Politik-Gerechtigkeitsbegriffe und Soziale Marktwirtschaft

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Übungsfragen zu Gerechtigkeitskonzepten, Rentensystem und sozialer Marktwirtschaft in Deutschland.

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1
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Was beschreibt soziale Gerechtigkeit?

Die faire Verteilung von Ressourcen, Chancen und Rechten innerhalb einer Gesellschaft.

2
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Nenne ein Prinzip der sozialen Gerechtigkeit, bei dem alle Menschen gleiche Anteile erhalten.

Egalitätsprinzip

3
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Wie werden Ressourcen und Chancen nach dem Leistungsprinzip verteilt?

Nach individueller Leistung, Anstrengung und Verdienst.

4
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Was ist das Hauptziel des Bedarfsprinzips?

Ausgleich von Benachteiligungen durch Verteilung nach individuellem Bedarf.

5
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Welches Problem tritt beim Egalitätsprinzip auf?

Ignoriert individuelle Unterschiede und Lebenslagen, kann demotivierend wirken und ist kaum praktikabel in komplexen Gesellschaften.

6
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Warum ist Leistung schwer objektiv messbar?

Leistung ist subjektiv, und Startungleichheiten bleiben oft unberücksichtigt.

7
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Was ist eine Herausforderung beim Bedarfsprinzip?

Bedarf ist schwer eindeutig zu bestimmen, Gefahr von Übertreibung subjektiver Bedürfnisse, möglicher Verlust von Leistungsanreizen und hoher Verwaltungsaufwand.

8
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Wie funktioniert das Rentensystem in Deutschland?

Es ist ein umlagefinanziertes System, bei dem jüngere Generationen die Renten der älteren Generationen finanzieren.

9
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Welche Herausforderung bringt der demografische Wandel für das Rentensystem?

Immer weniger Beitragszahler pro Rentner und Babyboomer gehen bald in Rente, was zu finanziellen Problemen führt.

10
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Welche Lösung wird diskutiert, um das Rentensystem zu entlasten?

Späterer Renteneintritt

11
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Welche Vorbehalte gibt es bei einem späteren Renteneintritt?

Nicht alle können länger arbeiten (z.B. körperlich Belastete), Gefahr sozialer Ungleichheit, Arbeitslosigkeit bei Älteren

12
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Nenne die fünf Säulen der gesetzlichen Sozialversicherung.

Gesetzliche Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Unfallversicherung.

13
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Was bedeutet das Solidarprinzip in der Sozialversicherung?

Alle helfen mit, Schwache werden mitgetragen.

14
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Was bedeutet das Subsidiaritätsprinzip?

Erst Selbsthilfe, dann Hilfe von übergeordneten Stellen (z.B. Staat).

15
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Wie funktioniert das Umlageverfahren?

Aktive Erwerbstätige zahlen Beiträge, die die Rente der älteren Generation finanzieren.

16
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Was ist ein Hauptproblem der gesetzlichen Rentenversicherung?

Weniger Beitragszahler und mehr Rentner.

17
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Wie versuchen Politik und Wirtschaft, die Finanzierungsschwierigkeiten der Rente zu lösen?

Späterer Renteneintritt, private Vorsorge, höhere Beiträge oder Steuern.

18
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Was ist die Grundidee der sozialen Marktwirtschaft?

Verbindung von Freiheit und sozialer Sicherheit, Ziel ist Wohlstand für alle.

19
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Welche Rolle spielt der Staat in der sozialen Marktwirtschaft?

Sichert Rahmenbedingungen, greift aber nicht direkt steuernd in den Markt ein, schützt Schwache und sorgt für Ausgleich.

20
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Welche Leitlinie gehört ebenfalls zur sozialen Marktwirtschaft?

Umverteilung und Vorsorge: Staat sorgt für Mindeststandards (z.B. Bildung, Wohnen, Gesundheitsversorgung).