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was ist Biopsychologie?
Zweig der Neurowissenschaften, der sich mit der Biologie des Verhaltens (auch Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, Sprache, Motivation und Emotion) beschäftigt
synonyme für Biopsychologie
Psychobiologie
Verhaltensbiologie
Verhaltensneurowissenschaft
welche neurowissenschaftlichen Disziplinen gehören zur Biopsychologie?
Neuroanatomie
Neurochemie
Neuroendokrinologie
Neuropathologie
Neuropharmakologie
Neurophysiologie
Neuroanatomie:
Forschung zur Struktur des Nervensystems
Neurochemie
Forschung über der chemischen Grundlagen neuronaler Aktivitäten
Neuroendokrinologie
Forschung über der Interaktionen zwischen dem Nervensystem und dem endokrinen Systems
Neuropathologie
Forschung zu Störung des Nervensystems
Neuropharmakologie:
Forschung zur Wirkung von Pharmaka und Drogen auf die neuronale Aktivität
Neurophysiologie
Funktionen und Aktivitäten des Nervensystems
die drei Klassifikationskriterien für biopsychologische Forschung
Probanden: Menschliche/ nicht-menschliche Probanden
Studien: Experimente vs nicht experimentelle Studien
Art der Forschung: Grundlagen- vs angewandte Forschung
Erkläre Probanden
Das Gehirn der Menschen unterscheiden sich vor den Gehirnen anderer Säugetiere hauptsächlich in der Grösse und dem Ausmass der kortikalen Entwicklung
Die Unterschiede zwischen menschlichen Gehirnen und denen verwandter Spezies sind eher quantitativ als qualitativ, und somit lassen sich viele Prinzipien der Menschlichen Gehirnfunktion aus Studien an Tieren ableiten
Drei Vorteile von nicht-menschlichen Probanden:
Gehirn und Verhalten von Versuchstieren sind weniger Komplex als beim Menschen
so können grundlegende Gehirn-Verhalten- Interaktionen mit größerer Wahrscheinlichkeit aufgedeckt werden
Der vergleichende Ansatz
biologische Prozesse können durch den Vergleich verschiedener Spezies erforscht werden. Das führt häufig zu neuen Einsichten.
An Laborieren kann Forschung durchgeführt werden, die aus ethischen Gründen am Mensch nicht möglich ist.
Experiment Definition
Das Experiment ist die Methode, die Wissenschaftler zur Aufdeckung von Ursachen-Wirkung-Zusammenhängen verwenden
Sind fast die alleinige Grundlage für das Wissen, das sie Basis unserer modernen Lebensart ist
Zwei häufige Arten nicht-experimenteller Studien
quasi-experimentelle Studien
Fallstudien
konfundierte Variable
unbeabsichtigter Unterschied
Quais-experimentelle Studien Def
Studien bei denen Probandengruppen untersucht werden, die den interessierenden Bedingungen im echten Leben ausgesetzt waren
Diese Studien ähneln Experimenten, sind aber keine echten Experimente, da mögliche konfundierende Variablen nicht kontrolliert werden
Fallstudien Def
Studien die sich nur mit einem einzigen Fall oder Probanden beschäftigen
liefern oft ein tiefer gehendes Bild
hervorragenden Methode, um überprüfbare Hypothesen zu generieren
Problem mit der Generalisierbarkeit
Grundlagenforschung Def
Ist hauptsächlich durch die Neugier der Forsche motiviert - sie wird allein mit dem Ziel des Wissenserwerbs durchgeführt
angewandte Forschung
hat das Ziel einen direkten Nutzen für die Menschheit zu erbringen
Ohne die Grundlagen keine sinnvolle angewandte Forschung
Die Teilgebiete der Biopsychologie
Physiologische Psychologie
Psychopharmakologie
Neuropsychologie
Psychophysiologie
Kognitive Neurowissenschaft
Vergleichende Psychologie
Physiologische Psychologie:
untersucht neuronale Mechanismen des Verhaltens über eine direkte Manipulation in kontrollierten Experimenten (chirurgisch, elektrisch)
meist an Tieren
Psychopharmakologie
Auswirkungen von Medikamenten/Drogen auf das Verhalten
Menschen und Tiere
Grundlagen und Anwendung
Neuropsychologie
Psychologische Auswirkung von Gehirnschäden
Immer Quasi-Experimentell oder Fallstudien
Auch Grundlagen, aber meist mit Blick auf Nutzen für die Patienten
Psychophysiologie
Zusammenhang zwischen physiologischer Aktivität und psychologischen Prozessen
nicht invasiv am Menschen
z.B. EEG, um Gehirnaktivität zu messen, EOG um Augenbewegungen zu messen
Meist Grundlagenforschung, aber auch klinische Anwendung, siehe Beispiel Folien
Kognitive Neurowissenschaften
-Neuronale Grundlagen der Kognition (höhere geistige Prozesse)
meistens am Menschen
-Nicht invasive Methoden, z.B. fMRT
-Starke Überlappung mit Neuropsychologie und Psychophysiologie
-Interdisziplinär mit kognitiven Psychologen oder Sozialpsychologen,
Vergleichende Psychologie
-Biologie des Verhaltens im Allgemeinen (nicht speziell mit den neuronalen Mechanismen)
-Verständnis von Evolution, Genetik, und Adaptivität von Verhalten
-Durch vergleichende Methoden
Wichtigsten Teilgebiete: Evolutionäre Psychologie und die Verhaltensgenetik
Wissenschaftliches Schlussfolgern
die Wissenschaftliche Methode ist ein systematischer Ansatz, um durch sorgfältige Beobachtung bestimmte Dinge herauszufinden
Allerding können viele Prozesse, die Wissenschaftler untersuchen, nicht direkt beobachtet werden
Nur die Wirkung nicht aber die Phänomene selbst sind sind beobachtbar
Messungen dienen als Grundlagen, um die Natur von Ereignissen, die nicht beobachtbar sind, logisch abzuleiten
Wie kann man die Öffentlichkeit vor falschen wissenschaftlichen Behauptungen schützen
Einhaltung wissenschaftlichen Regeln
Prinzip der Denkökonomie
Der einfachsten Deutung den Vorrang geben
Das Sparsamkeitsprinzip
konvergierende Forschung
Wie arbeiten Biopsychologen zusamme?
Forschungsansätze ergänzen sich
Rotschritte werden durch konvergierende Arbeitsweisen erziehlt