

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Tensororganisation

ein Mitarbeiter arbeitet gleichzeitig in funktional Organisation und auch objektiverer Organisation (Funktion (Abteilung) und Projekt/Produkt (Sparte)).

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Holding

ist ein Dachunternehmen das Beteiligung an anderen Unternehmen hat, also ist deren Eigentümer, andere Unternehmen besitzt und steuert, aber nicht unbedingt selbst Produkte herstellt oder verkauft.

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Prozesslandkarte

ist eine grafische Übersicht aller wichtigen Unternehmensprozesse eines Unternehmens.

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PDCA

Plan: Analysiere den Lieferprozess und plane Maßnahmen, z. B. Lageroptimierung; Do: Setze die Lageroptimierung testweise um; Check: Messe, ob die Lieferzeit tatsächlich gesunken ist; Act: Passe Prozesse an oder standardisiere die Änderungen für alle Bestellungen.

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Agilität

bedeutet die Fähigkeit eines Unternehmens, schnell, flexibel und effektiv auf Veränderungen oder neue Anforderungen zu reagieren.

85
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VUCA

ist ein Akronym und steht für: V - Volatility (Volatilität / Schwankungen), U - Uncertainty (Unsicherheit).

86
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C - Complexity (Komplexität)

Viele Faktoren wirken gleichzeitig, Zusammenhänge sind kompliziert.

87
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A - Ambiguity (Mehrdeutigkeit / Unklarheit)

Informationen können unterschiedlich interpretiert werden, eindeutige Antworten fehlen.

88
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V - Volatility (Volatilität / Schwankungen)

Dinge ändern sich schnell und unvorhersehbar.

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U - Uncertainty (Unsicherheit)

Zukunft ist schwer vorhersehbar, Risiken sind nicht klar.

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Personalwirtschaft

Umfasst alle Aufgaben, die mit den Mitarbeitern eines Unternehmens zu tun haben.

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Personalbedarfsplanung

Zusammenfassen wie viele Mitarbeiter und mit welchen Qualifikationen brauchen wir.

92
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Personalbeschaffung

Nach Mitarbeitern suchen (Stellenanzeige, Bewerbung etc.) und sie einstellen.

93
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Personaleinsatz

Aufgaben und Positionen teilen, zu Mitarbeitern zuordnen.

94
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Personalentwicklung

Qualifikationen, Weiterbildung, Schulung.

95
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Personalabbau

Wenn da zu viele Mitarbeiter sind, dann sie einfach abbauen.

96
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Wirtschaftliche Entwicklung

Ein Faktor, der die Personalbedarfsplanung beeinflussen kann.

97
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Geplante Produktion

Ein Faktor, der die Personalbedarfsplanung beeinflussen kann.

98
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Arbeitszeitregelungen

Ein Faktor, der die Personalbedarfsplanung beeinflussen kann.

99
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Fehlzeiten

Wenn Mitarbeiter arbeiten sollen, aber nicht arbeiten.

100
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Fluktuation

Mitarbeiter gehen in Rente oder kündigen.