Vorlesung 3: Dramatik des 16. Jahrhundert

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Niklaus Manuel "Ablasskrämer"

nutzt das Fastnachtsspiel um durch die Darstellung einer verkehrten Welt die Heuchelei des Ablasshandels satirisch zu kritisieren

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Antike Quellen der neuzeitlichen Dramatik

Tragödien der Griechen (Aischylos, Sophokles, Euripides) und Römer (Seneca) sowie die Komödien der Griechen (Aristophanes, Menander) und Römer (Terenz)

3
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Theaterfeindlichkeit der Kirchenväter

Tertullianus hat eine Schrift gemacht über die Spiele: lenkt die Menschen ab von den wichtigen Sachen (vernachlässigen ihre Seele)

4
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Terenz

wichtig für das Erlernen von Latein besonders durch die Ausgabe von Jacob Locher. Im Mittelalter überarbeitete von Gandersheim die Stücke mit christlichen Inhalten

5
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Geistliches Spiel

die Kirche nutzt das Theater um Glauben zu propagieren. Osterspiele, Passions- und Weihnachtsspiele. Ein Beispiel ist das Dreikönigsspiel in Freiburg

6
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Weltliches Spiel

humorvollen oder gesellschaftlichen Themen, erlaubt während der Fastnachtszeit, drei Typen: Reihenspiel (ein Spiel nacheinander), Handlungsspiel (eine ganze Handlung wird von Anfang bis Ende aufgeführt), Mischform aus den beiden

7
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Hans Sachs

historische Tragödien, betonten die Relativität der Geschichte und moralisierten aus christlicher Sicht

8
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Jakob Ayrer

Nehmender und auch Gebender im Austausch mit den englischen Theatertruppen, durch ihn kam der "fool" des englischen in die deutsche Literatur, er beeinflusste durch seine "Sidea" Shakespeares "Tempest"